Die AfD hat bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern am 4. September 20,8% der Stimmen bekommen. Weitere 3% wählten die NPD, so dass jedeR vierte WählerIn in diesem Bundesland für eine stark rassistische Partei gestimmt hat.
Die Zeit hat in Rechts bis extrem einige künftige AfD-Abgeordnete vorgestellt. Sie weißt nach, dass viele der netten Biedermänner mit rechtsextremen Positionen sympathisieren.
Erste Analysen:
Mit Stimmungen Stimmungen gemacht BNR
AfD: Die Phantompartei, die die Republik verändert
Telepolis
In
Kein Kraut gewachsen: Was die Linke gegen den Erfolg der AfD ausrichten kann – und was nicht
kommt das LCM zu dem ernüchternden Fazit: Die Linke wird kurz- und
mittelfristig nichts daran ändern können, dass vielleicht 20 Prozent der
Deutschen für rechtspopulistische Positionen empfänglich sind.
AfD-Wähler sind Rassisten, keine Abgehängten meint
die Süddeutsche Zeitung etwas tautologisch aber nicht zu Unrecht in
Die AfD führt einen Kulturkampf - keinen Klassenkampf
Die Sprache der AfD Zum Teil an die NSDAP angelehnt Deutschlandfunk
Wer über den Erfolg der AfD sprechen will, darf vom Kapitalismus nicht
schweigen meint Tobias Bevc in
Kristallisationspunkt "Flüchtlingskrise" bei Telepolis
Petry will den Begriff völkisch positiv besetzen und zeigt
dabei in der Welt, dass sie nicht weiß oder wissen will, was das
eigentlich bedeuteet.
Siehe auch:
Risse in der AfD
Die AfD: Mehr als Rassismus
PEgIdA, JEWgIdA und Israel
Zur Programmdiskussion in der AfD
AfD-Bundesparteitag in Stuttgart - Programm und Proteste
Rassismus, Homophobie und Antisemitismus in der AfD