Am 22. September 1981 lies der Berliner Senat 8 besetzte Häuser räumen. Verantwortlich dafür waren OB Richard von Weizsäcker und sein Innensenator, der CDU-Rechtsaußen Heinrich Lummer.
Als sich Lummer in Feldherrenmanier auf dem Balkon der gerade geräumten Bülowstraße 99 präsentierte, protestierten viele Menschen gegen diesen Auftritt. Die Polizei ging brutal gegen die DemonstrantInnen vor und trieb sie auf eine stark befahrene Straße. Dort wurde Klaus-Jürgen Rattay von einem Bus überfahren und getötet.
Abgeräumt? DoKu des EA
zum Tod von Klaus-Jürgen Rattay
Der Tod von Klaus-Jürgen Rattay
guter mdr-Film zu den Räumungen, der Brutalität der Polizei und der
selbstherrlichen Inszenierung Lummers. Klaus-Jürgen
Rattay sagt in dem Film: Ich habe Angst (vor der kommenden Räumung),
aber ich habe auch Mut zu kämpfen!
Weizsäckers Kampf gegen die Hausbesetzer
berlin:street
Am 17. September haben 200.000 bis 320.000 Menschen in sieben deutschen Städten gegen die geplanten Freihandelsabkommen CETA und TTIP und Für einen gerechten Welthandel demonstriert. Stopp CETA & TTIP Bündnis, tagesschau, taz, junge welt,
In Frankfurt beteiligten sich zwischen 25.000 und 50.000 TTIP-GegnerInnen. Hessenschau, FR
Eine Gruppe Nazis hat versucht, die Demonstration in Frankfurt zu stören und ihre Propaganda zu verbreiten. 19 Nazis wurden festgenommen, acht von ihnen wollten mit Schlagstöcken bewaffnet zur Demonstration. HR, @protestfoto, FNP, FR
In Nazi-Aktionen am Rande der Anti-TTIP Demo zeigt Antifa Mainhattan einige der beteiligten Nazis
Es gibt viele gute Gründe, die EU zu hassen: Die Abschottung der Grenzen durch Frontex, die neoliberale Ausrichtung und ihre Austeritätspolitik, ihr wenig demokratischer Aufbau, die in den EU-Verträgen festgelegte Außen- und Militärpolitik ...
Während beim gescheiterten Putschversuch gegen Erdogan derzeit alle Fragen offen sind,
stehen erste Ergebnisse des Gegenputschs fest: Tausende
politische GegnerInnen des AKP-Regimes sind in Haft, zehntausende LehrerInnen
und RichterInnen wurden ebenso entlassen wie alle (!) Universitätsdekane.
AkademikerInnen stehen unter Generalverdacht und dürfen nicht ausreisen
Die Siempre*Antifa hat in
Nach dem Putschversuch in der Türkei neben einer kurzen Einschätzung Links
zusammengestellt.
Türkei: Putsch oder Inszenierung? Ralf Streck und
Droht jetzt die totale Erdogan-Diktatur? Peter Novak
Wie der »Ausnahmezustand« politisch instrumentalisiert wird pro asyl
So nutzt Erdogan den Ausnahmezustand FR
Oscar Romero wurde 1977 zum Erzbischof von San Salvdor ernannt. Bis dahin war er ein konservativer Geistlicher gewesen. In seiner neuen Funktion wandelte er sich zu einem Fürsprecher der Unterdrückten und Gegner des von den USA unterstützten Militärregimes.
Am 24. März 1980 wurde Oscar Romero von Todesschwadronen ermordet. Verantwortlich war der Vize-Chef des Geheimdienstes Roberto D’Aubuisson. An der Beerdigung Romeros nahmen ein Million Menschen teil. 40 TeilnehmerInnen der Trauerdemo wurden von Soldaten erschossen.Telepolis, Film von 1980, Umkämpfte Symbolfigur LN
Nach dem Mord an Romero und dem folgenden Massaker organisierte sich die Opposition in der FDR/FMLN. Die FMLN befreite bis zu 2/3 des Landes und führte mehrere, letztlich nicht erfolgreiche, Endoffensiven durch.
In Deutschland bildete sich eine sehr breite
Solidaritätsbewegung, von der katholischen jungen Gemeinde bis zu
den Hausbesetzern. Die Kampagne
Waffen für El Salvador löste eine wichtige Debatte zur Legitimität
bewaffneten Widerstands gegen eine brutale Diktatur aus.
Unheimlich
breit Spiegel 1982
1983 wurde die Kommandantin Ana Maria ermordet. Die zunächst naheliegende Vermutung, dass sie ein Opfer des CIA sein könnte, bestätigte sich nicht. Ana Maria wurde von einem führenden Mitglied der FPL, der größten salvadorianischen Guerilla-Organisation, wegen strategischer Differenzen ermordet. Dies erschütterte viele Gewißheiten und führte zu vielen Diskussionen in der Soli-Szene. LN 115 (S.6/7), LN 116 (S. 31)
Die Solidaritätsbewegung mit El Salvador in der alten BRD ila
Lesetipp: Rössel/Bahlsen, Hoch die internationale Solidarität (vergriffen, im Infoladen fragen!)
Am 13. Februar hat die türkische Armee Stellungen der Demokratischen Kräfte Syriens (SDF), zu denen auch die Kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG/YPJ gehören, bombardiert. Krieg der Türkei gegen die KurdInnen
Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu kündigte am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz an, dass die Türkei und Saudi-Arabien in Syrien einen Einsatz am Boden starten könnten. Krieg der Türkei gegen die KurdInnen
Die Menschen in Cizre (Cizîr), nahe der türkisch-syrischen Grenze, leiden seit zwei Monaten unter der allgemeinen Ausgangssperre. Krieg der Türkei gegen die KurdInnen
Einen kurzen Nachruf auf ihren ehem. Sprecher gibt's bei der ANK
Ca.1300 Menschen haben am 23. Januar in Frankfurt gegen die Kriegspolitik
der türkischen Regierung und gegen die Beihilfe der deutschen Regierung
demonstriert. Außerdem wurde die Legalisierung der PKK gefordert.
FR, Facebookevent,
Video von HDP Frankfurt
Pressefotografie
Mehr als 1100 WissenschaftlerInnen hatten eine Resolution gegen die Massaker der türkischen Armee in Kurdistan und für einen Friedensdialog unterzeichnet. Ihnen schlossen sich international 355 KollegInnen an (u.a Judith Butler und Etienne Balibar)
Am 15. Januar verhaftete die Polizei 14 der UnterzeichnerInnen aus Kocaeli, einer Region bei Istanbul. Sie sollen die Türkei beleidigt haben. Gegen weitere WissenschaftlerInnen wurden Ermittlungs- und Disziplinarverfahren eingeleitet. Einen Tag zuvor hatte Erdogan die AkademikerInnen als Landesverräter und Terroristen beschimpft. Welt, NZZ, Spiegel
Atmosphäre der Angst LCM über das Bombenattentat von Sultanahmet und den alltäglichen Staatsterror in der Türkei
Hexenjagd auf
kritische Akademiker Telepolis
Für
das Recht, im Krieg den Frieden zu fordern Appell von Medico
International
Die Linkseite wurde überarbeitet. Trotz aller Vorbehalte sind nun auch facebook- und twitteraccounts verlinkt.
Kritische Informationen zu sozialen Medien gibt es im Schwerpunkt
Anna und Arthur halten's Maul sind bei facebook der
Roten Hilfe,
Facebook, Foucault und das Panoptikum von Maqui und der
Erklärung zum
Hack der Facebookzentrale in Deutschland.
15.000-20.000 haben am 26. Dezember 2015 in Düsseldorf gegen den türkischen
Staatsterror und den Krieg gegen die kurdische Bevölkerung demonstriert. Die
Demonstration richtete sich auch gegen den schmutzigen Flüchtlingsdeal mit
der türkischen Regierung sowie gegen das Verbot der PKK in Deutschland.
TAZ,
WDR,
nd,
Junge Welt,
Aufruf
Fotos und Kurzfilme beim @IAB
Informationsdossier: Belagerungen der kurdischen Städte
... Nav-Dem
Der Krieg der Türkei und Europas Schweigen von Tomasz Konicz (Telepolis)
Die YPG/SDF haben derweil den IS weiter zurückgeschlagen und den
Teshrin-Staudamm im Südwesten von Kobanê erobert.
