1.000 bis 2.000 AntifaschistInnen haben am 30. April Zufahrtswege zum AfDParteitag
in Stuttgart blockiert. Dieser wurde dadurch um eineinhalb Stunden
verzögert. An der Demonstration gegen Rassismus nahmen 3000-4000 Menschen
teil.
Die Polizei nahm mehr als 600 AntifaschistInnen vorläufig in Gewahrsam,
viele schon vor Beginn der Blockaden. Mindestens 61 Verletzte wurden von den
DemosanitäterInnen versorgt.
Nationalismus ist keine Alternative, Indymedia
Die Polizei nah auch drei Pressefotografen fest, zwei davon über 11 Stunden.
DJU,
SWR
Die Alternative für Deutschland (AfD) hält den Islam nicht für einen Teil Deutschlands. Eine Aufklärung im Islam sei nicht realistisch und nicht wünschenswert heißt es im neuen Bundesprogramm der Partei. Konkret wendet sie sich gegen Minarette und Muezzinrufe sowie gegen Kopftücher bei Schülerinnen und Lehrerinnen. Das im Islam wie im Judentum vorgeschriebene Schächten von Tieren will die AfD ausnahmslos verbieten.
Einwanderung insbesondere aus fremden Kulturbereichen wollte die AfD zunächst überhaupt nicht mehr zulassen. Im zweiten Anlauf heißt es dann: Für den Arbeitsmarkt qualifizierte Einwanderer mit hoher Integrationsbereitschaft sind uns willkommen. In der Diskussion wurden insbesondere ostasiatische, christliche Fachkräfte als erwünscht genannt. Spiegel
Der Auflösung der AfD Saar stimmten nur 51% der Delegierten zu. Björn Höcke vom neurechten Parteiflügel bedauerte die Auflösung. Wie er sehen 43 % der Partei keinen Grund zu Abgrenzungen nach Rechts. 6% enthielten sich. Die Abstimmung zeigt die parteiinternen Kräfteverhältnisse. Spiegel
AfD schreibt Anti-Islam-Kurs fest und
Feindbild Islam - und sonst? Tagesschau
Wie die AfD über den Islam diskutiert n-tv
AfD beschließt anti-islamisches Grundsatzprogramm
Zeit
Homophobie
für alle: Die AfD beschließt ihr Grundsatzprogramm queer.de
13 Stunden Schikane ND
Angriff
aufs Judentum Jüdische Allgemeine
AfD auf Kurs, auch
gegen Muslime… Telepolis
AfD will europäische rechte Bewegung aufbauen Andreas Kemper
Deutschnationale „Alternative“ Blick nach Rechts
Bericht zum Polizeieinsatz gegen Gegendemonstranten Initiative für
Demokratie und Bürgerrechte Frankfurt a. M.
Der
Bundesparteitag der AfD und
Rassismus statt
Religionskritik jungle world
Als
Angriff auf Religionen wertet die Jüdische Allgemeine das beschlosssen
Schächtverbot
Aktuelle Infos gibt es u.a. bei @andreas_kempner und @Gegen_die_Alternative_für_Deutschland
Siehe auch:
Risse in der AfD
Die AfD: Mehr als Rassismus
PEgIdA, JEWgIdA und Israel
Zur Programmdiskussion in der AfD
AfD-Bundesparteitag in Stuttgart - Programm und Proteste
Rassismus, Homophobie und Antisemitismus in der AfD
AfD gewinnt in Mecklenburg-Vorpommern fast 21 %