Ca. 200 Menschen versammelten sich am 22.Oktober an der Hauptwache, um gegen die Abschaffung des Bargelds zu demonstrieren. Neben besorgten Bürgern fanden sich auch Nazis des Antikapitalistischen Kollektivs ein und verteilten ungehindert Flyer. Bericht und Links
Am 7. Oktober demonstrierten 80 Nazis in Wetzlar gegen Zuwanderung . Sie riefen Parolen wie Nationaler Sozialismus jetzt. Ihnen standen 1600 GegendemonstrantInnen gegenüber. Mehrere hundert AntifaschistInnen beteiligten sich an Blockaden der Demoroute, was zur Umleitung der Nazi-Demo führte. Bericht mit Links
Am 2. und 3. Oktober haben in Dresden bis zu 1000 Menschen gegen Nazis und Einheitsfeiern demonstriert. Bericht
Im September 1991 von Nazis und besorgte RassistInnen vor dem Flüchtlingsheimm in Hoyerswerda. 25 Jahre später weren jugendliche Flüchtlinge in der nahe gelegene Innenstadt von Bautzen vom Nazi-Mob gejagt. In beiden Fällen wurden die TäterInnen durch die Verantwortlichen belohnt und damit bestärkt. weiter
Die AfD hat bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern am 4. September 20,8% der Stimmen bekommen. Weitere 3% wählten die NPD, so dass jedeR vierte WählerIn in diesem Bundesland für eine stark rassistische Partei gestimmt hat. Ganzer Artikel
Am 22. September haben in Dudenhofen (Rodgau) bis zu 500 Menschen gegen den
Auftritt Frauke Petrys protestiert. Unter den mehr als 400 BesucherInnen der
AfD-Veranstaltung befanden sich auch offene Nazis u.a. Carsten Dost (ehem.
Funktionär der verbotenen FAP).
FR,
Offenbach Post
Fotos der Nazis:
@Antifa666_ffm,
@JusosRodgau
Am selben Abend griffen ein paar autnome AntifaschistInnen die AfD-Landesgeschäftsstelle in Frankfurt-Sachsenhausen mit Farbe an. linksunten
Am 21. August hat die AfA Frankfurt bei Linksunten ein Flugblatt zur AfD in Frankfurt veröffentlicht, in dem die Partei in zwei Beiträgen analysiert und 24 ihrer KandidatInnen vorgestellt wurden.
Die 24 AfD-KandidatInnen fühlen sich durch die Dokumentation in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt und haben die Kanzlei Höcker damit beauftragt, dem Anmelder von antifa-frankfurt.org eine Löschungsaufforderung der Links zu dieser Dokumentation zu senden.
Die Kanzlei Höcker vertritt nicht nur rechte KameradInnen, sondern auch den türkischen Präsidenten Erdoğan. Die AfD und Erdoğan verbinden bei allen ideologischen Unterschieden der Hang zu autoritären Lösungen sowie die Bereitschaft selbst gerne zu polemisieren und zu provozieren, umgekehrt aber schnell beleidigt zu sein.
Zur Kundgebung der rechten Initiative Pro Bargeld kamen am 25. August nur 20-30 Personen zur Hauptwache. Pro Bargeld Kundgebung floppt
Etwa 300 der 1350 Einwohner des Dorfes Loshchynivka haben die Roma-Siedlung bei Odessa angegriffen. Die Roma hatten ihre Häuser bereits verlassen, so dass es keine Opfer gab.
Anlass war die Vergewaltigung und anschließende Ermordung eines achtjährigen Mädchens, die (wahrscheinlich zu unrecht) einem Rom zugeschrieben wurde. dROMa, junge welt, New York Times
Die Identitäre Bewegung soll nun vom Bundes-VS beobachtet werden. (Telepolis, TAZ) Wie @Hanning_Voigts schreibt, dürfen sich die Identitären also ab sofort auf V-Mann-Gehälter freuen.
Die Identitären sind völkisch-nationalistisch und versuchen ihrem Rassismus ein hippes Outfit zu verpassen. Bereits 2012 wolLten einige Identitäre auf der Zeil MultiKulti wegbassen. In den letzten Wochen machten sie durch Spray- und Kreideparolen auf dem Wandbild des Flüchtlingsjungen Aylan, an der Gedenkstätte für die Deportierten an der ehemaligen Großmarkthalle sowie in der Innenstadt auf sich aufmerksam.
Identitäre Bewegung: Aus den sozialen Netzwerken auf die Straße
Netz gegen Nazis
Identitär im
Blindflug Volker Weiss (jungle world)
Jung und ziemlich rechts - Die "Identitäre Bewegung"
titel, thesen, temperamente
Revolution in neuem Gewand
Andreas Speit (2014)
Gegen alles, was anders ist df
Sehr neue Rechte Die "Identitären" wollen spektakulär auffallen meint Patrick Gensing in der Jüdischen Allgemeine
Thomas Mair, der Mörder britischen Labour-Abgeordneten Jo Cox, war
Unterstützer der
National Alliance. Deren früherer Chef
William Pearce war Autor der Turner Diaries, der
Blaupause des rechten Terrors. Bei seinem Auftritt vor Gericht
rief Mair Tod den Verrätern, Freiheit für Großbritannien (Zeit)
Autonome Antifa Freiburg,
FAZ
Wie bei Mair hatten Medien und Polizei auch beim Neonazi Bombenterror in London (AIB) 1999, als David Copeland drei Nagelbomben gegen Migranten und Schwule legte, über einen einsamen Wolf mit psychischen Problemen berichtet.
Am 14. Juni vor 16 Jahren starb
Alberto Adriano.
Er hatte die Hälfte seiner 40 Jahre in Deutschland gelebt, die
andere Hälfte in Mosambik. Adriano wurde von Nazis
in Dessau ermordet. Sein Tod war 2000 einer der Anlässe für den Aufstand der Anständigen.
Die Mörder von Alberto Adriano und ihr Umfeld
AIB
Adriano - letzte Warnung Video der Brother Keepers
Am 4. Juni haben rund 1.000 Nazis von von NPD, Die Rechte, III. Weg, HoGeSA, Freie Kameradschaften in Dortmund zum Tag der deutschen Zukunft (TddZ) demonstriert. Viele Nazis zeigten ihr Bekenntnis zum NS durch Aufdrucke wie HKNKRZ
Ca. 2.500 AntifaschistInnen blockierten die Zufahrtswege, etwa genauso viele Menschen nahmen an der bürgerlichen Gegendemonstration teil. Die fast 5.000 PolizistInnen kesselten mehrfach und verletzten AntifaschistInnen mit Pfefferspray und Knüppeln, so dass die Nazi-Demo stattfinden konnte.
