Die Ökologische Linke war aus dem Revolutionären 1.
Mai-Bündnis in Berlin ausgestiegen. Zuvor waren FOR Palastine und
BDS im
Bündnis aktiv geworden. Die ÖkoLinx wirft beiden Gruppen
antizionistischen Antisemitismus vor.
@Jutta Ditfurth,
Warum wir aus dem Revolutionären 1. Mai-Bündnis (Berlin) ausgetreten
sind (pdf, 130 kb)
Jungle World,
nd
Seitdem wird auf @ANK, Rhein-Main-Mailinglisten sowie Websites des Ak 8. Mai u.a. gegen ÖkoLinx und deren Sprecherin Jutta Ditfurth gehetzt, sie sei Teil einer antideutsch/antinational-neokonservativen Querfront. Hauptindiz für diese Konstruktion ist ein Interview Ditfurths mit dem Journalisten Benjamin Weinthal (Jerusalem Post, Foundation for Defense of Democracies).
Sind die Grenzen des revolutionären Konsenses erst bei Antisemitismus überschritten? (pdf) fragen Peter Novak, Achim Schill und Detlef Georgia Schulze. Sie unterscheiden zwischen progressiver und regressiver Kritik an Israel und Antisemitismus. Die Autoren kritisieren u.a den umfassenden Rückkehr- und Eigentums-Rückübertragungs-Anspruch sowie die Dämonisierung Israels durch FOR Palastine und BDS und legen den regressiven und doppelbödigen Charakter der Kritik beider Gruppen an der Existenz Israels detailliert dar. Sie legen auch recht anspruchsvolle Kriterien für die Teilnahme an revolutionären (!) Bündnissen fest und kommen zu dem Schluss, dass FOR Palestine und BDS in ihnen nichts zu suchen haben.
In der anarchistischen Gai Dao gibt es mit Antisemitismus boykottieren - Über die falsche Solidarität mit der BDS-Kampagne und Boykott? Auf jeden Fall Solidarität zwei Diskussionsbeiträge zum Thema.
Juttas Marionetten jungle world
Reflexion statt Reflexe
Der innerlinke Streit um Antisemitismus und Antizionismus gleicht einem Stellungskrieg
Peter Ulrich im ak