Zeit
Der
Erfolg der Kurden gegen den IS stört türkische Interessen
Telepolis
Der Islamische Staat schrumpft SZ
Siehe auch: Weg mit dem PKK Verbot! Stop dem AKP-Terror! Schmutziger Flüchtlingsdeal
Bis zu 2.000 Menschen haben am 19. Dezember 2015 in Frankfurt gegen die Eskalation des Krieges durch die türkische Regierung demonstriert. Mehrere RednerInnen verurteilten den Terror der türkischen Streitkräfte gegen die Zivilbevölkerung Die AKP habe sich derart zum IS hinentwickelt, dass kaum noch ein Unterschied zwischen dem AKP-Faschismus und dem IS-Faschismus bestehe. Auch die Kollaboration der deutschen Regierung wurde scharf kritisiert. FR, HR
Zum aktuellen Staatsterrorismus der Türkei Nav-Dem
Ausnahmezustand in den kurdischen Städten in der Türkei Telepolis
Krieg gegen Kurden
Junge Welt
Die französische Regierung hat die islamistischen Anschläge genutzt, um im Rahmen des Ausnahmezustandes auch die Demonstrationen zur Klima-Konferenz in Paris zu verbieten. Um die Verbote durchzusetzen, hat sie über 300 Menschen unter Hausarrest gesetzt und mindestens 1.000 die Einreise verweigert. Trotz der massiven Repression gab mehrere Protestaktionen, am 12. Dezember demonstrierten mindestens 10.000 Menschen trotz Verbot gegen die unzureichenden Ergebnisse des Gipfels. scharf-links, 2015paris.de, TAZ, jungle world
Klimagipfel in Paris. Still not loving COPs Cafe 2Grad
Notstandgesetze in
Frankreich: Tür und Tor für Willkür offen swing
[Frankreich] Verlängerung des Ausnahmezustands linksunten
Ca. 300 Menschen nahmen am 5. Dezember2015 an der Demonstration In
Gedenken an Tahir Elci!
Weg mit dem PKK Verbot! Stop dem AKP-Terror! Schmutziger
Flüchtlingsdeal
Am 27. November 2015 haben in Frankfurt ca. 200 Menschen gegen das PKK-Verbot
und gegen den AKP-Terror demonstriert. Schluss mit der Kriminalisierung!
Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung!
Weg mit dem PKK Verbot! Stop dem AKP-Terror! Schmutziger
Flüchtlingsdeal
Der Vorsitzende der Anwaltskammer von Diyarbakir Tahir Elçi wurde am
28. November von Polizisten getötet.
Weg mit dem PKK Verbot! Stop dem AKP-Terror! Schmutziger
Flüchtlingsdeal
Am 26. November hat die Polizei den Chefredakteur von Cumhuriyet
Can Dündar und den Journalisten Erdem Gül festgenommen. Diese hatten
über die Waffenlieferungen der Türkei an den IS berichtet.
Weg mit dem PKK Verbot! Stop dem AKP-Terror! Schmutziger
Flüchtlingsdeal
Islamistische Terroristen haben am 19. November an sechs verschiedenen Orten in Paris mindestens 130 Menschen ermordet, mehr als 350 weitere wurden verletzt. Sofort mißbrauchten RassistInnen jeder couleur die Toten von Paris für ihre Hetze. Islamistische Terrorserie in Paris - RassistInnen mißbrauchen die Opfer
Die DFG/VK hat sich
am 18. November in Frankfurt für die diplomatische Anerkennung des
Islamischen Staates engagiert.
Welt,
FR
Sie wollen nur
reden Bericht von der Veranstaltung in der jungle world
Wer stattdessen lieber den Widerstand gegen diese islamistische Bande fördern will, kann z.B. bei medico international den Wiederaufbau von Kobanê unterstützen oder, trotz der Bedenken gegen die OrganisatorInnen von der NaO, bei @Waffen_für Rojava spenden.
Şengal befreit. Einheiten der Pershmerga, PKK und der êzîdîschen Verteidigungseinheit Shingals (HPŞ)haben Şengal mit Unterstützung der US-Luftwaffe am 12. November befreit. Dies ist, nach der Befreiung Kobanês und weiter Teile Rojavas ein weiterer Rückschlag für den IS. Civaka Azad, ISKU, Êzîdî Press, Telepolis
Thomas Blatt war Überlebender und Zeuge des Aufstands im Vernichtungslager Sobibor. Er starb am 31. Oktober in Santa Barbara (Kalifornien/USA). Viele Frankfurter AntifaschistInnen kannten ihn von Veranstaltungen im ExZess.
Nachrufe: Jüdische Allgemeine, Stanislaw Hantz, WikiPedia
Interview mit Thomas Blatt von Jules Schelvis
500- 1000 Menschen haben am 1. November in Frankfurt ihre Solidarität mit Kobanê gezeigt. FR, FAZ
Am 10. Oktober wurden mehr als 100 Menschen auf einer Friedensdemonstration in Ankara durch zwei oder drei Bomben ermordet. Dagegen demonstrierten am 10. und 14 Oktober jeweils bis zu 100 Menschen in Frankfurt
Bomben in Ankara - Demo in Ffm - Deal mit Erdogan gegen Flüchtlinge und Kurden
Ca 1200 Menschen demonstrierten am 12. September gegen die Eskalation des Krieges gegen die Kurden durch die türkische Regierung. Die DemonstrantInnen forderten ein Ende der Bombardierungen und ein Ende der Anschläge gegen Büros der HDP. Ganzer Beitrag
400 nationalistische TürkInnen demonstrierten am 11. September zum Gedenken an gefallene türkische Soldaten. Die Demonstration richtete sich vor allem die Rechte der kurdischen Bevölkerung. Ganzer Beitrag
Am 8. August haben ca. 10.000 Menschen gegen den Krieg der türkischen Regierung gegen die PKK und gegen das PKK-Verbot in Deutschland. Ebenso demonstrierten sie gegen den den Islamischen Staat (IS). Fotos des #IAB, Die Welt, WDR mit Video Ganzer Artikel
Nach dem Oxi mit Beiträgen und Links zur Abstimmung, Soliaktionen in Frankfurt und zu den deutschen Kriegsschulen an Griechenland
um's ganze hat mit M18: Nicht zynisch werden – Neues Jahrhundert, neuer Anlauf Einschätzungen zu den Protesten am 18. März 2015 und Zum Stand der antikapitalistischen Revolte veröffentlicht.
Einige Militante haben mit [Blockupy] Eine Antwort auf den KoKreis-Text Über Voraussetzungen linker Handlungsfähigkeit im Herzen des Krisenregimes gegeben
Einen rundum positiven Rückblick auf den Tag wirft die swing
800-1000 Menschen haben am 27. Juni 2015 gegen den Terror des IS und für die Solidarität mit den kurdischen Volksverteidigungseinheiten demonstriert. Auch die Kollaboration der Türkei mit dem IS wurde von den DemonstrantInnen scharf verurteilt. Video, Beobachternews
Der IS hat bei seinem Angriff auf Kobanê am 25. Juni 152 Zivilisten ermordet. In Barcha Batan, 35 km von Kobanê entfernt, massakrierten die Islamisten 35 Menschen. Die Angriffe konnten nur mit Unterstützung der türkischen Regierung stattfinden. Civaka Azad, SZ, Junge Welt, FR
Trotz des anhaltenden Terrors des IS scheinen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG/YPJ) insgesamt in der Offensive zu sein. Tagesschau, Telepolis, Spiegel, FR
Die irische Bevölkerung hat am 23. Mai 2015 mit großer Mehrheit die Ehe für Schwule und Lesben geöffnet. Ganzer Artikel
Bei den Wahlen in der Türkei hat die AKP am 7. Juni 2015 ca. 41% der Stimmen erhalten. Damit sind die Pläne Erdogans, eine autoritäre Präsidialdemokratie zu errichten, erstmal gescheitert. Die CHP bekam 25%. Die faschistische MHP konnte rund 3 Prozentpunkte zulegen und vertritt nun mehr als 16% der WählerInnen. Das Bündnis linker kurdischer und türkischer Organisationen, die Demokratische Partei der Völker (HDP) kam mit 13% locker über die 10%-Hürde. Zeit, Spiegel, FAZ
Erfreulich ist aus antifaschistischer Sicht der Dämpfer für die Ambitionen der islamistischen AKP. Außerdem können wir uns mit unseren kurdischen und türkischen GenossInnen über den Einzug der HDP ins Parlament freuen.
Erdoğan verliert, HDP gewinnt Parlamentswahlen in der Türkei – Eine Wahlnachtanalyse von Civaka Azad
Der Wahlerfolg der HDP gibt der jungen Generation in der Türkei neue Hoffnung AK
Walter Mossmann
ist am 29 Mai 2015 gestorben. Er war Liedermacher und radikaler Gegner der
herrschenden Verhältnisse. Mossmann war Teil der sozialen Bewegungen der BRD.
BI Lüchow-Dannenberg
So klang Widerstand von Reimar
Paul in der TAZ
Nachruf Stiftung für Sozialgeschichte
Wer seine Lieder hört, erfährt etwas über die Hoffnungen und Ängste von
Vielen aus den Bewegungen der 70er und 80er Jahre:
Lied vom Lebensvogel
zum Widerstand gegen die Atomanlagen in Gorleben
Sieben Fragen eines
Schülers gegen die Berufsverbote
Lied für meine radikalen Freunde
Rede Walter Mossmanns zur Geschichte des Anti-AKW-Widerstand.
Linke Lieder, Rechte Lieder Anmerkungen zum völkischen Folkrevival
Hausdurchsuchung: Am 21. Mai hat die Polizei zwei Zimmer eines Genossen in Frankfurt durchsucht und ihn vorläufig festgenommen. Sie hielt ihn zu Unrecht für den von ihr öffentlich gesuchten Mann mit dem Norweger-Pulli. Mehrere Frankfurter Zeitungen hatten die Aufforderung zur Denunziation abgedruckt. NoTroika, FR
Das Lower Class Magazin wirft einen Rückblick auf Einen Tag in Frankfurt
CDUSPD haben am 22. Mai das Gesetz zur Tarifeinheit mit großer Mehrheit beschlossen. Damit sollen Streiks kleinerer Gewerkschaften erschwert werden. Nur eine Sozialdemokratin stimmte gegen die Einschränkung des Streikrechts. Bundestag
Kritische Infos dazu gibt es bei
LabourNet
Spin Doctoring im GDL-Arbeitskampf Interview mit
Winfried Wolf bei Telepolis
Eure Hetze kotzt uns an - Solidarität mit den LokführerInnen LCL
Zum 1. Mai hat die Selbstverwaltung des Kantons Kobanê einen Aufruf An alle Genoss_innen, Arbeiter_innen, Gewerkschaften und Syndikate und Arbeiter_innengewerkschaften! verfaßt.