PE NoTddZ,
BeobachterNews,
TAZ
Fotos:
Presseservice RN,
Danny Marx,
Sören Kohlhuber,
Störungsmelder
Immer wieder Dortmund ein Kommentar der Antifaschistischen Linken
Münster
Mit Hitler in die Zukunft
Störungsmelder
Bratwurstessen
gegen Rechts jungle world
Unter dem Motto Finger weg vom Bargeld! versammelten sich am 14. Mai gut 200 Menschen an der Hauptwache. Haupredner und Organisator war der Flüchtlingsgegner Thorsten Schulte. Es sprachen auch Joachim Starbatty (ALFA, Ex-AfD, Ex-BfB) und Max Otte (Fondsmanager und Crashprophet). Der antifaschistische Protest blieb verhalten. Ganzer Artikel
Die Gedenkplatte für Günter Sare in der Frankenallee ist wegen der geplanten Umgestaltung vorläufig entfernt worden. Sie war bei der Gedenkdemonstration zum 30. Jahrestag gelegt worden. FR
Günter Sare war am 28. September 1985 bei einer Kundgebung gegen die NPD vor dem Haus Gallus von einem Wasserwerfer getötet worden. Dokumentation Günter Sare
Am 6. Mai 2013 begann in München der NSU-Prozess. Zwischenfazite gibt es zu diesem Anlass in der jungle world, dem NSU-Prozess-Blog und dem BR
In Rassismus im Recht? – Ermittlungen gegen Opfer des NSU und deren Angehörige berichten Elif und Gamze Kubaşık von ihren Erfahrungen mit der Polizei nach der Ermordung ihres Mannes/Vaters
In Immer wieder ungelöste Fragen gibt Felix Hansen (apabiz) einen Überblick zum Stand der staatlichen Aufklärung des NSU in vier Länder- und einem Bundestagsausschuss
Wie lange wird der Verfassungsschutz noch seine Mitverantwortung an den NSU-Verbrechen vertuschen können? fragt Friedrich Burschel in Kreatives Aktenhandling
Am 5. Mai trafen sich 150 Verbindungsstudenten und ihre Alten Herren zum Römerbergfrühschoppen. Pressefotografie
1.000 bis 2.000 AntifaschistInnen haben am 30. April 2016 Zufahrtswege zum AfDParteitag
in Stuttgart blockiert. Dieser wurde dadurch um eineinhalb Stunden
verzögert. An der Demonstration gegen Rassismus nahmen 3000-4000 Menschen
teil.
Die AfD hat sich, nachdem die Polizei ihren Delegierten den weg frei gemacht
hatte, ein Programm gegen Islam und Zuwanderung gegeben. Die Ausgrenzung des
nazi-affinen Landesverbandes Saar gelang der Parteivositzenden Petry nur
knapp. Ganzer
Artikel
Am 10. April 2016 habe ca. 500 AntifaschistInnen gegen 200 türkische NationalistInnen protestiert und ihre Route blockiert. Ganzer Beitrag
Der Bundesvorstand der AfD ist mit der Auflösung des Landesverbands Saar (vorläufug?) gescheitert. Der Verband war zuvor durch besonders intensive Verbuíndungen mit der NPD in die Schlagzeilen geraten.
Frauke Petry hat sich mit von Storch, Gauland und dem Pressesprecher der AfD zerstritten und wirkt zunehmend isoliert. Risse in der AfD
Die AfD hat das Mainzer Stadtmagazin zwischenzeit verklagt. Anlass war dieser Artikel über einen gewalttätigen Wahlkampfhelfer der AfD. linksunten, Soli-Seite
Am 4. März haben AntifaschistInnen die Türen der AfD in Frankfurt unter dem Motto Ihr wollt Abschottung verrammelt. Nationalismus ist keine Alternative, @Video, HR, FR
Im Wohnumfeld des irrlichternden AfD-Spitzenkandidaten Rainer Rahn (FR) wurden Flyer über seine rassistische Tätigkeit verteilt. linksunten
Zur geistige(n) Verbundenheit zwischen AfD/PEgIdA und dem Nationalsozialismus
hat Hajo Funke Zitate zusammengestellt.
Andreas Kemper hat seine
Broschüre
(pdf, 3MB) zur Differenz von Konservatismus und Faschismus am Beispiel
Björn Höckes aktualisiert und erweitert.
Zur AfD-Veranstaltung Demokratie in Gefahr
in Nieder-Erlenbach kamen
am 1. März 30-40
Interessierte. Obwohl die AfD ihre RassistInnenversammlung an den äußersten
Rand Frankfurts verlegt hatte, protestierten 150 Menschen dagegen.
Konfetti gegen die AfD in Frankfurt
FR
Proteste gegen AfD-Wahlkampf in Frankfurt
ND
Hacker hatten die Websites der AfD Hessen und zahlreicher ihrer Kreisverbände sind durch einen DDoS-Angriffes blockiert. Inzwischen funktionieren sie wieder. FR
Die AfD-Funktionärin Beatrix von Stroch wurde am 28. Februar getortet.
Kein Aktivist will einen Politiker torten. Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Sahnetorten. Tortenbefehl
Reaktionen auf den Tortenanschlag hat
Metronaut gesammelt.
Einen Comic dazu gibt es von
@erzählmirnix
Ca.400 Menschen haben am 24. Februar gegen eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) im Nordwestzentrum demonstriert. Antifaschitinnen blockierten die Zugänge zur Veranstaltung, An mehreren Stellen hat die Polizei geprügelt.
An der Veranstaltung unter dem Motto ´Political Correctness´- Der unsichtbare Maulkorb nahmen ca 50 Rechte teil. FNP, @protestfotografie, @antifa_united_frankfurt
Communiqué zu den Protesten gegen die AfD in der Nordweststadt von Antifa United
Nur ca. 30 RassistInnen fanden sich am 20. Februar in Mainz zur Demo des Widerstand Karlsruhe ein. um Die zum WoW-Netz gehörende Gruppe hatte 200 DemonstrantInnen gegen die Lügenpresse angemeldet. Geredet haben Ester Seitz (WoW), die ehemalige Vorsitzende des Rings Nationaler Frauen (RNF/NPD) Sigrid Schüßler, der rechtsextreme Blogger Michael Mannheimer und Holm Teichert von PEgIdA NRW. Die Rede von Ester Seitz wurde durch Glockengeläut behindert. AZ
An der von Parteien und Gewerkschaften organisierten Gegendemo Für
Pressefreiheit beteiligten sich mehrere hundert Menschen.
BlockiererInnen des Spaziergangs wurden von der Polizei gekesselt und ED-behandelt.
SWR,
AZ, @Mainz bleibt stabil, Protestfotografie
Demos gegen „Lügenpresse“ SWR
Blamage für „Karlsruhe wehrt sich“ in Mainz BeobachterNews
Am 30. Januar haben in Büdingen ca. 150 Nazis von NPD und Freien Kameradschaften gemeinsam mit Pro NRW, WoW und PeGidAzis unter Führung von Melanie Dittmer demonstriert. Motto war Büdingen wehrt sich – Asylflut stopp. Gegen die Nazis demonstrierten ca. 1.200 Menschen. Allein aus Frankfurt waren 200 - 300 AntifaschistInnen nach Büdingen gefahren. Ganzer Artikel
PEgIdA konnte zum Aktionstag für eine Festung Europa am 6. Februar weniger Menschen mobilisieren, als erwartet. In Dresden kamen statt der angemeldeten 15.000 nur 6.000 - 8.000 RassistInnen zusammen. In Prag demonstrierten 1.500. Die anderen GIdAs blieben im unteren dreistelligen Bereich. Die Internationale der RassistInnen hat damit einen Rückschlag erlitten.
Es gab mehrere Gegendemonstrationen, an der größten haben ca. 3000 Menschen teilgenommen. Bei der Solidarity without Limits Demo sollen ca. 1300 Leute gewesen sein.
