Am 4 November 2011 starben Uwe Mundlos und Uwe Wohlleben nach einem Banküberfall in Eisenach und lösten damit die Teilenttarnung des NSU-Netzwerks aus.
Insgesamt gab es ca. 150 Unterstüzer des NSU, davon waren mindestens 44 V-Leute.
Keine Kompromisse mit Verfassungsschutz- und Ermittlungsbehörden fordern
die AnwältInnen der Opfer vom 2. NSU-Untersuchungsausschuß des Bundestages
Akte Zschäpe – letztes Rätsel des NSU BR-Dokumentation
über einen Teil der offenen Fragen
Rätsel um das Ende des NSU
und
Das Netzwerk der NSU-Terroristen FR
Der Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007 – Die ›Zwei-Täter-Theorie‹ stürzt in sich zusammen Wolf Wetzel
Zentrale Fragen bleiben offen meint der AK zum sich abzeichnenden Ende des NSU-Prozesses
Ich klage an von Mehmet Daimagüler
(Anwalt der Nebenklage)
Frauen im NSU-Prozess: Zschäpes Helferinnen vor Gericht
Netz gegen Nazis
Es war nicht nur ein Trio sagt Armin Schuster (CDU, Mitglied im NSU-Ausschusses des Bundestags) bei MiGaZin
Seit dem 4. November sind weitere interessante Artikel zum NSU-Netzwerk erschienen:
Der ak beschreibt in Notwendig, aber nicht hinreichend Chancen und Schwächen der Untersuchungsausschüsse.
Andrea Röpke berichtet in Verstricktes NSU-Unterstützernetzwerk von neuen Erkenntnissen über HelferInnen des NSU und über die zögerliche Haltung der Bundesanwaltschaft gegen weitere MittäterInnen zu ermitteln.
In der Anstalt wird u.a. die Spurenverwischhung an den Tatorten, die Aktion Konfetti, das V-Mann-System sowie der Institutionelle Rassismus der Polizei auseinander genommen.
Regelmäßige Infos zum NSU-Netzwerk gibt es bei NSU-Watch, Hajo Funke sowie dem NSU-Prozess-Blog der Zeit
Siehe auch:
NSU: Bundestagsausschuss & Prozess
1 Jahr NSU-Skandal - 14 Jahre Terrornetzwerk NSU
Jahresrückblick NSU-Prozess 2013