Am 18. März haben tausende an Blockaden und teilweise militanten Aktionen gegen die Eröffnung der EZB teilgenommen. Am Abend demonstrierten ca. 20.000 Menschen durch die Frankfurter Innenstadt. Beitrag mit zahlreichen Links
6000 bei morgendlichen Blockaden gegen tödliche Krisenpolitik
und Blockupy
macht weiter PEs von
Blockupy
Ein “Tag des
Zorns” in Frankfurt PE von M18
Die sozialen Unruhen bei Blockupy 2015 Video der Filmpiraten
In Wut gegen Austeritätspolitik erreicht Frankfurt und Das rebellische Europa zu Gast in Frankfurt gibt Peter Novak einen Überblick und eine Einschätzung der Proteste.
Sonderseiten zu Blockupy Frankfurt bei FR und Neues Deutschland
Blockupy – Ein Videotagebuch: Proteste im “Herzen der Bestie” vom Internationalen Zentrum gibt Eindrücke vom Tag wieder und zeigt auch wie aggressiv die Polizei zum Teil vorging.
Gewalt! Nach den Blockupy-Festspielen in Frankfurt haben wir eine Debatte darüber, welche Mittel DemonstrantInnen einsetzen 'dürfen' ... Gedanken eines Aktivisten im Neuen Deutschland
Zu den zerschlagenen Scheiben beim Kolping-Hotel Mainhaus gibt es Stellungnahmen von Blockupy und der Gruppe für den Organisierten Widerspruch
Fotos vom Umbruch-Bildarchiv
Blockupy: Ein Statement aus den Umweltbewegungen
Aufrufe:
Let’s take over the party! NoTroika
Die Neueröffnung der Europäischen Zentralbank zum Desaster machen! K&P
(f)
SYRIZA hat am 26. Januar 2015 mit ANEL die Regierung gebildet. ANEL wird vom AIB als rechtspopulistische Partei eingestuft, die mitverantwortlich für rassistische Spannung auf den Straßen Griechenlands 2012 war. Die Partei will die (Steuer-)Privilegien der othodoxen Kirche bewahren, ist gegen die Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben und erhofft ein nationales Erwachen und Aufstehen der Griechen. ANEL ist im Europaparlament in der Fraktion der AfD. Ganzer Artikel SYRIZA und ANEL
Die kurdischen Kampfeinheiten haben den Islamischen Staaat (IS) aus Kobanê vertrieben. Nach mehr als vier Monaten Kampf hat die YPG Kobanê mit Unterstützung von Einheiten aus irakisch -Kurdistan und der FSA sowie der US-Luftwaffe befreit. Civaka Azad, YXK, ISKU, DW
Ralph Giordano ist am 10. Dezember 2014 im Alter von 91 Jahren gestorben. Giordano überlebte den Holocaust in einem Versteck. Sein Buch Die zweite Schuld thematisierte die Karrieren der NS-Täter im Nachkriegsdeutschland. Zum Tod von Ralph Giordano
Am 29. November haben in Frankfurt gut 2.000 Menschen gegen das PKK-Verbot in Deutschland und für Solidarität mit der Revolution in Rojava demonstriert. weiter
Rund 2500 Menschen nahmen am 22. November an einem Umzug zur neuen EZB teil. Die gelungene Demonstration endete damit, dass ca. 100 TeilnehmerInnen das Tor zum EZB-Gelände überwanden und das Eingangsportal der EZB mit Farbbeuteln in den Blockupy-Farben Blau, Rot und Grün verzierten. Die Polizei reagierte mit Pfefferspray. Während der Demonstation gab es keine Festnahmen. Nach eigenen Angaben hat die Polizei aber am Abend fünf Leute vorläufig festgenommen, denen sie Land- und Hausfriedensbruch vorwirft. HR, FR, TAZ, FGZ, FAZ, jungle world
EZB - das war erst der Anfang. Wir kommen wieder! / Blockupy-Festival erfolgreich zuende gegangen Presseerklärung und Film zur Demo
Let’s Take Over The Party! Aufruf zu Transnationalen Aktionen gegen die EZB-Eröffnungsfeier am 18. März
Sei kein*e Anfänger*in..! Bilanz und Information der Blockupy AG Antirepression
Die CDU/SPD-Regierung und Arbeitsministerin Nahles haben einen Gesetzesentwurf zur Tarifeinheit vorgelegt. Damit sollen Koalitionsfreiheit und Streikrecht massiv eingeschränkt werden. Das schon länger geplante Projekt, wird jetzt während des GdL-Streiks PR-gerecht präsentiert. Über das Gesetz und die Hetze gegen die Streikenden informieren Labournet und FAU
An die 1500 Menschen haben am 18. Oktober 2014 in Frankfurt gegen den faschistischen Terror des Islamischen Staates demonstriert. In Redebeiträgen, Parolen und Plakaten wurde die Unterstützung des IS durch die Türkei, Saudi Arabien und Qatar thematisiert. weiter
An der Demonstration gegen IS und für die Revolution in Rojava haben sich am 11. Oktober 2014 zehntausende Menschen beteiligt ,die Schätzungen reichen von gut 20.000 (Polizei) bis 80.000 (Veranstalter). weiter
Nach Presseberichten haben am 9. August 2014 mindestens 1.000 DemonstrantInnen in Frankfurt ihre Solidarität mit den von der islamistischen ISIS bedrohten Menschen in Rojava (Westkurdistan/Nordsyrien) gezeigt. weiter
Am 3. April demonstrierten mehrere hundert Menschen für bezahlbaren Wohnraum und das Recht auf Stadt sowie gegen rassistische Hetze und Ausgrenzung. FR, Ostendfax, Journal, Aufruf
Am 15. März wurde die Georg Voigt-Straße 10 in Bockenheim unter dem Namen L_rst*ll* (Leerstelle) besetzt. Die Polizei räumte noch am gleichen Tag auf Antrag der ABG. FR, FAZ, FNP
Am 6. Januar 2014 haben in Frankfurt 150-200 Menschen für das Bleiberecht von
Lampedusa in Hamburg und die Rote Flora sowie gegen
die Kriminalisierung sozialer Proteste demonstriert. Am Ende der
Demonstration wurden beim SPD-Büro und beim Arbeitsamt in der
Fischerfeldstraße Scheiben eingeworfen.
Indymedia,
FAZ,
HR
Auf der Fressgass
abends um halbsieben (Swing 183)
Am 21. Dezember 2013 versammelten sich in Hamburg bis zu 10.000 Menschen, um für die Rote Flora, die ESSO-Häuser und das Bleiberecht von Flüchtlingen zu demonstrieren. Die Polizei stoppte die Demo bereits nach wenigen Metern. Polizei stoppt Demo Flora-Demo
Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins - Eine militante Nachbetrachtung von einigen Autonomen auf Reisen (Swing 183)
Jetzt trauern alle um Nelson Mandela, von Angela Merkel bis Joachim Gauck, von Obama bis Bush. Sie ehren damit einen Kämpfer gegen die Apartheid. Verschwiegen wird dabei meist, wie eng die Verbindungen der westlichen Staaten und der BRD zum rassistischen Südafrika bis in 80er Jahre waren.
200-300 Menschen demonstrierten am 9. September in der Frankfurter Innenstadt gegen die Räumung des besetzten Stadtteilzentrums Blauer Block im Gallus. Anschließend gab es noch zwei kleinere Demonstrationen in Sachsenhausen. linksunten, FR, FNP, FNP2
Am 6. September hatte die Initiative communal west die Krifteler Straße 84/86 im Gallus besetzt. Die BesetzerInnen hatten dort ein ein selbstverwaltetes Stadtteilzentrum unter dem Namen Blauer Block eröffnet. FR
Am Abend des 7. September räumte die Polizei das Haus. Als erstes drangen Beamte in zivil in das Haus ein, von denen mindestens einer Kleidung der Nazi-Marke Thor Steinar trug. FR2
Brutaler Polizeieinsatz bei der Räumung der Krifterler Str. 84 EA Frankfurt
Polizei Frankfurt setzt als Nazi-Schläger getarnte Zivilbeamte ein! akj
ffm
Videodokumentation zur Räumung des Blauen Blocks
Der Historiker und Sozialpädagoge Ernst Klee ist am 18. Mai gestorben. Ernst Klee hat zahlreiche Bücher und Artikel zur Ermordung kranker und behinderter Menschen sowie zu den Menschenveruchen veröffentlicht. Zum Tod von Ernst Klee (ganzer Artikel mit zahlreichen Links)
Am 8. Juni haben mindestens 6.500 Menschen (Polizei) gegen den brutalen Polizeieinsatz am letzten Samstag und die Troika demonstriert. Die VeranstalterInnen sprachen von bis zu 20.000 DemonstrantInnen, was sehr optimistisch scheint.