Pegida – Kein deutscher Exportschlager Störungsmelder und Fotos von Felix Steiner
Pegida vernetzt sich - und hetzt gegen die Kirchen Tagesspiegel
Pegida will Europa seine Grenzen aufzeigen - und scheitert Welt
Pegida-Aktionstag bleibt überschaubar
Zeit
Pegidas enttäuschte Hoffnung Stern-Film
Europas braune Fratze Autonome Antifa Freiburg
Am 3. Februar hatte die AfD ihren Scharfmacher Alexander Gauland ins Bürgerhaus Ronneburg eingeladen. Mehr als 100 AntifaschistInnen protestierten dagegen. Die Polizei ging hart vor und verletzte mindestens zwei Gegendemonstrantinnen. FR, FR-Ticker, FNP, FAZ
Kritik an Polizeieinsatz bei AfD-Gegendemo FR
Vorfall bei AfD-Kundgebung:
Polizist soll Frau getreten haben FNP
Am 18. Januar 1996 starben 10 Menschen bei einem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Lübeck. Unter den Toten waren sieben Kinder.
Trotz vieler Hinweise auf einen Nazi-Anschlag und obwohl einer der verdächtigen Nazis die Tat zweimal gestanden hatte, wurden die Täter nie verurteilt. Stattdessen wurde ein 21jähriger Flüchtling in U-Haft genommen, angeklagt und schließlich 2x freigesprochen.
20 Jahre nach Lübecker Brandanschlag: Die Vergangenheit ist nie vergangen
Pro Asyl
Verhinderte Geständnisse Interview mit RAin Gabriele Heinecke
(jw)
Die Brandnacht
Panorama
Lübecker Brandanschlag
Wikipedia
Am 16. Januar fand eine Demonsrtation zum
Gedenken & Anklagen statt. Die DemonstrantInnen setzten sich für
offene Grenzen und sichere Fluchtwege – Fähren
statt Frontex! ein.
Lübecker Nachrichten,
NDR, TAZ
Ca. 350 Menschen demonstrierten gegen die Eröffnung des Wahlkampfs der AfD im Bürgerhaus Gutleut und blockierten zeitweise die Zugänge. Zu den Vorträgen zum Thema Innere und äußere Sicherheit – abseits politisch korrekter Statistiken hatten sich 120 Gäste eingefunden. FR, HR, FNP, FAZ, Aufruf der ANK
AfD: gestört und vergittert ANK
49 hessische Nazis besitzen 90 angemeldete Schusswaffen. Ein noch größeres Problem dürften die nicht gemeldeten Waffendepots sein. FR, HR, ND
Jörg Krebs (Ex-NPD, heute III. Weg-Sympi) gehört zum größeren Problem. Bei dem Nazi hat die Polizei eine nicht gemeldete Waffe gefunden. HR, FR
Behördenversagen? Warum immer mehr Rechtsextreme Waffen besitzen defacto
2015 war das Jahr der besorgten RassistInnen. Es gab einen dramatischen Anstieg der Anshläge gegen Flüchtlingen und MigrantInnen. Zugleich starben mehr Menschen im MIttelmeer las je zuvor.
Trotz großer HIlfsbereitschaft vieler Menschen und Willkommensfeiern an den Bahnhöfen wurde das Asylrecht erneut verschärft. Einige Chronologien und Einschätzngen über das verangene Jahr findet ihr unter Rückblicke 2015
Björn Höckes rassistische Aussagen über unterschiedliche Reproduktionsstrategien von Europäern und Afrikanern sowie sein Verhältnis zum Front National haben Risse im Anti-Lucke-Bündnis aufgerissen. Machtkampf in der AfD
Die Süddeutsche Zeitung hat Die Protokolle des dritten Jahres veröffentlicht. Teile der Verhandlung werden dabei von SchauspielerInnen vorgelesen.
Die jungle world berichtet vom hessischen Untersuchungsausschuss , dass die Aussagen von 5 Verfassungschützern trotz Erinnerungslücken neue Erkenntnisse gebracht hätten.
NSU: Bundestagsausschuss & Prozess und NSU-Splitter
Mehrere hundert GegendemonstrantInnen blockierten den Wahlkampfauftakt der AfD in Mainz und verzögerten den Beginn der Veranstaltung am 5. Dezember 2015. AZ, SWR, Mainz&
Die hessische NPD hat Jean-Christoph Fiedler am 28. November 2015 zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. bnr
Fiedler betreibt den Nordmark-Versand in Viernheim und kommt von den Freien Nationalisten. Weitere Infos zu Fiedler und seinen Verbindungen bei linksunten
Die AfD-Basis will eine noch restriktivere Asylpolitik als ihre Führung. Dabei hatte Frauke Petry die islamistischen Anschläge in Paris für die Hetze gegen Flüchtlinge mißbraucht und den Rücktritt von Merkel wegen ihrer angeblich zu liberalen Asylpolitik gefordert. In Anlehnung an die PEgIdA-Parole von der Lügenpresse sprach Petry von einer Pinocchio-Presse. Noch zynischer äußerte sich der Vorsitzende der AfD-Niedersachsen Paul Hampel. Er forderte unter starkem Beifall die Einführung der Wehrpflicht für Syrer und Iraker in Deutschland, damit diese für ihr Vaterland kämpfen und wir sie dabei unterstützen. Deutschlandfunk, FAZ, Zeit
Zweite
Geburt der AfD BNR
Höcke ist der heimliche Hauptdarsteller beim AfD-Parteitag
Berliner MoPo
Der Jubel und der Hass SZ
AfD: Die neue völkische Bewegung
FAZ
In Nicht nur die AfD
rückt nach rechts beschreibt der ak den Rechtsruck der Union
In Kuschen vor rechter Stimmungsmache
kritisiert die TAZ, wie die Mitte der Gesellschaft der AfD entgegenkommt.
Seit dem 4. November sind weitere interessante Artikel zum NSU-Netzwerk erschienen:
Der ak beschreibt in Notwendig, aber nicht hinreichend Chancen und Schwächen der Untersuchungsausschüsse.
Andrea Röpke berichtet in Verstricktes NSU-Unterstützernetzwerk von neuen Erkenntnissen über HelferInnen des NSU und über die zögerliche Haltung der Bundesanwaltschaft gegen weitere MittäterInnen zu ermitteln.
In der Anstalt wird u.a. die Spurenverwischhung an den Tatorten, die Aktion Konfetti, das V-Mann-System sowie der Institutionelle Rassismus der Polizei auseinander genommen.
Die ARD wird Xavier Naidoo nicht zum Eurovision Song Contest (ESC) nach Stockholm schicken. Naidoo hat Texte voller Antisemitismus und Homophobie. Xavier Naidoo nicht beim ESC
Bis zu 200 Nazis haben am 21. November am NPD-Bundesparteitag in Weinheim teilgenommen. Die Polizei ging an mehreren Stellen brutal gegen Blockaden und Versuche Polizeisperren zu überwinden vor. NPD-Parteitag in Weinheim
Ca. 1000 Menschen demonstrierten am 21.November in Mainz gegen eine Kundgebung der AfD. SänderInnen des Schausielhauses unterbrachen die AfD-Kundgebung mehrfach mit der Ode an die Freude und bekamen dafür eine Anzeige der Polizei. 1000 gegen AfD-Kundgebung in Mainz
Ca. 160 Nazis versammelten sich am 14. November in Wetzlar zu einem Fackelspaziergang unter Leitung von Melanie Dittmer (DügIdA, früher Pro NRW und NPD). Nazi-Demo in Wetzlar - Blockade und Gegendemo
Am 4 November 2011 starben Uwe Mundlos und Uwe Wohlleben nach einem Banküberfall in Eisenach und lösten damit die Teilenttarnung des NSU-Netzwerks aus. Interessante Berichte zum Stand des NSU-Verfahrens und den offenen Fragen
Ca. 700 Menschen protestierten am 29. Oktober gegen den Auftitt der PEgIdA-Hetzerin Tatjana Festerling in Mainz. Eingeladen hatte die deutschnationale Burschenschaft von Germania Halle. Aufruf
Pfeifkonzert und laute Musik AZ, Fotos AZ, SWR
An der HogeSa-Kundgebung am 25. Oktober in Köln haben nur 700 Nazis teilgenommen.
