Am 13. Juni 2009 wurde der Grundstein der Hazrat Fatima Moschee am Fischsteinkreisel gelegt. 200-300 Menschen feierten mit der Gemeinde, darunter auch VertreterInnen der Landesregierung, des Magistrats und der christlichen Religionen.
Der Sprecher des Moscheevereins Ünal Kaymakçi betonte, dass mit der Moschee ein Bekenntnis zum Leben in und für Frankfurt und Deutschland abgelegt werde. Die Moschee werde die Integration der Muslime in die Gesellschat fördern und helfen Parallelgesellschaften zu vermeiden. Die Rede Kaymakçis zeigte, wie sehr die Moschee-Gemeinde immer noch um Anerkennung kämpfen muss. Sie war geprägt vom Anspruch, Teil der deutschen Gesellschaft zu sein bzw. zu werden.
Der hessische Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) und Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) legten ein Bekenntnis zur Moschee in Hausen ab. Zugleich mahnten sie die Muslime zum Kampf gegen Fundamentalismus und Intoleranz.
FAZ, FR, FR-Kommentar, Hessenschau, FNP
Die RassistInnen von der BI Hausen hatten vor zwei Jahren massiv gegen den Moscheebau polemisiert. Der begonnene Bau der Moschee und der Verlauf der Diskussion stellen eine Niederlage für den radikalen Flügel der antiislanmischen Rassisten dar.
In der Flugblättern Dulden heißt beleidigen und Herr K. und der Moscheebau in Hausen hat die Anti-Nazi-Koordination die rassistische Motivation der GegnerInnen benannt.