Die Demonstration war unerwartet gut besucht. Sie zeigt, dass sich Blockupy weder einschüchtern noch spalten läßt.
Eine Demo kann man kesseln - Blockupy nicht NoTroika
7.500 auf Sponti
gegen Polizeigewalt Indymedia
Rede Jutta Ditfurth
Aufrufe: NoTroika, Der Sündenblock kommt
Am 1. Juni haben AktivistInnen von Blockupy vor der Europäischen Zentralbank demonstriert und Zufahrtswege blockiert. Blockupy der Europäischen Zentralbank (Filmpiraten)
Am selben Nachmittag gab es Aktionen gegen die Agrarspekulationen der Deutschen Bank, die Ausbeutung von TextilarbeiterInnen weltweit und den Abschiebeflughafen Frankfurt. LeftVision
Die Demonstration gegen den Deportation-Airport Frankfurt wollte die Polizei trotz eines eindeutigen Gerichtsbeschlusses erst außerhalb des Flughafengebäudes halten. Nur ein Teil der DemonstrantInnen konnte schließlich im Terminal demonstrieren. Zum Abschluss wurde der Polizei am Flughafen - bei der es nach eigener Aussage Kein(en Platz für Rassismus gibt - die Goldene Kartoffel überreicht. Filmpiraten, umsGanze
Aktionsziel erreicht Blockupy
Erster Blockupy-Tag
erfolgreich? Telepolis
Am 1. Juni demonstrierten ca. 10.000 Menschen gegen die repressive Lösung der Krise durch die Troika. Nach einigen hundert Metern stoppte die Polizei den Zug unter dem Vorwand, dass ein Teil des Antikapitalistischen Blocks sich mit Sonnenbrillen und Regenschirmen vermummt hätte. Trotz der Kompromißbereitschaft der Demo-Leitung und mehrerer Vermittlungsversuche wurden ca 1000 DemonstrantInnen stundenlang festgehalten, viele wurden brutal abgeführt
Warum das denn? Keine Bilanz. EA Frankfurt (3.6. 2013)
Kraftvolle Proteste gegen europaweite Verarmungspolitik; Erneut skandalöse
Beschneidung der Demonstrationsfreiheit Blockupy
Presseerklärung EA Frankfurt
Blockupy Großdemo in FFM von Polizei abgebrochen LeftVision
Die Ordnung der Anderen FR
Polizei unterbindet Proteste
gegen Krisenpolitik Telepolis
In Blockupy 2013 und Triple A Repression bezweifelt Wolf Wetzel die Erfolgsmeldungen des Blockupy-Bündnisses an und mahnt eine realistische Lageeinschätzung
Der Kommunist Hans Schwert ist am 21. Mai im Alter von 105 Jahren verstorben.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten war Hans Schwert im Widerstand aktiv. 1936 verhaftet kam er ins Klapperfeld. Bis zur Befreiung 1945 überlebte er 14 Gefängnisse und Lager.
Lebenslauf Hans Schwert mit Video im Klapperfeld
Portträt Hans Schwerts Trotz alledem!
Die gerade Linie - ganz links FR
Ein Leben gegen rechts FR
In dem Film Die
Erinnerung wachhalten - KPD, Widerstand, Gefangenschaft -- Befreiung
gibt es Interviews mit Hans Schwert und anderen WiderständlerInnen
1.500 bis 2.000 Leute haben am 23. April gegen die Räumung des Institut für vergleichende Irrelevanz (IvI) demonstriert. Die Polizei hatte groß aufgefahren und ein Spalier neben einem großen Teil der Demo aufgezogen. FR, HR, Journal, FNP
Gegen IVI-Räumung und
für autonome Zentren Linksnavigator
IvI Räumung - Ein
Update Indymedia
Das IvI war am 22. April
geräumt worden.
FR-Liveticker, Twitter,
HR
Eine politische Schweinerei FR
Dokumentation und Stellungnahme zur IvI-Räumung des AK Recht
IvI Räumung! swing
antifa-frankfurt.org war am 13./14. April teilweise nicht erreichbar, bzw. in den Browsern Firefox und Chrome erschienen Warnhinweise, dass die Website mit Malware verseucht ist und der Besuch damit gefährlich sein kann. Es handelte sich wahrscheinlich um Darkleech, der in den letzten Wochen mehr als 2.000 Server mit mehr als 20.000 Websites befallen hat. Die Malware nutzt v.a Sicherheitslücken in Oracles Java, Adobes Flash und Reader aus.
Inzwischen ist ein neuer, Malwarefreier Server aufgesetzt und wir haben die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Die damit verbundenen Änderungen haben dazu ge-führt, dass einige Seiten nicht aufrufbar waren und wir diese Website einige Tagen nicht aktualisieren konnten. Jetzt müßten fast alle Unterseiten wieder erreichbar sein.
Der FR-Redakteur Felix Helbig ist ist am 13. Februar im Alter von 32 Jahren gestorben. Er hat oft über Nazis und Burschenschaften berichtet. Ende letzten Jahres hat er die rassistischen Übergriffe gegen den schwarzen Deutschen Derege Wevelsiep publiziert Da seine Artikel einen Nutzwert für linke und antifaschistische Politik hatten, wurden sie oft auf Indymedia gepostet, wie die Autonome Antifa Freiburg dokumentiert
Am 30. November 2012 besetzten Studierende die Schumannstraße 2 im Westend. Das Haus, in dem ein Luxushotel geplant ist, stand jahrelang leer. Die BesetzerInnen wollten sich das Haus angesichts zunehmender Prekarisierung nehmen, "um Kritik an der Gesellschaft praktisch ausleben zu können." Um einer drohenden Räumung zuvor zu kommen, verließen die BesetzerInnen noch am selben Abend das Haus. Bei der anschließenden Demonstration kam es laut AK Recht zu vielen Übergriffen und Verletzten durch die Polizei. Linksnavigator, FR, HR
Bis zu 500 Menschen demonstrierten am 23. November zur Abschlussgala der European Finance Week in Frankfurt. Motto war: In Ruhe dinnern ist nicht mehr! Solidarität gegen Standortkonkurrenz und Spardiktat – weltweit. Indymedia, FR, FNP, Aufruf
Am 13. Oktober demonstrierten zeitweise 600 Menschen für soziales Wohnen und soziale Zentren insbesondere für das IvI und das Haus Mainusch. Während der langen Demo-Route reduzierte sich die Zahl der Teilnehmenden allerdings erheblich. linksunten, FNP, FAZ, FR, Aufruf
Das Ordnungsamt Frankfurt verschickt derzeit Anhörungsbögen wegen der Blockupy-Aktionstage im Mai. Auf die Anhörungsbögen sollte nicht reagiert werden. Gegen Bußgeldbescheide muss innerhalb von 14 Tagen Widerspruch eingelegt werden, sonst werden sie rechtskräftig. EA Frankfurt
Das Krisenbündnis Frankfurt hat ein halbes Jahr nach der M31-Demonstration eine Nachbereitung veröffentlicht. Das Krisenbündnis wertet die Demonstration insgesamt als erfolgreich, kritisiert aber, dass der offene Charakter der Demo nach militanten Aktionen nicht mehr möglich war. "Unverantwortliche Aktionen" hätten darüber hinaus DemonstrantInnen und Unbeteiligte gefährdet. Passend dazu hat die CampusAntifa ihr Fragment zur Gewalt veröffentlicht.
Bereits vor einigen Wochen hatten umsGanze und die FAU Frankfurt ihre Einschätzungen veröffentlicht.
Am 31. März demonstrierten in Frankfurt ca. 6.000 Menschen gegen Kapitalismus. Das Ziel der Demonstration, die Baustelle der EZB, wurde nicht erreicht. Die Polizei nahm Farbbeutel- und Steinwürfe gegen Banken, Geschäfte und Polizisten zum Anlaß, einen Teil der Demo einzukesseln und schließlich aufzulösen. Da eine Aufarbeitung durch das M31-Bündnis noch nicht vorliegt, hier der Verweis auf ein Interview mit GenossInnen aus der FAU Ffm, in dem sie die Demonstration als Erfolg werten und Kritik an der Form der Militanz äußern.
Das umsGanze-Bündnis hat eine Auswertung zu M31 und Blockupy! veröffentlicht. Die GenossInnen ziehen insgesamt ein positives Fazit beider Ereignisse und meinen, "sie könnten der Beginn eines neuen politischen Aufbruchs, einer umfassenden Repolitisierung der Krise und der Krisenerfahrung gewesen sein."
Der Widerstandskämpfer Hans Heisel
ist am 12. Juli 2012 gestorben. Als deutscher Soldat in
Frankreich leistete er für die Résistance
Aufklärungsarbeit in der Wehrmacht und gab Waffen
und Informationen an den Widerstand weiter. Für
sein Engagement in der 1956 verbotenen KPD mußte
er 15 Monate ins Gefängnis.
Film in dem Hans Heisel über sein Leben und seine Arbeit in der Resistance berichtet.
