Bomben in Ankara - Demo in Ffm - Deal mit Erdogan gegen Flücht­linge und Kurden

Zweite Demo in Frankfurt gegen das Massaker von Ankara

Dem Aufruf türkischer und kurdischer Grup­pen zur Demon­­stra­­tion gegen das Mas­­sa­­ker von An­kara am 14. Okto­ber folg­ten zwi­schen 650 (Poli­zei) und 1200 (Ver­an­stal­ter) Menschen. FR, FNP

Bombenanschlag auf Friedensdemo in Ankara

Am 10. Oktober wurden mehr als 100 Men­schen auf einer Friedens­demon­stra­tion in An­kara durch zwei oder drei Bomben ermor­det.

Kurdische Gruppen und die HDP haben harte Vor­würfe gegen die Poli­zei erho­ben. Sie be­rich­ten, dass die Poli­zei mit Gas gegen die trau­ern­den und schock­ierten Demon­stran­tInnen vor­ge­gan­gen ist und die Ret­tungs­ar­bei­ten be­hin­dert hat. Zu­gleich er­klär­ten sie, dass die Regie­rung die Schuld für dem An­schlag trägt, eben­so wie an der Eska­la­tion des Krie­ges.
Bombenanschläge auf Friedens­kund­gebung in Ankara Civaka Azad (wird stän­dig aktu­ali­siert
Aufruf der HDP An die inter­natio­nale Gemein­schaft
Das Massaker von Ankara Augen­zeugen­bericht im LCM
Birgit Gärtner analysiert das Bomben­atten­tat als Ant­wort auf ein­sei­ti­gen Waffen­still­stand der PKK (Telepolis)
Blutbad in Ankara n-tv

Déjà-vu in Ankara Martin Glasenapp (mi) 
Das Leben steht still [iL*]-Frankfurt zum Massaker in Ankara

Gegen den türki­schen Staats­terrorismus

Am 10. Oktober demon­strier­ten in Frank­furt gut 800 Men­schen gegen den Ter­ror­an­schlag auf eine Frie­dens­demon­stra­tion in Anka­ra. Hoch die inter­natio­nale Soli­dari­tät!, Erdo­gan Ter­ro­rist! und Ankara, das war Mord - Wider­stand an jedem Ort! waren be­liebte Paro­len. In den Rede­bei­trägen wurde die Ver­ant­wor­tung der tür­ki­schen Regie­rung für den An­schlag hervor­gehoben.

Proteste gegen die islamis­tische Regie­rung Erdo­gans in Deutsch­land und in der Türkei: @IAB, n-tv, Zeit, FR

Bereits am 4. Okto­ber gab es einen Brand­an­schlag auf das Büro der HDP in Berlin. ND

Merkelplan gegen Flüchtlinge opfert Kurden

Bundeskanzlerin Merkel und EU-Chef Juncker wollen die Krise des EU-Grenz­regimes mit Hilfe des isla­mis­ti­schen Möchte­gern-Dik­ta­tors Erdo­gan lösen. Ge­plant ist, die Tür­kei zu einem sicheren Herkunftsland zu mac­hen. Die Tür­kei soll, evtl. in Koope­ra­tion mit Grie­chen­land, die Grenze in der Ägäis für Flücht­linge schlie­ßen. Flan­kiert wer­den soll dies durch die Auf­nahme einer be­grenz­ten Zahl syri­scher Flücht­linge sowie Geld für Lager in der Türkei.

Die türkische Regierung soll also den Weg für Flücht­linge bloc­kie­ren. Im Gegen­zug wird sie das Ende der schon bisher sehr lei­sen Kri­tik an ihren Angrif­fen auf Kur­den in der Tür­kei, Irak und Sy­rien erwarten. Einer wei­teren Eska­la­tion des Krieges duch die türkische Regierung wäre damit der Weg geebnet.

Wie die EU die Ägäis-Grenze schließen will und Schmutzige Deals in Brüssel von Pro asyl
Erdogan nennt Brüssel seinen Preis Tagesspiegel
Erdogan soll die Drecksarbeit machen Huffington Post
So soll der "Merkel-Plan" die Krise beenden n-tv
Der Merkel-Erdogan-Deal LCM
Erdogan treibt den Preis hoch Telepolis
„Sichere“ Herkunftsländer: Im Zweifel gegen den Schutzsuchenden? pro asyl
Verlogenes Spiel der EU in der Türkei BeobachterNews

Siehe auch:

Weg mit dem PKK Verbot! Stop dem AKP-Terror! Schmutziger Flüchtlingsdeal

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