An den Blockaden beteiligten sich bis zu 5000 Antifas, etwa 10.000 Nazi-GegnerInnen beteiligten sich an der Demonstration des Bündnisses Birlikte. HogeSa in Köln stark geschrumpft
15.000-20.000 Menschen nahmen am 19. Oktober an der PEgIdA-Demonstration in Dresden teil. Etwa ebenso viele beteiligten sich an Gegendemonstrationen. Bei den PEgIdAzis gab es neben den zu erwartenden rassistischen Hetzreden auch noch Nazi-Sprüche und Randale. Nazi-Reden und Nazi-Randale zum PEgIdA-Jahrestag
Der Nazi Frank Steffen hat am 17. Oktober die kölner OB-Kandidatin Henriette Reker mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Er stach auch auf 4 weitere Personen ein.
Laut Polizei hat Steffen rassistische Motive angegeben. Im rechten Wahn glaubt er, dass Die Ausländer uns die Arbeitsplätze weg(nähmen) und dass in Deutschland bald die Scharia gelte. Spiegel
In den 90er Jahren war Frank Steffen Mitglied der FAP und nahm an den Heß-Märschen in Fulda und Luxemburg teil. Nach dem Verbot der FAP war er in der Nazi-Skin Szene aktiv.
Attentäter von OB-Kandidatin ist bekannter Nazi Antifa Bonn/Sieg
Täter war früher in FAP lotta
Aus Worten werden Taten – Wehrsport mit Kampfmessern
Störungsmelder
Attentat auf Henriette Reker war eine rechtsterroristische Tat lotta versucht eine Kontextualisierung von Tat und Täter
Deutschland in der Nazikrise? DLF
Seit einem Jahr versammeln sich Nazis und besorgte RassistInnen unter dem Label PEgIdA. Nur in Sachsen (und mit Abstrichen in Thüringen) gelang den OrganisatorInnen, eine breitere Mobilisierung gegen Muslime, Flüchtlinge, Roma und Schwule/Lesben.
Ein
Jahr Pegida: Das Klima ist vergiftet Jüdische Allgemeine
Jahrestag einer selbst ernannten Volksbewegung
Telepolis
PEgIdA-Chronik Netz gegen Nazis
Der Ton hat sich verschärft
DLF
Dunkles Deutschland ARD-Film über HoGeSa, PEGIDA, Die Rechte, Der Dritte Weg, NPD, AfD (youtube)
PEgIdA & Co
in Frankfurt Chronologie
Inhaltliche Auseinandersetzung
mit PEgIdA & Co
Die AfD Ffm hatte Beatrix von Storch am 15. Oktober ins Bürgerhaus Gutleut eingeladen. Die Rassistin im Schafspelz (FR) sprach über Das Asylchaos und die Folgen für Europa. Etwa 70-80 Personen wollten sich ihren Vortrag anhören. Mehr als doppelt soviele AntifaschistInnen protestierten gegen rassistische Hetze und Homophobie. Bei der Blockade der Veranstaltung kam es zu Rempeleien, die Polizei schützte die AfDlerInnen gewohnt ruppig und verhaftete mindestens einen Gegendemonstranten. FR, FNP, Protestfotografie
AfD-Wähler sind einfach zu feige, um die NPD zu wählen meint die Huffington Post
Das ist doch reine Hetze FR zur AfD-Veranstaltung am 9. Oktober in Dietzenbach
Knapp 300 Menschen nahmen an der Gedenkdemonstration zum Tod von Günter Sare teil. Unter dem Motto 30 Jahre Mord an Günter Sare - Nichts und Niemand ist vergessen zogen die DemonstrantInnen vom Kaisersack ins Gallus. In mehreren Redebeiträgen wurde der brutale Polizeieinsatz zum Schutz der NPD kritisiert , der zum Tod Günter Sares führte. Ganzer Artikel
Günter Sare Dokumentationsseite
10-12 NPD-FunktionärInnen demonstrierten am 23. September in Gießen und Butzbach gegen Flüchtlinge. Der rassistischen Hetze stellten sich jeweils mehrere hundert AntifaschistInnen entgegen. FR, Hessenschau, Gießener Allgemeine, Gießener Anzeiger
Der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke wurde eigenen Angaben zufolge auf dem Rückweg von den Kundgebungen von 50 Fans der Union Berlin im ICE angegriffen. FF, FZ
Etwa 500-600 AntirassistInnen demonstrierten am 6. September in Heppenheim gegen Nazis und für Flüchtlinge. Motto Refugees welcome. Gegen Rassismus und Nationalismus in Heppenheim und überall! Film bei NoFragida, Aufruf der @ANK Bergstraße
Demo gegen Rechts und für Flüchtlinge Echo
Am 4. September hatte es in einem Flüchtlingsheim in Heppenheim gebrannt. 5 Flüchtlinge wurden verletzt. Hessenschau, FAZ, Mannheimer Morgen, FR
Polizei: Feuer vorsätzlich gelegt FR
Peter Nowak analysiert in der jungle world den innerrechten Pluralismus in Sachen Israel bei PEgIdA, der es NPDlern ermöglicht, neben Israel-Fahnen zu laufen.
In Auch wir sind gemeint fürchtet Nora Goldenbogen, dass sich der Hass auf Flüchtlinge in Heidenau und anderswo jederzeit gegen Juden richten kann.
Beim Spiel des FSV Frankfurt gegen den FC St Pauli beeindruckten die Fans beider Seiten mit ihren Choreografien:
Die St. PaulianerInnen legten am 30. August 2015 mit Pyros und Hamburg bleibt rot! eine beeindruckende Performance vor. Sie mobilisierten damit gegen die für den 12. September geplante Nazi-Demo. youtube, @hanvoi.
Doch auch die FSV-Ultras zeigten mit: In Heidenau, Ffm und überall - Refugees welcome eine starke Tapete @annetteludwig, @fcstpauli
Aus Antifa-Sicht ein 2:0 gegen die RassistInnen.
organisiert u.a pro asyl. Weitere Anlaufstellen gibt die FR in Wie Frankfurter Flüchtlingen helfen können
Über 5.000 Menschen haben am 29. August in Dresden gegen Nazi-Strukturen
und gegen die restriktive europäische Flüchtlingspolitik
demonstriert.
Etwa 500 Menschen feierten am 28. August mit den Flüchtlingen eine
Willkommensparty. Diese war vom Landratsamt in Pirna zunächst wegen eines
polizeilichen Notstands verboten ...