In ihrem Editorial berichtet die iz3w über weltweite Angriffe auf AtheistInnen durch religiöse Verbände: Die Punkaktivistinnen von Pussy Riot sitzen in Rußland im Knast, weil sie gegen die Macht von Kirche und Staat angesungen haben. Der Pianist Fazil Say ist in der Türkei angeklagt, weil er mit einem 1000 Jahre alten Gedicht die "religiösen Werte des Volkes" verletzt haben soll. Der in Deutschland lebende Rapper Shahin Najafi wird durch eine Fatwa mit dem Tod bedroht, weil er in Naghi die Doppelmoral der iranischen Mullahs angegriffen hat.
Die Religionsfreiheit gilt uneingeschränkt und muss in Deutschland immer wieder gegen antimuslimische Rassisten verteidigt werden. Doch die Freiheit auf Unglauben und "Blasphemie" muss gegen die Tugendwächter aller Religionen verteidigt werden.
Am Morgen des 22. Mai drangen Mitarbeiter des neuen Eigentümers Franconofurt ins Institut für vergleichende Irrelevanz (IvI)
ein. Sie zerstörten die Eingangstür und
drehten Strom und Wasser ab. Weiter kamen sie nicht, da sie von
einer Sitzblockade gestoppt wurden. Pressemitteilung
Zeigt euch solidarisch und informiert euch über Protestaktionen! We ♥ IvI
Arno Lustiger ist am 15. Mai 2012 im Alter von 88 Jahren gestorben. Er wurde in Będzin (Polen) geboren und überlebte das Ghetto und das Vernichtungslager Birkenau. Mit "Shalom Libertad" und "Zum Kampf auf Leben und Tod" hat Arno Lustiger zwei wichtige Bücher über den Widerstand von Juden gegen Faschismus und Nationalsozialismus in Spanien und Europa geschrieben. Als aktiver Zionist hat er die Existenz Israels immer verteidigt.
Schalom Libertad! von Elisabeth Abendroth
Schalom Chawer! von Jim G. Tobias
Sing mit Schmerz und Zorn HR
Kein Interesse an Nazis Tjark Kunstreich
Mindestens 25.000 Menschen demonstrierten am 19. Mai 2012 in Frankfurt gegen das Diktat der Troika, den Kapitalismus und gegen Demonstrationsverbote. Die Demonstration war laut, bunt und in weiten Teilen auch entschlossen. Sie bildete den gelungenen Abschluss der Aktionstage.
Über 30.000 Teilnehmer/innen auf Abschlussdemonstration in Frankfurt Blockupy-Presseteam
Blockupy Frankfurt: Versprochen, gehalten? Interventionistische Linke
30.000 gegen Kapitalismus umsGanze
Filme von LeftVision und GraswurzelTV
Presse: HR1, HR2, FR, FR-Chronologie, FNP, ARTE
Insgesamt hat der EA Frankfurt
1430 Ingewahrsamnahmen gezählt, die fast alle wegen
geringfügiger Ordnungswidrigkeiten oder aufgrund
pauschaler Kriminalisierungen stattfanden.
Notstandsübung legt Stadt lahm EA Frankfurt
Auch die Rote Hilfe kritisiert die massiven Einschränkungen der Demonstrationsfreiheit.
Blockupy - eine Erfolg? Analyse von Demo und Aktionstagen
Chronologischer Überblick über die Blockupy-Tage
4000-6000 Menschen demonstrierten am 31. März 2012 gegen Kapitalismus und autoritäre Krisenlösungen. Die erfreulich große und laute Demonstration begann am Hauptbahnhof. Aus der Demonstration wurden Farbbeutel auf die Europäische Zentralbank und den Frankfurter Hof (Steigenberger) geworfen sowie Steine u.a. auf die Fensterscheiben von Baker & McKenzie und die merkwürdiger Weise unbewachte Zentrale der Stadtpolizei geschleudert. Ganzer Bericht
Am 24. Februar 2012 versammelten sich etwa 50 Menschen, um gegen die rassistische und demokratiefeindliche Politik des ungarischen Präsidenten Viktor Orbán zu protestieren. Ganzer Artikel
Im Februar war das Schwabinggrad Ballett in Athen um die Proteste dort zu unterstützen. U.a. demonstrierte es vor der Deutschen Botschaft in Athen gegen die deutsche Krisen- und Großmachtpolitik. Und hört verdammt noch mal mit dem Ammenmärchen auf, dass die Deutschen die Griechen retten! Hier haben doch alle längst kapiert, dass niemand gerettet werden soll, außer Banken und Großkonzerne. Schwabinggrad Ballett
Bleibt hier! Mikis Theodorakis grüsst euch! WOZ
Am 16. März besuchten DemonstrantInnen unangemeldet eine Filliale des Baukonzerns HochTief sowie die Immobilienfirma Franconofurt. Indymedia, M31-Bündnis
CDU, FDP, SPD und Grüne haben sich parteiübergreifend auf Joachim Gauck, den reaktionärst anzunehmenden Kandidaten geeinigt. Gauck hält die Deutschen für "zu materialistisch" und zu wenig patriotisch. Sarrazins Rassismus hat er als "mutig" verteidigt und sich für das Zentrum gegen Vertreibungen des revanchistischen BdV eingesetzt. Er war Erstunterzeichner der Prager Erklärung, in der Kommunismus und Nationalsozialismus gleichgesetzt werden. Antikapitalismus findet Gauck "lächerlich", Hartz-IV-EmpfängerInnen empfiehlt er mehr Eigenverantwortung und mahnt: "Ohnmacht kommt auch von innen". Publikative, Interview1 + Interview2 mit Gauck in der Süddeutschen Zeitung, Indymedia, Theologe der Herzlosigkeit, Telepolis
Der deutsche McCarthy?
Gaucks verzerrtes Geschichtsbild
Am 22. November 2011 ist der Musiker und Kabarettist Georg
Kreisler gestorben. Kreisler mußte 1938 aus
Österreich in die USA fliehen. 1943-45 kämpfte er als
US-Soldat gegen den Faschismus. Nach seiner Rückkehr
nach Österreich blieb er seiner früheren
Heimat entfremdet und heimatlos. Kreislers Schützen wir die Polizei wurde auch auf Antifa-Demos gespielt.
Lesenswerte Nachrufe auf Georg Kreisler gibt es
in der FAZ und der Jüdischen Allgemeinen
Bankenumzingelung am 12. November 2011
Am 12. November beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter
bis zu 10.000 Menschen an der Demonstration "Banken in die
Schranken!" in Frankfurt. Die DemonstrantInnen bildeten eine
Menschenkette um das Bankenviertel. Zeit, FR, FAZ
Fotos von compact und Barbara Walzer
Neben emazipatorischen Parolen zeigte sich auch die Ambivalenz der occupy-Bewegung: Ihre Fixierung auf Banken ,Geld und Zinsen sowie die Deutung der Krise als Folge moralischen Versagens Einzelner bzw von "Gier". Dabei wurden auch Symbole wie das "Goldene Kalb" verwendet, welches seit 1860 von Antisemiten als Symbol der "jüdischen Geldverehrung" genutzt wird und Eingang in die "Protokolle der Weisen von Zion" und den "Antisemiten-Catechismus" fand.
Diskussion und Kritik der 99 % und einen zusammenfassenden Bericht über die bisherigen Occupy-Aktionen in Frankfurt
Mehr als 5.000 bei Occupy: Frankfurt Bericht zur Demo am 15. Oktober
Laut Veranstalter demonstrierten am 2. Oktober 2011 600 Menschen in Bonn "gegen die Deutschland-Party und die ideologische Krisenverarbeitung mit sozialchauvinistischem und rassistischem Anstrich". Motto war "Organisiert den, Landesverrat" und "Friede, Freude, Eierkuchen?"
Bericht bei Indymedia, Bilder bei AG Freiburg und Straßenstrich, Film der ASJ Bonn
Das Netzwerk "Wem gehört die Stadt?" zieht in seiner Presseerklärung ein positives Fazit des Aktionstages am 11. Juni 2011. Fotos und Infos gibt es auf dem Ticker
An der Veranstaltung der Gingold-Erinnerungsinitiative am 8. Mai 2011 nahmen 250-300 Menschen teil. Im Dokumentarfilm “… über Werk und Wirkung von Ettie und Peter Gingold” gefielen die Szenen, in denen Ettie und Peter selbst zu Wort kamen.
Interview
mit Peter Gingold im JuKuZ Aschaffenburg, in dem Peter über
seine Emigration nach Frankreich und seinen Widerstand dort
berichtet.
Auch in dem sehenswerten Film Frankreichs fremde Patrioten kommt Peter Gingold zu Wort.
Autonome und antiimperialistische Rede auf der Trauerfeier für Peter Gingold
Nachruf autonomer Antifaschistinnen und Antifaschisten auf Peter Gingold
Peter Altmann ist am 6. Mai 2011 im Alter von 77 Jahren gestorben. Mit seinem Tod hat die hessische VVN/BdA eines ihrer aktivsten Mitglieder verloren. Nachruf der VVN
Der ehemalige Partisan Marmiroli Camillo "Mirko" ist am 9. April 2011 91-jährig gestorben. Mirco war Vizekommandant einer Garibaldi-Brigade. Viele Frankfurter AntifaschistInnen haben ihn bei den sentieri partigiani kennen gelernt. In ''Als Kommandant brauchte man kein Abitur'' berichtet Mirko, wie er zur Resistenza kam.
