Rassismus im Frank­furter Kommunal­wahlkampf - Fundis und Rassisten Hand in Hand

Bis zu 700 christliche Funda­menta­listen haben am 12. März 2011 in Fankfurt gemein­sam mit den Rassisten von PI, Freien Wählern und Pax Europa demonstriert. Unter dem Motto "Reli­gions­freiheit ist keine Ein­bahn­straße" wurde die Religions­freiheit für Muslime unter einen Gegen­seitig­keits­vorbe­halt gestellt, die Reli­gions­frei­heit in Deutsch­land also von der Reli­gions­frei­heit in den Dik­taturen im Iran und den ara­bischen Ländern abhängig gemacht. Anlass der Demon­stration war die Ver­folgung von Christen in Ägypten und anderswo. Auf­gerufen hatten auch die Junge Ara­mä­ische Union und mehrere ortho­doxe Kirchen. Diese wußten offenbar genau, mit wem sie demon­strierten. So wurden die "Freien Wähler" vom Podium gelobt. Teilnehmer mit "German Defence League - Division Frankfurt" Shirts wurden auf der Demon­stration geduldet. Pax Europa verteilte während­dessen ein Flug­blatt, auf dem der frühere Dik­tator des Iran, Reza Pahlevi, als "fort­schrittlich" geprie­sen wurde.
Islamfeindliche „Großdemonstration“ ANK
Demo gegen Christenverfolgung HR
Fotoserie

"Himmel über Frankfurt": evangelikal und rechts
Offizieller Veran­stalter und verant­wortlich für Demon­stration und Aufruf­plakat war Mathias Mund für die evan­gelikale Gruppe "Himmel über Frankfurt", deren Website er auch betreut. Mathias Mund ist zu­gleich Kandidat für die rassis­tischen "Freien Wähler" um Wolfgang Hübner.

Anmerkung 2015: Mund ist inzwischen Stadtverordneter der Bürger für Frankfurt und Redner bei den rassistischen Kundgebungen seiner Frau Heidi Mund.

Siehe auch:

PEgIdA & Co in Frankfurt 2015
Inhaltliche Auseinandersetzung und Links gegen PEgIdA & Co

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