Ganzer Artikel
Jörg Krebs fragt im Römer, wo in Frankfurt Flüchtlingsheime sind und wieviel sie kosten. Der stille Nazi (FAZ) ist vor kurzem aus der NPD ausgetreten und sieht sich selbst als natioNalrevolutionär. Er steht der Nazi-Partei Der III. Weg nahe. Die Autonomen Nationalisten Groß-Gerau haben Adressen von Flüchtlingsheimen getwittert. FR, Die Welt
Krebs Feunde vom III. Weg sind besonders aktiv gegen Flüchtlinge und zeigen Sympathie für rassistische Anschläge. Report, Netz gegen Nazis, Zeit
Die Verbindung von Krebs zum III. Weg zieht auch die FNP
Die Organisatorin der rassistischen PEgIdA- bzw. FBfD-Kundgebungen in Frankfurt Heidi Mund will am 3./4. Oktober eine geistliche Mauer um Deutschland bauen. Bei der die BRD umfassenden Menschenkette will sie unter den Motti Save Europe! Rettet Europa! und One Lord - One Voice - Many Hands entlang der 3757 Km langen Grenze für den Erweckungsdurchbruch in Deutschland und Europa beten. Es sei Zeit, dass der Herr regiert meint Mund.
Nach ihrer gescheiterten Vision, sie solle den Thron Gottes in Frankfurt errichten, wendet sich die fundamentalistische Christin nun also größeren Zielen zu.
Heidi Mund ruft zur Menschenkette auf FR
Heidi Mund hat eine neue Vision
FNP
In
Frankfurter Freiheiten
konstatiert Peter von Freyberg in der FNP das Scheitern
von Pegida und Co. In dem lokalpatriotischen Artikel wird der
Widerstand gegen die PEgIdAzis gewürdigt.
Inhaltliche Auseinandersetzung
und Links gegen PEgIdA & Co
Die Antifa - Kritik und Klassenkampf hat ihren Semesterguide 2015 online gestellt. Themen sind, Syriza, Pegida, Basisgewerkschaften, Repression in Spanien und der 30. Jahrestag des Todes von Günter Saré
Chronologie zu PEgIdA, FragIdA, Freie Bürger für Deutschland (FBfD), Widerstand Ost West (WOW) in Frankfurt zur besseren Übersicht zu den rassistischen Kundgebungen, Spaziergängen und den antifaschistischen Gegenaktionen.
Parallel dazu ist hier die Inhaltliche Auseinandersetzung und Links gegen PEgIdA & Co
Bernd Lucke hat mit 70 weiteren enttäuschten AfDlerInnen die Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA) gegründet. Lucke wurde zum Vorsitzenden gewählt. Die Partei will einen Rassismus mit bürgerlicher Attitüde und soviel Euroskepsis, dass das Bündnis mit den Familienunternehmern aus der Gründerzeit der AfD wiederbelebt werden kann. FAZ, Zeit, Telepolis
Zur Demonstration des Widerstand Ost West (WOW) am 20. Juni kamen statt der angekündigten 1.000 nur ca. 180 RassistInnen. Tausende AntifaschistInnen blockierten die Demo-Route, so dass die WOW-Demo nur einmal um den Block laufen konnte.
Tausende AntifaschistInnen verhindern Demonstration des Widerstand Ost West Ganzer Artikel mit zusätzlichen Hintergrundinformationen aus dem Vorfeld der WOW-Demo
Siehe auch:
Chronologie
PEgIdA & Co in Frankfurt 2015
IInhaltliche Auseinandersetzung
und Links gegen PEgIdA & Co
Die AfD hat auf ihrem Essener Parteitag am am 4.-5. Juli 2015 Frauke Petry mit 60% der Stimmen zur Vorsitzenden gewählt. Zweiter Vorsitzender wurde Jörg Meuthen. Außerdem gehören nun Alexander Gauland, Beatrix von Storch und Albrecht Glaser dem Vorstand an. Damit hat sich das von Frauke Petry geschmiedete Bündnis aus Nationalkonservativen und Neuen Rechten weitgehend durchgesetzt. FR, FAZ, n-tv, n-tv2, SZ, Zeit, NZZ
AfD wählt Lucke ab
Telepolis
Lucke hat die Konfrontation gescheut und daher verloren und
Der neue Vorstand der AfD – Ergebnis eines Durchmarsches von Andreas
Kemper
Die AfD war nie liberal
publikative
AfD rückt überraschend nach rechts
Titanic
Der ideelle
Wutbürger jungle world
Der neue AfD-Bundesvorstand Auf dem
rechten Weg TAZ
In Aggressive für Deutschland (LOTTA) analysiert Alexander Häusler die Selbstzerfleischungsprozesse in der AfD, die mit dem Essener Parteitag nicht beendet sind. Er zeigt auch, dass es die Nationalliberalen Henkel und Lucke waren, die die Partei auf den rechten Weg geführt haben.
Breits vor dem Essener Parteitag
analysierte Sebastian Friedrich den inzwischen entschiedenen
Führungsstreit in der AfD als Frage, ob
Kleinbürgertum oder kleiner Mann? die Hauptzielgruppe der Partei sein
sollen.
Rechtsruck - Die AfD in den Landtagen und kommunalen Gremien AIB
In Zeitgemäß rückwärts gewandt analysiert die iz3w PEGIDAs Rassismus ohne Rassen. Ganzer Beitrag in Inhaltliche Auseinandersetzung und Links gegen PEgIdA & Co
Chronologie PEgIdA & Co in Frankfurt 2015
Ester Seitz' Widerstand Ost West (WOW) beschimpft syrische Flüchtlinge auf Facebook als Feiglinge. In den Kommentaren der WOW-Fans werden die Flüchtlinge dann als Zigeuner, Bastarde und Schweine bezeichnet, die hier nichts zu suchen hätten.
In ihrem Selbstverständnispapier hatte WOW sich gegen Scheinasylanten gewandt. Zugleich erklärten sie heuchlerisch, es sei eine Selbstverständlichkeit, dass eine Industrienation wie Deutschland ... berechtigt Schutz suchende Kriegsflüchtlinge aufnehme.
Tausende AntifaschistInnen verhindern Demonstration des Widerstand Ost West zur WOW-Demo am 20.6.2015
Tagelang versammelten sich RassistInnen im Juni 2015 vor der Flüchtlingsunterkunft in
Freital bei Dresden. Der Mob beschimpft die Flüchtlinge und will sie aus Freital
raus haben.
FR,Zeit,
addn,
dnn
#DresdenNazifrei
Leider eine ganze normale Stadt in Sachsen Telepolis
PEgIdA Nürnberg hatte sich von den KameradInnen aus München das Fronttransparent für die überregional mobilisierte Demonstration am 25. Juni ausgeliehen. Doch die Nürnberger PEgidAzis passten nicht gut auf und so konnten zwei sportliche junge Männer ihnen ihr Transparent entreißen. Video, #NoNügida
Jörg Krebs ist am 19. Juni 2015 aus der NPD aus. Der Stadtverordnete war von 2008 - 2012 Vorsitzender der NPD Hessen und ist/war der einzige Vertreter der NPD im Römer. Als Austrittsgrund nennt Krebs u.a. die Teilnahme von NPD-Funktionären an den PEgIdA-Kundgebungen von Heidi Mund, die demonstrativ pro-israelisch auftrat. Wie Krebs seine Ex-Kameraden beschimpft, erfahrt ihr bei BNR und der FR
Der AK Märchenland hat am 5. Juni den ehemaligen Mitarbeiter des Hessischen Verfassungsschutzes Andreas Temme sowie einen Stand des VS auf dem Hessentag besucht. Temme war im Internet-Cafe Halit Yozgats, als dieser vom NSU ermordet wurde, will aber weder den Mord noch die Leiche bemerkt haben. Zuvor hatte Temme mit seinem V-Mann Benjamin Gärtner telefoniert, der zum Umfeld des NSU gehörte. Der Ak Märchenland kritisiert in einem verteilten Flugblatt die Lügen Temmes bei seinen Aussagen vor Gericht ebenso wie die Behinderung der Aufklärung durch Landesgierung und Verfassungsschutz in Hessen.