Bella Ciao Dog Faced Hermanns
Am 17. Januar 1961 wurde der kongolesische Ministerpräsident Patrice Lumumba im Auftrag belgischer Politiker ermordet. Dem Mord waren die von den USA und Belgien unterstützte Sezession Katangas und der Putsch Mobutus vorausgegangen. Lumumba mußte sterben, weil er die Bodenschätze des Kongo vergesellschaften wollte. Heute kämpft sein Sohn Guy darum, dass die Mörder in Brüssel vor Gericht gestellt werden. swr, dradio, AKA
Nach Angaben des Protestplenums der Uni Frankfurt haben sich 800 Menschen am 2. Dezember an der Demonstration „Danke für die warmen Worte – nichts hat sich geändert“ beteiligt. Die Demonstration fand am Jahrestag der Casino-Räumung statt und richtete sich gegen die im "Hochschulpakt" angekündigten Kürzungen sowie gegen das "Sparpaket" der Bundesregierung. FR, FNP
Am 9. November 2010 rollte der Castor nach 92 Stunden und zahlreichen Blockaden ins Zwischenlager Gorleben. Mehr als 10.000 Menschen hatten sich zuvor an Blockaden der Schienen in Berg, Hitzacker und der Straße vor dem Endlager in Gorleben und zahlreichen anderen Stellen beteiligt oder geschottert. Ganzer Artikel
In der Swing gibt es mit Einschätzungen aus dem Innern eines Protestfingers und Wenn's mal ein bisschen länger dauert zwei Berichte und Auswertungen zu den Castor-Protesten
Am 30. Oktober 2011 fand auf dem Offenbacher Marktplatz eine Kundgebung der islamistischen Organisation „Einladung zum Paradies“ (EZP) statt, an der über 400 Menschen teilnahmen. Die Antifa KO verurteilt die reaktionäre Veranstaltung.
Material und Links zu Antiislamischem Rassismus, Islamismus und die Linke
Etwa 300 Menschen haben am 26. Oktober 2011 gegen den hessischen Unternehmertag demonstriert. Das Motto lautete "Gegen Lohnarbeit, Leistungsterror und Standortkonkurrenz – Die Krise heißt Kapitalismus! Presseerklärung, Bericht der FAU, Fotos, Aufruf
Mehr als 2000 Menschen demonstrierten am 2. Oktober 2001 in Bremen gegen den "Tag der deutschen Einheit. Motto der Demonstration war "Kein Tag für die Nation! Kein Tag für Deutschland!" Indy, Radio Bremen, TAZ
Aufruf des ums Ganze Bündnisses
Die Aktionsgruppe Georg Büchner hat die für den 18. Oktober geplante Bankenblockade abgesagt. Aufrufe und Diskussionspapiere dazu findet ihr hier.
Seit der Regierungsübernahme der schwarz-gelben Koalition und verstärkt seit der Berufung von Kristina Schröder (geb. Köhler) zur Familienministerin nimmt die Kampange gegen (Links)-"Extremismus" zu. Insbesondere Schröder setzt sich vehement dafür ein, die Programme gegen Rechts zu kürzen, um Mittel für den Kampf gegen Links frei zu machen. MiGaZin, Netz-gegen-Nazis
Die ALB hat nun die Broschüre Total Extrem (PDF, 2,3 MB) herausgegeben, in der sie über die Totalitarismus- und Extremismusideologie informiert.
Bereits vor einem halben Jahr hatte die Initiative gegen jeden Extremismusbegriff den Aufruf zur kollektiven Verweigerung politischen Unsinns veröffentlicht.
Dossiers zum Extremismusbegriff gibt es beim NPD-Blog und bei der jungle world
Lena hat die "nationale Aufgabe" (Stefan Raab) erfüllt und den Schlagerwettbewerb in Oslo gewonnen. Seitdem schlägt der "Party-Nationalismus" wieder unbarmherzig zu. Null Punkte aus Israel ist für viele Deutsche eine Provokation. Unter dem Gejammer der Stiefelnazis, die Lenas Lied erwartungsgemäß zu englisch fanden und dem anerkennenden Lob der Rassisten von Political Incorrect versammelten sich zehntausende zu den nationalistischen Lena-Feiern in Hamburg und Hannover. Offensichtlich gibt es ein breites Bedürfnis Deutschland und sich selber zu feiern, so dass auch die bescheuertsten Anlässe dafür genutzt werden.
In Lena, es reicht! analysiert Florian Rötzer die Presse und kritisiert die unerträgliche Seichtigkeit der Lena-Kampagne und fragt sich, wieso sie zur "Göttin" (Tagesthemen) und deutschen Ikone verklärt wird.
Micha Brumlik verweist in Lena - antideutsch gesehen auf Schwachstellen der linken Nationalismus-Analyse, die die teilweise Modernisierung des deutschen Nationalismus nicht genügend zur Kenntnis nimmt.
Hilfe, das neue deutsche Frauenbild kommt (Mädchenblog)
Anmerkungen zum Abgang von Koch von Wolf Wetzel.
Nach Angaben der autonomen antifa [f] haben etwa 200 Menschen am 19.
Mai ihre Solidarität mit den Aufständischen in Griechenland
ausgedrückt.
Bericht von Frankfurt-Athen, PE der autonomen antifa[f], Bericht der FAU, Rede der FAU, Rede der autonomen antifa[f], Aufruf
800-1000 Menschen haben am 30. April 2010 an der sozialrevolutionären Demonstration des Krisenbündnisses teilgenommen. Das Motto war „Endlich wird die Arbeit knapp! Kapitalismus abwracken!“ In Redebeiträgen wurde die Überwindung des kapitalistischen Systems der Ausbeutung sowie der Lohnarbeit aufgerufen. weiter
Knapp 200 Menschen demonstrierten am 8. März in Frankfurt gegen die Diktatur in Iran. Im Mittelpunkt der Kritik standen die Unterdrückung und Ermordung von Frauen und Homosexuellen im Iran. In den Rebeiträgen wurde davor gewarnt, auf eine militärische Lösung durch die USA/NATO zu setzen. Stattdessen solle die Opposition im Iran unterstützt werden. In einem Redebeitrag wurde die Fortdauer des Patriarchats in Deutschland und die Diskriminierung von Frauen im Beruf thematisiert. Indy, Aufruf, Antifa Teheran
Am 3. Februar blockierten ab 7:00 Uhr früh mehr
als 70 iranische und deutsche AntifaschistInnen das iranische
Konsulat in Frankfurt um gegen die derzeitigen massiven
Verletzungen der Menschenrechte (Folter, Hinrichtungen) des
iranischen Regimes zu protestieren. Die Polizei nahm 32
DemonstrantInnen fest. weiter
Weitere Aktionen gegen das Regime im Iran sind für den 8. März geplant. Antifa Teheran
Trotz hohem Schnee- und Polizeiaufkommen haben gut 3.000 Menschen am
30. Januar in Frankfurt gegen die Kommerzialisierung der Uni und die
Ausrichtung aller Lebensbereiche auf ihre ökonomische
Verwertbarkeit demonstriert. Die Polizei behinderte die Demo nach
Kräften, insbesondere durch ein aufdringliches Spalier und den
Einsatz von Gas-Spray. Vorwand war ein (!) Böller und bengalisches
Licht.
AK Presse des Uni-Protestplenums, FAU, Film, Fotos
HR, FR, FNP, Hessenschau (7:22-8:14), Indy, TAZ
Aufrufe: Uni gehört allen, Alles für Alle! Für die soziale Revolution! Aufruf des sozialrevolutionären und anti-nationalen Krisenbündnisses
Zu den bisherigen Studi-Protesten
Das sozialrevolutionäre und antinationale Krisenbündnis startet eine Kampagne zur Abschaffung des Kapitalismus. Das Bündnis will mit verschiedenen Aktionen auf die „wachsende Kluft zwischen der materiellen Möglichkeit von Wohlstand für Alle und der kapitalistischen Wirklichkeit“ hinweisen und „Werbung für kollektive Aneignungs- und Besetzungsaktionen“ machen.
