Kundgebungsreihe gegen die Hetze gegen EinwanderInnen aus Rumänien und Bulgarien und gegen versteckten wie offenen Antiziganismus am 23. Januar ab 17:00 Uhr Aufruf
17.00 Uhr: Gallus Ordnungsamt, Kleyerstaße 86
18.15 Uhr: Gutleutviertel, Jobcenter, Mannheimer Straße / Baseler Straße
19.15 Uhr: Leiziger Straße / Juliusstraße
Die Süddeutsche Zeitung hat Ausschnitte aus dem Protokoll der ersten 71 Tage des NSU-Prozesses von vier SchauspielerInnen szenisch nachsprechen lassen. Auch wenn die Hintergrundmusik nervt und es zumindest gewöhnungsbedürftig ist, dass die gleiche Schauspielerin mal Beate Zschäpe und mal die Angehörigen der Opfer nachspricht, ist der SZ damit eine eindrückliche Collage des Prozesses gelungen: NSU-Prozess - Protokoll im Film SZ
In Der Prozess -
Verhandelt werden die Mordtaten des NSU. Doch es geht auch
um den deutschen Alltag und seine Abgründe stellt die SZ weiteres
Material zum Thema online.
Das Protokoll: Ein Jahr NSU-Prozess publikative
Neu: Kein 10. Opfer! Kurzfilm über die Schweigemärsche in Kassel und Dortmund im Mai/Juni 2006
Ich kenne meine Feinde Die migrantische Community und der NSU
Film von Toralf Staud für die BpB
Der Bundes-NSU-Untersuchungsausschuss Neue Fragen statt einfacher
Antworten von Heike Kleffner (AIB)
NSU-Komplex & Faschisierung Bericht der CampusAntifa über ihre
Veranstaltung mit Detlef zum Winkel
Wolf Wetzel beschreibt in Der neunte Mord Mord in Kassel 2006, der 1001. Zufall und das System der "Cleaner" das Sytem der Verdeckungs- und Verdnklungsarbeit durch den hessischen Verfassungsschutz und Innenministerium.
Bei Report Mainz beschreibt ein Ermittler in Unbehelligte NSU-Terroristen, wie die Fahndung nach Uwe Böhnhardt durch den damaligen Vize-Chef des LKA-Thüringen Werner Jakstat unterbunden wurde.
Regelmäßige Informationen zum NSU-Prozess gibt es bei NSU-watch, dem AIB, der Nebenklage NSU-Prozess, Radio Lotte Weimar sowie dem NSU-Prozess-Blog der Zeit
Am 20. Dezember 1963 begann der Auschwitzprozess. Im Vorfeld des 50. Jahrestags hatte das Fritz-Bauer-Institut die Tonbandmitschnitte und Transkriptionen online gestellt. Sie sind insbesondere wegen der Aussagen ehemaliger Häftlinge eine wichtige Quelle.
Der HR hat bereits vor Jahren ein Spezial unter dem Titel Das Ende des Schweigens mit zahlreichen Ton- und Filmdokumenten veröffentlicht.
Fritz
Bauer - ein deutscher Held SZ
Ein
Zeichen gegen Völkermord FAZ
Den Deutschen
eine Lektion erteilen Interview mit Werner Renz vom Fritz Bauer Institut
in der jungle world
Bereits am 12. Dezember wurde im Frankfurter Römer eine Gedenktafel zum Auschwitzprozess enthüllt. Sie beinhaltet das berühmte Zitat von Fritz Bauer:
Bewältigung unserer Vergangenheit heißt Gerichtstag halten über uns selbst, Gerichtstag über die gefährlichen Faktoren in unserer Geschichte, nicht zuletzt über alles, was hier inhuman war, woraus sich zugleich ein Bekenntnis zu wahrhaft menschlichen Werten in Vergangenheit und Gegenwart ergibt, wo immer sie gelehrt und verwirklicht wurden und werden.
Nach der Einweihungsfeier überklebte Jutta Ditfurth die Ehrenbürgerplakette für den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank Hermann Josef Abs. Auf dem Klebestreifen stand:
Abs war Chefbankier der Nazis und mitverantwortlich für Krieg, KZ, Massenmord, Raub und Versklavung. Max Horkheimer und Fritz Bauer sollen durch die Nähe zu seinem Namen nicht beleidigt werden.
Jutta Ditfurth sorgt für Eklat und Interview mit Jutta Ditfurth (FR)
Informationen zu Hermann Josef Abs Antifa Bonn Rhein/Sieg
Bankier der Nazis und des Wiederaufbaus WDR
Gegen die Bundesversammlung der AfD am 25. Januar in der Frankenstolzarena in Aschaffenburg findet um 12:30 Uhr eine Kundgebung Gegen nationalistische Eurokritik und Rechtspopulismus statt.
Analysen zur AfD
Infos zur AfD bei
Andreas Kemper
Vortrag und Diskussion über Widerstand und selbstorganisierte Kämpfe
gegen das EU-Grenzregime mit Hagen Kopp („kein mensch ist illegal“/Hanau)
Am 23. Januar um 20:00 Uhr im
Club Voltaire
Am 19. Januar wurden Maximilian Reich und Christian Blauth an ihrem Wohnort in Frankfurt-Sossenheim als Mitglieder des Freien Netz Hessen (FNH) geoutet. Bericht, Flugblatt
Dokumentarfilm von Stefan Ruzowitzki, in Anlehnung an Christopher Brownings Ganz normale Männer. Vom 23. bis 29. Januar um 17:45 Uhr im mal seh'n
Mörder im
O-Ton Die Jüdische
"Das radikal Böse": Wie passieren konnte, was nie hätte passieren dürfen
Netz gegen Nazis
Mindestens 700 Nazis haben zum Jahrestag der Bombardierung Magdeburgs am 18. Januar ihrer bekannten Täter-Opfer-Umkehrung gehuldigt. Die Nazi-Demonstration konnte wegen zahlreicher Blockaden von Straßen und Schienen erst drei Stunden verspätet auf einer Ersatzroute starten. Magdeburg nazifrei, #blockmd
Same procedure as every year? (Netz gegen Nazis)
mit der Autorin Jennifer Teege. Die schwarze Deutsche erfuhr 38jährig,
dass ihr Großvater Amon
Göth, der Kommandant des KZs Plaszow, war.
Am 25. Januar um 19:30 Uhr im Circus, Bleichstraße 46
Afrika Kulturprojekte
Ich bin mehr FAZ,
Mein
Opa, der Massenmörder SZ
Die autonome antifa [f] mobilisiert gegen das in Akademikerball umbenannte gesellschaftliche Ereignis der europäischen Rechten am 24. und 25. Januar. antifa [w], NoWKR- Bündnis
Vier Männer haben in der Nacht zum 12. Januar ein Flüchtlingsheim in Wohratal (LK Marburg-Biedenkopf) angegriffen und die Flüchtlinge bedroht und beleidigt. Während die Polizei in alle Richtungen ermittelt, vermutet die Antifa G5 vermutet einen Nazi-Angriff.
Die vier Täter wurden gefaßt und haben gestanden. Sie leugnen aber rassistische Motive. HR, FR
Am 6. Januar 2014 haben in Frankfurt 150-200 Menschen für das Bleiberecht von Lampedusa in Hamburg und die Rote Flora sowie gegen die Kriminalisierung sozialer Proteste demonstriert. Am Ende der Demonstration wurden beim SPD-Büro und beim Arbeitsamt in der Fischerfeldstraße Scheiben eingeworfen. Indymedia, FAZ, HR