Ein obskurer Verfassungsschützer Tagesspiegel
Wolf Wetzel hat eine Grafik über das NSU-Netzwerk und die V-Leute online gestellt. Darin wird sehr übersichtlich dargestellt, dass der VS mittendrin, statt nur dabei war.
Michael Weiss zeigt in Der NSU im Netz von Blood & Honour und Combat 18 für NSU-Watch wie eng die Verbindungen beider Terrorgruppen sind.
Etwa 20 Freie Bürger für Deutschland haben sich am 17. Juni am Römer versammelt, um der gefallenen Helden vom 17. Juni 1953 zu gedenken. Etwa 350 AntifaschistInnen protestierten gegen die rechtsradikale Veranstaltung und verhinderten die Kranzniederlegung auf dem Paulsplatz. Artikel
Chronologie
PEgIdA & Co in Frankfurt 2015
Inhaltliche Auseinandersetzung
und Links gegen PEgIdA & Co
Die AfD-Hessen hat auf ihrem Landesparteitag in Hofheim am 30. Mai drei neue Vorsitzende gewählt: Albrecht Glaser (Ex-CDU und Ex-Kämmerer Frankfurts), Peter Münch (Ex-REP) und Rolf Kahnt. Keiner von ihnen gehört zum Lucke-Flügel. Zuvor hatte sich Alexander Gauland unter dem Applaus der Mehrheit eine AfD mit liberalem Flügel, aber ohne Bernd Lucke gewünscht.
Die Wahl gilt allgemein als Durchmarsch der Lucke-Gegner. Schon vor den Vorstandswahlen hatten Mitglieder des nationalliberalen Flügels den Raum verlassen und die tiefe Spaltung der Partei konstatiert. FR, FAZ, HR
Die jungle world warnt vor voreiligen Nachrufen auf die AfD. Die rechte Wählerschaft werde bleiben, auch wenn die Partei wirklich zerbreche.
Parallel dazu tagte die Bundesversammlung der Jungen Alternative (JA) in Karben in Anwesenheit von Alexander Gauland, Frauke Petry und Marcus Pretzell. Marcus Frohnmaier und der Sven Tritschler zu ihren Vorsitzenden gewählt. Frohnmeier ist bekennender Fan des thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke. Tritschler hatte im Frühjahr 2014 das Treffen von NRW-Parteichef Marcus Pretzell mit dem UKIP-Vorsitzenden Nigel Farage organisiert. Andreas Kemper
Auch bei den Jungen Alternativen hat sich also das neurechte Lager (Höcke) im Bündnis mit dem nationalkonservativen (Petry, Gauland) gegen das nationalliberale (Lucke) durchgesetzt.
Political Incorrect (PI), PEgIdA und Co. veruschen durch das schwenken von Israel-Fahnen und die Beschwörung eines christlich-jüdischen Abendlandes Juden ihrem rassistischen Kampf gegen den Islam zu vereinnahmen und zugleich Nazi-Vorwürfe abzuwehren. Doch der philosemitische Deckmantel ist dünn und inm Zweifelsfällen liegt ihnen der antiislamische Hass näher als das Bündnis mit Juden. An der Basis sind die antisemitishen Ressentiments kaum zu zügeln. PEgIdA, JEWgIdA und Israel
Chronologie
PEgIdA & Co in Frankfurt 2015
Inhaltliche Auseinandersetzung
und Links gegen PEgIdA & Co
Weitere Infos zum Kampf in der AfD:
Showdown in der AfD?
Telepolis
Die Agonie eines rechten Projekts
AK
AfD spielt "Gute Rechtspopulisten, böse Rechtspopulisten"
Netz gegen Nazis
Eine Partei im Krieg
FAZ
Der
MDR porträtiert Björn Höcke vom neurechten Flügel der AfD
PEgIdA Frankfurt hat am 18. Mai die bislang kleinste Rassistenkundgebung der Saison abgehalten. Dagegen demonstrierten ca. 500 AntifaschistInnen. ANK, FNP, FR
Stadtkind analysiert die Berichterstattung der FNP
Hört das Bündnis im Juni auf?
N-TV
Pegida
(Dresden) denkt über Ende der Montags-„Spaziergänge“ nach SZ
Die swing stellt in NSU und kein Ende fest, dass die vorhandenen Informationen und neuen Entwicklungen nur zu wenigen, ernsthaften Diskussionen führen, denen noch viel weniger praktische Konsequenzen folgen.
Wolf Wetzel erklärt, warum Der PUA in Hessen – eine teure Waschanlage ist.
Regelmäßige Infos gibt es bei NSU-Watch und zum PUA bei NSU-Watch Hessen. AnwältInnen der Opfer berichten auf Nebenklage NSU-Prozess und dka
In Pegida oder FDP - Streit in einer Rechtspartei betont Peter Nowak, dass der Streit in der AfD kein Kampf zwischen liberalen und rechtem Flügel sondern ein Machtkampf unter Rechten ist.
Andreas Kemper identifiziert in Zum Shootout der AfD drei politische Strömungen, die als Interessenvertretung von (privilegierten) Klassenfraktionen auftreten.
Am 11. Mai versammelten sich gut 20 Freie Bürger für Deutschland (FBfD) auf dem Römer. Freundlicherweise verzichteten Mund und co diesmal auf Reden, wahrscheinlich ist ihnen das Geld für die Lautsprecheranlage ausgegangen.
Nach der Mahnwache wurden die FBfDs von der Polizei zur U-Bahn geleitet, zu einem rassistischen Spaziergang kam es nicht. Hunderte AntifaschistInnen blockierten die Ausgänge vom Römer zur Braubachstraße und Richtung Fahrgasse/Mainkai. Im Anschluss gab es noch eine antirassistische Demonstration. ANK, FR, FNP
Zur Analyse und Diskussion über PEgIdA, FBfD, etc. sowie zum Stand der antifaschistischen Gegenaktivitäten in Frankfurt sind in der Swing zwei lesenswerte Artikel erschienen: Freie Bürger, Pegida und Co und Pegida – Die Dummheit stirbt zuletzt!