Ein halbes Jahr nach dem gefakten Wahlsieg Ahmadinejads gehen die Proteste gegen die klerikale Diktatur weiter. Um überhaupt noch demonstrieren zu können, schließen sich die Opsitionellen häufig offiziellen Feierlichkeiten an und rufen dort regimefeindliche Parolen. Ganzer Artikel
Laut Frankfurter Rundschau haben bis zu 1.000 Studierende am 7. Dezember 2010 unter dem Motto " Gegen die autoritäre Hochschule in Frankfurt und anderswo!" demonstriert. Die Polizei verweigerte den Studierenden auf der Zeil oder in der Nähe des Weihnachtsmarktes zu demonstrieren und setzte Reizgas ein. Ganzer Artikel
2000 Menschen haben sich am 7. November in Berlin an der antinationalen Demonstration von ums Ganze beteiligt. Die Demonstration richtete sich gegen die Jubiläumsfeiern zur deutschen Einheit und gegen das "Ende der Geschichte". Indymedia
Die Aktionswoche Leiharbeit abschaffen wurde am 18. September in Frankfurt gestartet. Es fanden mehrere Kundgebungen vor Leiharbeitsfirmen statt. Indymedia, FAU
Etwa 250 Menschen haben am 12. August 2009 in Frankfurt gegen die Dikatur im Iran und die Zusammenarbeit deutscher Firmen mit dem iranischen Regime demonstriert. Die DemonstrantInnen forderten Schluss mit den Folterungen und der Unterdrückung der Opposition, die Freilassung aller politischen Gefangenen sowie das Ende der islamischen Republik. Bericht
Aus Protest gegen die klerikale Diktatur haben 70 Menschen am 17. Juli 2009 das iranische Konsulat in Frankfurt blockiert. Die Polizei ging z.T. ruppig gegen die Blockierenden vor und brach einer Frau den Arm. Indymedia, Aufruf
Etwa 1500 Menschen haben am 27. Juni auf dem Römer gegen die Wahlfälschung und für einen demokratischen Iran demonstriert. Von zahlreichen RednerInnen wurde die Einhaltung der Menschenrechte, die Gleichberechtigung der Frauen und die Freilassung der politischen Gefangenen gefordert. Ganzer Beitrag
Die Nazis von DVU bis "Freie Kameradschaften" haben dem Holocaustleugner und Israel-Hasser Ahmadinejad zu seinem "Wahlerfolg" gratuliert. Ganzer Artikel
An der Demo des um's ganze Bündnisses "Etwas Besseres als die Nation" nahmen am 23. Mai 2009 laut Veranstalter 2500 Menschen teil. Sechs DmonstrantInnen wurden festgenommen, weil sie kleine Winkelemente mit sich trugen. Bericht von der Demo und der Veranstaltung am Vorabend gibt es bei TOP Berlin und beim Medienkollektiv Berlin
1.000 Menschen demonstrierten am 21. Mai 2009 in Marburg unter dem Motto "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" gegen den "6. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge" PM des Demobündnisses, Redebeiträge und Demo-Filme , taz, HR
Positionspapier der AIDS-Hilfe Marburg, Telepolis
Bis zu 2.000 Menschen beteiligten sich am 28. März 2009 an dem Block, zu dem antifaschistische und libertäre Gruppen unter dem Motto "Staat. Nation. Kapital. Scheisse. Für die soziale Revolution!" aufgerufen hatten. Aufruf
Mit dem Block auf der Großdemonstration sollten emanzipatorische Alternativen zu den „staatstragenden und nationalistischen Krisenlösungsstrategien von Linkspartei und DGB-Gewerkschaften“ aufgezeigt werden. Ganzer Beitrag mit vielen Links
Fast 100 Menschen haben am 28. Februar 2009 gegen das islamistische Regime im Iran demonstriert. Die Demonstration stand unter dem Motto „Für die Universalität der Menschenrechte – Für eine säkulare Gesellschaft.“ Die Demo richtete sich vor allem gegen die Diskriminierung von Frauen und die Steinigung von "Ehebrecherinnen" und Homosexuellen. Zum ganzen Artikel
Die Initiative Faites votre jeu! hat am 5. Februar 2009 die von der Stadt Frankfurt angebotenen Ersatzräume für das besetzte Haus in der Varrentrappstraße 38 angenommen. Es handelt sich dabei um den ehemaligen Knast in der Klapperfeldstraße. Eine Sprecherin der Initiative erklärte: "Wir haben größte Bedenken in einen Bau umzuziehen, in dem die Gestapo gefoltert und gemordet hat." weiter
Unbekannte haben nach Mitteilung der Linkspartei Darmstadt in der Nacht zum 31. Januar 2009 die Schaufensterscheibe ihres Fraktionsbüros zerstört. In denselben Räumen treffen sich auch die Rote Hilfe, die Arbeitsloseninitiative GALIDA und die VVN-BdA. Die sind nach dem kommunistischen Widerstandskämpfer Georg Fröba benannt, der 1944 in Preungesheim ermordet wurde.
Etwa 2000 Menschen demonstrierten am 14. Januar 2009 für sozialen Fortschritt und eine andere Bildungspolitik. Außerdem richtete sich die Demonstration gegen Abschiebungen, AKWs, Standortnationalismus und den Ausbau des Frankfurter Flughafens.
Die Veranstalter betonten zu Beginn noch einmal, dass sie nicht für eine rot-rot-grüne Landesregierung demonstrierten. Vielmehr ginge es darum, den Widerstand gegen eine Politik zu organisieren, "die Ausschluss fördert, Selbstbestimmung schwächt und Lebensgrundlagen zerstört." Gemäß dem Motto der Demonstration können wir dies nur "selber machen" und nicht "besseren" RepräsentantInnen überlassen. Ganzer Artikel
Das IZ3W aus Freiburg hat die Beiträge eines
Kolloquiums zu (Dis-)Kontinuitäten von Kolonialismus und
Nationalsozialismus veröffentlicht. Wie weitreichend waren
Parallelen, Analogien oder der Transfer zwischen den deutschen
Kolonialkriegen sowie dem Genozid an Herero und Nama und dem
Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion? Ist der Genozidbegriff
geeignet, um Megaverbrechen wie den Herero- und Namakrieg einerseits
und den nationalsozialistischen Mord an den europäischen Juden
andererseits zu beschreiben? IZ3W
Links zur deutschen Kolonialpolitik
Am 11. Dezember 2008 startete gegen 22:30 Uhr vom Campus der Uni eine weitere Demonstration, die an den von einem Polizisten erschossenen Alexis Grigoropoulos erinnerte und sich mit den aufständischen Menschen in Griechenland solidarisierte. Ganzer Artikel und Links
Am 3. November haben vier rechte SozialdemokratInnen die Wahl ihrer eigenen Kandidatin zur Ministerpräsidentin verhindert. Sie haben damit dem Rassisten Koch die Chance gegeben, weiter Ministerpräsident zu bleiben. Wolf Wetzel ist den Verbindungen der vier rechten Rebellen zur FraPort mit dem Hessenkrimi nachgegangen.
Carmen Everts politischer Hintergrund wird vom StattWeb in dem Beitrag Vom Wissen zum Gewissen - und wieder zurück. Porträt einer Forscherin analysiert. Von Otto Köhler beschreibt in Das war Jesses Geschoß ihren "wissenschaftlichen" Hintergrund. Zum ganzen Artikel
Um die Auflagen von Polizei und Ordnungsamt zu umgehen, war der Startpunkt für die Nachttanzdemo
am 2. Oktober 2008 vom Südbahnhof auf den nahen Schweizer Platz
verlegt worden. 1.000 tanz- und demonstrationswillige BesucherInnen
wurden nach kurzer Zeit von der Polizei gestoppt. Die Polizei
stürmte die Lautsprecherwagen und löste die Demonstration
unter Einsatz des Schlagstocks auf .
Ganzer Bericht mit Links und Vorgeschichte
Das ehemalige JUZ Bockenheim in der Varrentrappstraße 38 wurde am 3. August 2008 besetzt. Die Initiative “Faites votre jeu!” will aus dem sieben Jahre leer stehenden Haus ein Kunst- und Kulturzentrum machen.
Das zuständige Stadtschulamt verhält sich widersprüchlich. Es hat Strafanzeige gegen die BesetzerInnen gestellt, aber zugleich Verhandlungen für eine Übergangsnutzung in Aussicht gestellt
Günter Sare war Vorstandsmitglied im alten JUZ Bockenheim. Er war bei einer Kundgebung gegen die NPD im Gallus von einem Wasserwerfer getötet worden.
Henryk Mandelbaum war einer der letzten Überlebenden des Sonderkommandos von Auschwitz-Birkenau. Er ist am 17. Juni 2008 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die Häftlinge des Sonderkommandos mussten die Gaskammern leeren und die Leichen der ermordeten Menschen verbrennen. Henryk Mandelbaum war ein unermüdlicher und beeindruckender Zeuge der deutschen Verbrechen. Biografie
Am 14. Mai 1948, fast genau drei Jahre nach dem "traurigen Sieg" (David Ben-Gurion) über Deutschland, wurde der Staat Israel ausgerufen. Damit hatte die zionistische Bewegung, die nationale Befreiungsbewegung der Juden, ihr Ziel erreicht. Nach mehr als 65-jährigem Kampf hatte sie eine Heimstatt für die vom Antisemitismus Bedrohten geschaffen. Ganzer Artikel
Die autonome antifa[f] hat im Jahr 2008 keinen Aufruf zum Prostest gegen den Frankfurter Opernball geschrieben. Stattdessen erklärt die Gruppe in einem Papier, warum sie dieses Jahr keine Gegendemonstration organisiert hat.
Etwa 500 Menschen demonstrierten am 24. Januar 2008 nach Angaben der autonome antifa[f] gegen den Wahlkampfauftritt Roland Kochs vor der Alten Oper in Frankfurt. Das Motto war "Gegen Rassismus, Überwachungswahn und Sozialabbau" Erklärung
Etwa 1.500 Menschen haben sich am 5. Oktober 2007 an der Nachttanzdemo beteiligt. Die autonome antifa[f] hat die Provokationen und Angriffe der Polizei in einer Erklärung scharf verurteilt, die "entschlossene Gegenwehr" der Demonstranten aber begrüßt.
