Solidaritäts-Demo für Rojava

Knapp 400 DemonstrantInnen versammelten sich am 20. Sep­tem­ber 2014 trotz schlech­ten Wet­ters am Kaiser­sack, um ihre Soli­dari­tät mit dem kurdi­schen Wider­stand gegen den Isla­mi­schen Staat (IS) zu be­kunden. Deutsche Linke glänz­ten weit­gehend durch Abwe­sen­heit.

In Rede­bei­trägen wurde die IS als fa­schis­tisch be­zeich­net. Die Lie­ferung deut­scher Waf­fen an die kur­di­schen Kämp­ferInnen wurde in Rede­bei­trägen für not­wendig er­achtet, zugleich aber auch auf die Verant­wortung des Westens und der Deutsch­lands für die Entstehung der IS hin­gewie­sen. Wenn die Bundes­regie­rung etwas für die KurdInnen tun wolle, solle sie das PKK-Verbot aufheben.

Schluss mit den Massakern in Kurdistan! und Islamisten sind Faschisten waren Hauptparolen der Demonstration. Unter zahlreichen Öcalan-Fahnen und biji Kurdistan/Apo rufen zog die Demonstration in die Innenstadt.

Angesichts einer weiteren Offen­sive des Isla­mi­schen Staates (IS) hatte der YXK - Ver­band der Stu­die­renden aus Kur­dis­tan e.V. zur Soli­dari­tät mit dem Wider­stand von Ra­jova aufgerufen. Die Demon­stra­tion rich­tete sich auch gegen die an­dauern­de Unter­stüt­zung der Isla­misten durch die tür­ki­sche Re­gie­rung.

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