Solidarität mit Kurdistan - Kampf den Grauen Wölfen

Stoppt den Krieg in Kurdistan

Ca 1200 Menschen demonstrierten am 12. Sep­tem­ber gegen die Eska­la­tion des Krie­ges gegen die Kur­den durch die tür­ki­sche Regie­rung. Die Demon­stran­tInnen for­der­ten ein Ende der Bom­bar­die­rungen und ein Ende der An­schlä­ge gegen Büros der HDP. Auch die Bundes­regie­rung wurde kri­ti­siert, dass sie nicht ein­deu­tig gegen die türki­sche Poli­tik Stel­lung bezieht und das PKK-Verbot weiter besteht. facebookevent

Hintergrund: Die türkische Regierung eskaliert den Krieg in Kur­dis­tan. Sie greift Stel­lungen der PKK wie zivile Ziele an.

In den letz­ten Wochen wur­den mehr als 300 Büros der HDP ange­griffen, mehrere brannten völlig aus. Ein Teil der An­schläge wurde direkt vor den Augen der tür­ki­schen Poli­zei verübt. Nun werden auch ein­zelne KurdInnen und ihre Geschäf­te vom natio­nalis­tisch/isla­mis­ti­schen Mob ange­griffen.

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Türkische Fascho-Demo in Frankfurt zeitweise blockiert

400 nationalistische TürkInnen demonstrierten am 11. September zum Geden­ken an gefal­lene tür­kische Sol­daten. Die Demon­stration rich­tete sich vor allem die Rechte der kur­dischen Bevöl­kerung. Unter Türkiye, Türkiye und Allahu Akbar-Rufen zogen die Demon­strantInnen vom Haupt­bahnhof zum Römer. Vor dem Pauls­platz wurden sie von ,zumeist kur­dischen und türki­schen, antifa­schis­tischen Demon­strantInnen bloc­kiert.

Aufgerufen hatte die ultana­tionalis­tische TGB (Türkische Jugend­ver­einigung), die ihren Natio­nalis­mus mit pseudo-anti­imperia­listi­schen Parolen kasch­iert. An der Demon­stration namen aber auch Mit­glie­der des Rocker­clubs Osmanen und der konkur­rierenden Fa­schis­ten­partei Graue Wölfe teil.

Wie das #IAB berichtet, griffen die türkischen Faschisten mehrfach Gegen­demon­stantInnen an, wurden aber zurück­ge­schlagen.

#HanningVoigts, FR, FNP, HR  

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