Nicht mal 30 Freie Bürger versammeln sich u Heidi und Matthias Mund am Römer. 400-500 AntifaschIstinnen stören die Kundgebung. Die Polizei ermöglicht den RassistInnen trotzdem ein kleines Erfolgserlebnis: Sie sperrt den Römerberg vollständig ab, so dass die RassistInnen einen Spaziergang nach Sachsenhausen machen können. Ganzer Artikel
Chronologie
PEgIdA & Co in Frankfurt 2015
Inhaltliche Auseinandersetzung
und Links gegen PEgIdA & Co
Acht Demonstrationen veranstalteten Nazis von NPD, III. Weg, Die Rechte und Freien Kameradschaften zum 1. Mai 2015. Insgesamt haben an den Nazi-Demos nur 1600 - 1800 Menschen teilgenommen. An den meisten Orten mußten die Nazis ihre Demo-Routen erheblich verkürzen. Insbesondere in Saalfeld und Weimar zeigten die Nazis ihr gewalttätiges Gesicht. Ganzer Artikel
PEgIdA Frankfurt hat am 21. April 2015 weniger als 30 Menschen zu ihrer Kundgebung an der Hauptwache mobilisiert. Unter den DemonstrantInnen befanden sich wieder die NPD-Funktionäre Stefan Jagsch und Daniel Lachmann. Die Reden gingen um Überfremdung, das System und Scheinasylanten HV. Dagegen protestierten ca. 700 - 800 AntifaschistInnen. ANK, FR, FNP, Fotos von Peter Jülich, Fotos FNP
Michael Viehmann, der Organisator des Kasseler PEgIdA-Ablegers KagIdA, hat einen Strafbefehl erhalten, weil er auf seiner Facebookseite von Judenpack geschrieben hatte. HNA
Zum 200. Prozesstag gegen einen Teil des NSU-Netzwerks, hat der
Tagesspiegel
eine Chronologie des Prozesses veröffentlicht.
Die AnwältInnen der Nebenklage stellen derweil fest, dass der
Verfassungsschutz: Nicht auf dem rechten Auge blind, sondern zu nah dran
ist.
NSU-watch zeigt
in seiner Zwischenbilanz zum 200. Prozeßtag:
Die These vom NSU als isolierter Zelle mit nur einem kleinem Umfeld an Unterstützer/innen ist so nicht haltbar.
Für das Hinterland-Magazin hat Prozeßbeobachter Friedrich Burchel
Augenschein des
Terrors - Ein Besuch der NSU-Tatorte veröffentlicht.
In Blutspur der Nichtaufklärer beschäftigt sich Wolf Wetzel mit einem angeblichen Selbstmord aus Liebeskummer und kommt zu dem Schluß, dass der NSU-Zeuge Florian Heilig eine wohl weitgehend glückliche offene Beziehung hatte.
Unter feministischer Perspektive untersucht Charlie Kaufhold in Gewalt - „So genau wollten wir das gar nicht wissen“ Geschlecht, Schuld und Abwehr in der Berichterstattung über Beate Zschäpe
Die AfD Hessen hat auf ihrem Parteitag am 18. April 2015 ihren bisherigen Landesvorstand abgewählt. Ein neuer Vorstand wurde nicht gewählt werden. Damit hat die Partei in zwei Jahren ihren vierten Landesvorstand in die Wüste geschickt.
Anlaß der Abwahl war die Absetzung des Vorstandssprechers Peter Münch, der seine frühere Mitgliedschaft bei den Republikanern vor seiner Wahl nicht angegeben hatte.
Die Abwahl des alten Vorstands und die breite Unterstützung für Münch gelten als Zeichen einer weiteren Radikalisierung der AfD in Hessen. Selbst das abgewählte Vorstandsmitglied Konrad Adam, bisher Repräsentant des nationalkonservativen Flügels, sieht nun eine Art Rechtsruck der Partei. Für den neuen Vorstand will sich auch die durch ihre hetzerischen Reden gegen Flüchtlinge bekannte Limburgerin Christine Anderson bewerben. FR, HR, TAZ
Fünf Landesparteitage der AfD – weiterer Rechtsruck Andreas Kemper
Am 11. April 2015 versammelten sich trotz erneuter Unterstützung aus München nur etwa 30 AnhängerInnen von Heidi Munds Freien Bürgern für Deutschland (FBfD) am Roßmarkt. Offensichtlich verhilft der Wechsel der Wochentage der rassistischen Kundgebung ebenso wenig zu größeren Teilnehmerzahlen wie der Wechsel des Ortes. Ganzer Artikel
Am 30 März 2015 versammelten sich nur etwa 30 Getreue Munds zur Versammlung der Freien Bürger für Deutschland, diesmal auf dem Römerberg. Ihr neues Motto ist Für Grundgesetz, Demokratie und den Erhalt unserer christlich-jüdischen Kultur. Dagegen protestierten 600-700 AntifaschistInnen. ANK, FR, Liveticker der FNP, Fotos Peter Jülich
Die FNP erklärt Heidis Welt
Am 27. März 2015 hat Udo Ulfkotte einen 15-Jährigen Juso angegriffen und verletzt. Flankiert wurde er dabei von den NPD-Funktionären Stefan Jagsch und Daniel Lachmann.
Die AfD hatte den antimuslimischen Propagandisten zum Thema Einwanderung, Islamisierung, EU, Ukrainekrise, und die zweifelhafte Rolle der Medien nach Dietzenbach eingeladen. Vor dem Angriff hatten ca. 50 AntirassistInnen den Vortrag Ulfkottes durch übertriebenes Klatschen zur Kenntlichkeit entstellt.
linksunten, FR, Bild
Der Historiker Wolfgang Benz sieht zahlreiche Ähnlichkeiten zwischen Udo Ulfkottes rassistischen Thesen über den Islam und klassisch antisemitischen Denkmustern. BpB
Udo Ulfkotte und der KOPP-Verlag AIB
Udo
Ulfkotte - Ein Geben und Nehmen Zeit
Ca. 40 Freie Bürger für Deutschland von Heidi Mund haben am 23. März am Roßmarkt eine Kundgebung Für Grundgesetz und Meinungsfreiheit, gegen Linksextremismus und Meinungsdiktatur! abgehalten. An dem dem für die Ex-PEgIdAzis deutlich schlechteren Standort protestierten knapp 1000 AntifaschistInnen. Danach demonstrierten mehrere hundert spontan durch die Innenstadt.
Die Freien Bürger sind ein Spaltprodukt von PEgIdA Ffm. Wie um zu betonen, dass das rassistische und homophobe Programm von PEgIdA Frankfurt nahtlos fortgesetzt wird, wiederholte Michael Stürzenberger von der rechten Splitterpartei Die Freiheit Teile seine Rede vom 9. März an der Hauptwache. Der Mann glaubt immer noch, Jungs könnten zum schwulsein erzogen werden.
Berichte: ANK, FR1, FR2, FNP, Welt, HR Liveticker von FR und FNP
Zur bundesweiten PEgIdA-Demo am 14. März 2015 in Wuppertal kamen trotz großen Werbeaufwands nur 700 TeilnehmerInnen. Damit dürfte PEgIdA als Massenbewegung (!) im Westen Deutschlands weitgehend gescheitert sein.
Auch zur islamistischen Kundgebung von Sven Lau kamen erfreilicherweise weniger TeilnehmerInnen als angekündigt.
PEgIdA und Salafisten blamieren sich in Wuppertal Ausführlicher Bericht mit vielen Links
Am 9. März protestierten mehr als 1000 Menschen gegen die rassistische Hetze an der Hauptwache. Nachdem die Polizei die PEgIdA-Kundgebung für beendet erklärt und viele AntifaschistInnen den Platz verlassen hatten, begann sie den Spaziergang von ca. 35 PEgIdAzis durchzusetzen. Ganzer Artikel
Erneut haben sich am 2. März 2015 ca. 60 RassistInnen an der Katharinenkirche versammelt. Dagegen waren knapp 1000 antifaschistische DemonstrantInnen in der Innenstadt. Hunderte AntifaschistInnen liefen immer wieder um den Block, um einen erneuten Spaziergang der PEgIdAzis zu verhindern.
