Der ehemalige Minister für Verteidigung Hans Apel (SPD) wollte den Sprecher der ANK Hans-Christoph Stoodt verklagen, weil dieser ihn mit guten Gründen als “Teil des rechtsnationalen Milieus” bezeichnet hatte. 24 Stunden vor dem für den 29. Mai 2007 angesetzten Prozesstermin zog Apel seine Klage zurück. ANK
Der ehemalige Verteidigungsminister Hans Apel (SPD) gibt der rechten "junge freiheit" Interviews, geht auf Veranstaltungen der "Neuen Rechten" und verteidigte den aus der CDU ausgeschlossenen Martin Hohmann.
Außerdem erklärte Apel in der rechten "Deutschen Militärzeitschrift", dass die Deutschen „endlich zu einem normalen Verhältnis“ zur eigenen Vergangenheit finden müßten. Apel protestierte auch gegen die Umbenennung der Mölders-Kaserne. Werner Mölders hatte im Spanienkrieg in der Legion Condor auf Seiten der Putschisten gekämpft und war im Zweiten Weltkrieg ein "Held" der Nazi-Propaganda. Nach einem Gutachten des Militärgeschichtlichen Forschungsamts der Bundeswehr hat Mölders "stets im Sinne der Kriegführungspolitik des NS-Regimes gehandelt und eine systemkonforme Haltung an den Tag gelegt". Nichtsdestotrotz hielt Apel Mölders für einen "untadeligen Helden".
Von Hans Christoph Stoodt wurde Apel als “Teil des rechtsnationalen Milieus” bezeichnet. Dagegen wiederum klagt der Sozialdemokrat Apel vor dem LG Hamburg auf Unterlassung.
Der Ex-Verteidigungsminister Hans Apel (Braunzone Bundeswehr)