Am 24. Februar 2007 demonstrierten 800 bis 1000 Menschen anläßlich des "Deutschen Opernball" unter dem Motto "Her mit dem schönen Leben - gegen Bildungs- und Sozialabbau". Kurzer Bericht und zahlreiche Links zu weiteren Berichten
Am 5.November 2006 nahmen über 1.000 Menschen an der Trauerfeier für Peter Gingold teil. Die Bandbreite der Anwesenden im völlig überfüllten großen Saal des Gewerkschaftshauses hätte Peter gefallen.
Zur Trauerfeier + Nachruf autonomer AntifaschistInnen mit
zahlreichen Links zu Nachrufen, Reden, Interviews und Artikeln von, mit
und über Peter Gingold.Außerdem zur WWeiferung von CDU und Grünen,
eine Ehrng Peter Gingolds vorznehmen.
Rede eines autonomen
Antifaschisten und einer Antiimperialistin auf der Trauerfeier für Peter
Gingold
Am 21. Oktober 2006 demonstrierten nach Gewerkschaftsangaben über 200.000 Menschen gegen weitere Sozialabbau-Reformen. Allein in Frankfurt waren etwa 20.000 Menschen auf der Straße. Das Motto der DGB-Demos war ein handzahmes "Das geht besser"
Mehrere tausend Studierende, Antifas und linke GewerkschafterInnen demonstrierten vom Frankfurter Südbahnhof aus unter den Motti "Das geht nur ganz anders!" und "Alles für alle - Kapitalismus abschaffen!" Der Demonstrationszug führte am Römer vorbei zum Hauptbahnhof und zum Messe-Kreisel.
Erklärung der autonomen
antifa[f] und weitere Links zu Flugblättern und Presseberichten
Film von dem "Alles für
alle"-Block und Rede der Landes-ASten-Sprecherin
1200-1500 Menschen demonstrierten am 27. Oktober 2006 tanzend für ein aufregenderes
Nachtleben und gegen Studiengebühren. HR, Indy
Redebeitrag der autonomen antifa[f]
Aufruf der
autonomen antifa[f] und allgemeiner Aufruf
zur Nachttanzdemo
400 bis 500 Menschen sind am 1. Juli 2006 im Rahmen des just-kick-it-Projekts gegen soziale Ausgrenzung, innere Aufrüstung und Nationalismus auf die Straße gegangen. Hinter dem Transparent "Freunde schieben nicht ab" wurde für ein allgemeines Bleiberecht demonstriert. Eine Gruppe von seit langem in Deutschland lebenden Kindern und Jugendlichen stellte ihre Situation dar. Sie sind immer noch davon bedroht, in eine ihnen fremdes Land abgeschoben zu werden. Eine Rednerin von Doña Carmen griff die Razzien gegen migrantische Prostituierte im Vorfeld der WM scharf an und forderte eine Green Card für Sexarbeiterinnen. (Siehe die Presserklärung von Doña Carmen) Ein Sprecher der autonomen antifa[f] verurteilte in seiner Rede das repressive Vorgehen der Polizei gegen eine Studierendenparty im KOZ und stellte dieses überharte Vorgehen der Polizei in den Kontext der verschärften Überwachungsmaßnahmen rund um die Weltmeisterschaft.
Die hessische Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte sich entschlossen, die "Argumente gegen das Deutschlandlied" von Benjamin Ortmeyer neu aufzulegen. Leider hat sie sich nach Protesten in der Presse als Gewerkschaft mit wenig Rückrat erwiesen. Zum ganzen Artikel
Bis zu 5.000 Menschen haben nach Angaben der VeranstalterInnen am 6. Juli 2006 in Frankfurt für freie Bildung und gegen Sozialabbau demonstriert. An der anschließenden Spontan-Demo zur Blockade eines Autobahnzubringers nahmen an die 2.000-3.000 DemonstrantInnen teil. Zum ganzen Artikel und einigen Links
Etwa 30 Menschen protestierten am 16. Juni 2006 auf dem Opernplatz in Frankfurt gegen die Todesstrafe im Iran und für den Sturz des islamistischen Regimes. Aufruf
Etwa 40 Menschen demonstrierten am 25. März 2006 ihre
Solidarität mit den sozialen Protesten in Frankreich und gegen das
brutale Vorgehen der Gendarmerie gegen die dortigen DemonstrantInnen.
Die Jugend-Antifa Frankfurt hatte zu der Solikundgebung aufgerufen.
Anlaß war die schwere Verletzung von Cyril Ferez durch die
Gendamerie. Cyril Ferez ist in der Basisgewerkschaft SUD organisiert.
Er ist nach 18 Tagen aus dem Koma erwacht und wird seine Verletzungen
glücklicherweise überleben.
Flugblatt und Redebeitrag der Antifa-Jugend Frankfurt vor dem französischen Konsulat
Berichte zum Polizeiangriff auf Cyril Ferez und den Protesten gegen
die Einschränkung der Kündigungsschutzes in Frankreich: Telepolis, IV. Internationale, N24
Staatsbegräbnis für das umstrittene Arbeitsgesetz von Bernard Schmid
Etwa 500 Menschen demonstrierten am 25. Februar 2006 in Frankfurt
unter dem Motto "Gegen Sozialabbau und Innere Aufrüstung - Luxus
für Alle!" gegen den Opernball.
Die polizeilichen Maßnahmen gingen weit über die inzwischen
üblichen Zumutungen hinaus. Bei den Vorkontrollen wurden die
Personalausweise der Kontrollierten und anschließend sie selbst
gefilmt.
Zum ganzen Artikel und weiteren Links
Pesseerklärung und Nachbereitungspapier der autonomen antifa [f] zum Verlauf der Demonstration
Bericht von der Solidaritäts-Kundgebung zum Streik bei Gate Gourmet am 4. Februar 2006
Aufruf
Einige GenossInnen aus der Sinistra haben bei der Bürgeranhörung im Römer am 24. November 2005 gegen heimattümelnde Tendenzen in der Debatte um die Rekonstruktion der Frankfurter Altstadt protestiert.
Die Kampagne
für einen locker-flockigen Nationalismus und die Umdeutung
sozialer Mißstände in Stimmungsprobleme bekommt
erfreulicherweise Probleme. Zunächst wurde ihr Piktogramm mit
einem Hundehaufen verwechselt und die Texte der Promis ließen
einen an Satire denken. Wer hätte gedacht, dass Sätze wie
"Behandele Deutschland doch einfach wie einen guten Freund" ernst
gemeint sein könnten. Nun kursiert seit einiger Zeit ein Foto,
welches die Kontinuität dieser Parole ins nationalsozialistische
Deutschland belegt.
Spreeblick, Heise, Marketing und Propaganda (AK)
Etwa 350 Menschen demonstrierten am 26. Februar 2005 gegen den Opernball. Das Motto "Gegen Sozialabbau und Standortnationalismus - Luxus für alle" hob sich positiv von ähnlichen Aktionen in den letzten Jahren ab.
MIA hat ihren Auftritt in Wiesbaden am 27. August 2004 kurzfristig
wegen Krankheit abgesagt. Möglicherweise haben auch die
angekündigten Proteste gegen das Konzert zu der Absage
beigetragen. Auch der organisierende Schlachthof war auf Distanz zu MIA
gegangen, hatte den Gig auf Wunsch des veranstaltenden Jugendamtes aber
nicht abgesetzt. Nach Meinung des AKU steht es jedenfalls 1:0 gegen Deutschland.
MIA hatte zunächst links geblinkt, dann aber in Liedern und
Interviews ihre Liebe und ihren Stolz auf Deutschland entdeckt.
Weitere Infos zu MIA unter MIA ist übel und Was es ist . Einen Beitrag zur Nationalisierung des Pop am Beispiel des aktuellen Songs von Paul van Dyk/Peter Heppner gibt es auf Telepolis
Hans Georg Böttcher starb am 2. Juni 2003 im Alter von 67
Jahren. Viele Frankfurter AntifaschistInnen kennen den
Mitbegründer der Roma-Union in Frankfurt als Kämpfer gegen
die Verdrängung und Verharmlosung des Genozids an Roma und Sinti.
Immer wieder hat er auch die andauernde Diskriminierung der Roma durch
Bevölkerung und Behörden angeprangert. Vor allem
Böttchers Engagement ist es zu verdanken, dass nach jahrelangem
Ringen mit der Stadt, und vor allem gegen das Institut für
Stadtgeschichte, die Mahntafel
in der Braubachstraße schließlich doch noch angebracht
werden konnte. Wir werden uns an Hans Georg Böttcher als
engagierten Antifaschisten und Antirassisten erinnern.
Todesanzeige des Fördervereins Roma
Anfang September 2001 hatten die Initiative gegen Abschiebungen (IgA) und das Café für offene Grenzen (foG) gemeinsam mit anderen Gruppen eine Erklärung veröffentlicht, dass ein Genosse aus ihren Gruppen Ziel eines Mordanschlages und einer Entführung geworden sei. Fast ein dreiviertel JahrJahr später hat die damals gebildete Recherchegruppe ihre Zweifel an der Darstellung formuliert und der Delegiertenkreis ein Papier veröffentlicht, in dem er die Unaufklärbarkeit der damaligen Vorfälle eingestand. Die Gruppe "SM (M²+P+K²)" hat das Vorgehen von Recherchegruppe und Delegiertenkreis in einem sehr polemischen Papier unter dem Titel "Hol' schon mal den Wagen Harry" als unsolidarisch kritisiert.