Friedlich, aber lautstark FR
PEGIDA Frankfurt erneut gescheitert ANK
Am 23. Februar 2015 haben ca. 350 Menschen gegen PEgIda und den rassistischen Normalzustand demonstriert. Die Demo unter dem Motto Pegida in Frankfurt? Schluss damit! – Für eine solidarische Gesellschaft ohne Rassismus und Ausgrenzung führte vom Hauptbahnhof zur Hauptwache, wo sich weitere Anti-PEgIdA-DemonstrantInnen versammelt hatten. Ganzer Artikel zur 4. PEgIdA-Kundgebung in Frankfurt
Das AIB hat mit Der NSU-Prozess und Der NSU, The Order und die neue Art des Kampfes zwei lesenswerte Beiträge zum Thema veröffentlicht.
In Die Betroffenen der Keupstraße ergreifen das Wort – und werden erneut verunglimpft beschreibt die Initiative Keupstraße ist überall die fortdauernde Diskriminierung der Opfer vor Gericht und in Teilen der Medien.
Die ZDF-Dokumentation Der Nationalsozialistische Untergrund – Was wusste der Staat vom braunen Terror? von Rainer Fromm stellt die offizielle Drei-Täter-These in Frage und beschreibt die Verflechtung zahlreicher V-Leute mit den drei bekannten NSU-TäterInnen. Dazu werden Opfer und ihre Anwältinnen ebenso wie (ehem.) Angehörige diverser NSU-Untersuchungsausschüsse befragt. Die DoKu ist trotz dramatisierender Musik und ihres effekthaschenden Tons sehenswert.
Regelmäßige Informationen zum NSU-Prozeß gibt es bei NSU-Watch und Nebenklage NSU-Prozess
NSU-Komplex: Neue Hinweise im Fall von
VS-Mann Temme von Andrea Röpke bei Publikative
Der neunte Mord in Kassel 2006 Wolf Wetzel
Am 9. Februar 2015 versammelten sich bis zu 80 Pegidazis an der Hauptwache, darunter der stv. Vorsitzende der NPD Hessen Stefan Jagsch und 10 Nazis des Freien Netz Hessen. Ca. 1500 GegendemonstrantInnen zeigten ihre Ablehnung von rassistischer Propaganda. Trotz vollmundiger Ankündigungen im Vorfeld mußten die Pegidazis auch diesen Montag ihren Spaziergang verzichten.
Pegida zum Dritten FR
Mit Schlagstock zu Pegida FR über die Nazis bei der 3.
PEgIdA-Kundgebung
Fotos Peter Jülich
3 mal PEGIDA: Zusammenfassung und Ausblick Antifas gegen die Christianisierung Frankfurts (AGCF)
Am 2. Februar 2015 demonstrierten etwa 60-70 PEgIdAs mit der evangelikalen Fundamentalistin Heidi Mund an der Hauptwache. Tendenz leicht fallend, trotz erweiterter Absperrung der Polizei und mehrerer Schleusen für die RassistInnen. Die PEgIdAs hatten wieder mehrere Nationalfahnen mitgebracht. Die Fahne Israels fehlte diesmal allerdings, möglicherweise aus Rücksicht auf die antisemitschen Kameraden PEgIdAs aus NPD und Autonomen Naionalisten? Der PEgIdA-Spaziergang fiel angesichts der ca. 2.000 GegendemonstrantInnen erwartungsgemäß aus. Ganzer Artikel zur 2. PEgIdA-Kundgebung in Frankfurt
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat
wieder aufgenommen. Anlass war, dass eine neue Zeugin aufgetaucht ist. Im
Hintergrund hatten der Film von Ulrich Chaussy und eine zunehmend kritischere
Presseberichterstattung zur neuen Li nie der Staatsanwaltschaft beigetragen.
Mord
verjährt nicht: Das Oktoberfestattentat haGalil
Gesucht
wird der Mann ohne Hand und
Webdokumentation BR
Die Umtriebe des Karl-Heinz Hoffmann AIB
Bundesregierung hält Geheimdienstakten unter Verschluss SZ
Am 26. September 1980 hatten Nazis eine Bombe auf dem Oktoberfest gezündet: 13 Menschen wurden dabei ermordet, mehr als 200 verletzt. Nachdem sich die Staatsanwaltschaft - trotz dem entgegenstehender Zeugenaussagen - schnell auf die Einzeltäterschaft Gundolf festgelegt hatte, waren Akten verschwunden, die Ermittlungen eingestellt und dann weitere Indizien vernichtet worden.
September 1980: Oktoberfestattentat Links und Infos
Bis zu 4500 DemonstratInnen haben am 26. Januar 2015 eine Demonstration von ca. 80 - 100 PEgIdA-AnhängerInnen verhindert. Ganzer Artikel mit Hintergrund-Infos zu den VeranstalterInnen von PEgIdA Frankfurt und zahlreichen Links
Die Anschläge von Islamisten auf die antiklerikale Satirezeitschrift Charlie Hebdo haben am 7. Januar 2015 erneut gezeigt, dass der Kampf gegen religiösen Fundamentalismus notwendig ist.
Der Angriff auf einen koscheren Supermarkt am 9. Januar 2015 in Paris legte erneut den mörderischen Antisemitismus der Islamisten offen.
Hübner und seine Freien Wähler haben am 10. Januar 2015 versucht, Charlie Hebdo für sich zu vereinnahmen. 500 AntifaschistInnen verhinderten diese feindliche Übernahme der ermordeten JournalistInnen.
Anschläge auf Charlie Hebdo und koscheren Supermarkt - Rassisten und Klerikale sind nicht Charlie! Ganzer Beitrag mit vielen Links
Die Siempre*Antifa hat in Antifa bleibt notwendig! ihr Verständnis von Antifaschismus als offensive antikapitalistische Strategie vorgelegt.
Ende 2014 hatte die Antifaschistische Linke International (ALI) in Antifa heißt: Weitermachen! Antifa als Brennglas bezeichnet. Ziel sei es Herrschaft von Menschen über Menschen aufgrund von ihnen zugewiesenen und selbst reproduzierten Identifizierungen zu überwinden.
Zuvor hatte die ALB in Alles geht weiter?! ihre Auflösung in die Interventionistische Linke verkündet.
Bereits im Sommer 2014 hatten sich die antifa [f] und die CampusAntifa in Kritik und Praxis [f] und Antifa - Kritik und Klassenkampf umbenannt.
Zum 50. Jahrestag der NPD ist im Antifaschistischen Info-Blatt (AIB) eine gute Darstellung zur Geschiche dieser Partei und ihrer Bedeutung für die Nazi-Szene erschienen.
Stichworte zur Gründungsgeschichte der ältesten extrem rechten Partei in der Lotta
Am 5. Januar 2015 trafen sich kurzfristig etwa 400-500 Menschen am Dom, um gegen ein Orga-Treffen von FragIdA zu protestieren. Die DemonstrantInnen zogen nach Sachsenhausen, wo sich u.a. Hans Peter Brill (AfD) und Stefan Jagsch (stv. NPD-Vorsitzender Hessen) in Harry's New York (Main Plaza) trafen. FragIdA gescheitert
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