Am 17./18 Juli 1936 putschte der größere Teil des spanischen Militärs gegen die Republik. Es folgte ein massiver und im größten Teil Spaniens erfolgreicher Widerstand, der insbesondere in Katalonien mit der sozialen Revolution einher ging. Über 40.000 AntifaschistInnen kämpften in den intenationalen Brigaden gegen den Faschismus in Spanien. Die Putschisten siegten in dem dreijährigen Krieg nur, weil sie durch Deutschland und Italien mit Truppen und Material massiv unterstützt wurden, während die republikanischen Truppen nur von der Sowjetunion und Mexiko wesentlich geringere Unterstützung bekamen. Anläßlich des 70. Jahrestages haben wir einige Links mit Textsammlungen und aktuellen Zeitungsartikeln zusammengestellt und seitdem gelegentlcih erweitert.
Zum 70. Jahrestag der Bombardierung Gernikas durch die Legion Condor der Deutschen Luftwaffe wurden die Links zu Gernika hinzugefügt.
von Hans Christian Kirsch auf trend-online
Ausstellung zu Bürgerkrieg und Revolution in Spanien 1936-1939. Die Tafeln sind im pdf-Format aufrufbar und 4,8 MB groß.
Gute Einführung ist mit leichten Sympathien für CNT und POUM.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat zahlreiche Texte und Bücher zum spanischen Bürgerkrieg, zur Interverntion der faschistischen Staaten und zu den Hintergründen und Folgen des Krieges in Spanien zusammengestellt. Darunter befinden sich sowohl Augenzeugenberichte als auch spätere politische Analysen und historische Darstellungen. Die außergewöhnlich große Textsammlung umfaßt ein breites politisches Spektrum anarchistischer, kommunistischer und sozialistischer sowie sozialdemokratischer AutorInnen.
Große Textsammlung mit Texten von KämpferInnen im spanischen Bürgerkrieg und HistorikerInnen. Die meisten AutorInnen sind AnarchistInnen oder nicht an der Sowjetunion orientierte MarxistInnen. Außerdem mit Bildergalerie und Plakaten
Lexikonartikel bei Wikipedia, siehe auch den Wikipedia-Beitrag zu den Internationalen Brigaden
Leseauszug aus dem gleichnamigen Buch von Marion Einhorn bei trend-online
Interview der Zeitschrift TERZ mit Harry Fischer, der als amerikanischer Freiwilliger in den Internationalen Brigaden kämpfte. Er spricht über seine Beweggründe, in Spanien zu kämpfen und über seine Kameradden: Anarchisten und Kommunisten, Juden und Schwarze. Er berichtet auch über die demütigende Behandlung der antifaschistischen Kämpfer nach ihrer Rückkehr in die USA.
aus anarchistischer Sicht bei der FAU
Texte und Bilder beim Deutschen Historischen Museum
Deutsche in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung »Freies Deutschland«. Kurzbiografien. Zahlreiche der kurz porträtierten haben in Spanien in den internationalen Brigaden gekämpft.
Patrik von zur Mühlen im Feitag
Vor 70 Jahren putschte General Franco gegen die Republik - Fanal für die Internationalen Brigaden, um die sich bis heute Mythen ranken
Rüdiger Suchsland auf Telepolis
Spanien und die "Wiederherstellung der Erinnerung" - 70 Jahre nach dem Beginn des Spanischen Bürgerkriegs wird der Pakt des Schweigens zwischen Links und Rechts gebrochen
Zum Jahrestag der sozialen Revolution in Spanien stellt die Graswurzelrevolution die meisten aktuellen und zahlreiche ältere Artikel zum Thema ins Internet.
Spanien vor 70 Jahren: Volksfrontregierung, Putsch und internationale Solidarität
Von Gerhard Armanski im Neuen Deutschland
Ein Artikel über Frauen in den republinkansichen Milizen und die anarchistischen, sozialistischen und kommunistischen Frauenorganisationen .
Von Corinna Poll in der jungen Welt
Interview mit Walther L. Bernecker in der jungle World
von Birgit Schmidt in der jungle world
Vor siebzig Jahren begann der Spanische Bürgerkrieg. Bis heute verklären die damaligen Kriegsparteien die Gewalt.
Von Ralph Hug in der WOZ
Kalenderblatt des Deutschlandfunks
Belchite bei Saragossa und der lange Schatten Francos
Von Simone Labs im Freitag
Porträt Hans Landauers auf 3Sat
Von Tom Matzek im ORF
Von Gerhard Piper, AG Friedensforschung der Uni Kassel
Kalenderblatt Von Wolf Martin Hamdorf im Deutschlandfunk vom 26.4.2007
Am 26. April 1937 zerstören deutsche und italienische Faschisten im ersten Flächenbombardement der Militärgeschichte die baskische Stadt Gernika. Die offizielle deutsche Seite hat bis heute Schwierigkeiten, daran zu erinnern
Von Wolfgang Wippermann in der Jungen Welt vom 25.4.2007