800-1000 Menschen haben am 27. Juni 2015 gegen den Terror des IS und für die Solidarität mit den kurdischen Volksverteidigungseinheiten demonstriert. Auch die Kollaboration der Türkei mit dem IS wurde von den DemonstrantInnen scharf verurteilt. Video, Beobachternews
Der IS hat bei seinem Angriff auf Kobanê am 25. Juni 152 Zivilisten ermordet. In Barcha Batan, 35 km von Kobanê entfernt, massakrierten die Islamisten 35 Menschen. Die Angriffe konnten nur mit Unterstützung der türkischen Regierung stattfinden. Civaka Azad, SZ, Junge Welt, FR
Trotz des anhaltenden Terrors des IS scheinen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG/YPJ) insgesamt in der Offensive zu sein. Tagesschau, Telepolis, Spiegel, FR
Die kurdischen Kampfeinheiten haben den Islamischen Staaat (IS) aus Kobanê vertrieben. Nach mehr als vier Monaten Kampf hat die YPG Kobanê mit Unterstützung von Einheiten aus irakisch -Kurdistan und der FSA sowie der US-Luftwaffe befreit. Civaka Azad, YXK, ISKU, DW
Am 29. November 2014 haben in Frankfurt gut 2.000 Menschen gegen das PKK-Verbot in Deutschland und für Solidarität mit der Revolution in Rojava demonstriert. Die DemonstrantInnen trugen zahlreiche Öcalan-Fahnen bei sich. Immer wieder wurde in Sprechchören die Freilassung des PKK-Vorsitzenden gefordert. Die Demonstration richtete sich auch gegen die Unterstützung des IS durch die Türkei, Saudi-Arabien und Katar sowie gegen die deutsche Politik. savekobane, FR, FAZ, Hessenschau (ab 0:24), nd, BeobachterNews
Bilder und erste Einschätzungen gibt es auf der Facebookseite des Internationalistischen Aktionsbündnisses
Der Islamische Staat (IS) hat die Stellungen der
Volksverteidigungseinheiten (YPG) am 29. November von türkischem Gebiet
aus angegriffen. Das türkische Militär hat sich zurückgezogen und die
Angriffe des IS zugelassen.
Türkei und IS Hand in Hand
Civaka Azad
Hunderttausende haben am Internationalen Aktionstags für die Solidarität mit Kobanê in 30 Ländern demonstriert. Fotos international, FR, Tagesschau
In Deutschland waren am 1. November 2014 Zehntausende in 20 Städten auf den Straßen. Allein in Frankfurt fanden sich 4000-7000 DemonstrantInnen ein, um für die Revolution in Rojava und gegen den Islamischen Staat einzutreten. Sie forderten Weg mit dem PKK-Verbot und Waffen für die Volksverteidigungskräfte der YPG/YPJ IAB, FR, Fotos FR
NAV-DEM begrüßt die große Teilnahme am Tag der Solidarität mit Kobanê
An die 1500 Menschen haben am 18. Oktober in Frankfurt gegen den faschistischen Terror des Islamischen Staates demonstriert. In Redebeiträgen, Parolen und Plakaten wurde die Unterstützung des IS durch die Türkei, Saudi Arabien und Qatar thematisiert.
Neben der Unterstützung der YPG und der Selbstvervwaltungsstrukturen in Rojava, wandte sich die Demonstration vor allem gegen die Politik der Türkei, die sich entgegen manchen Medienberichten keineswegs aus dem Krieg gegen den IS heraushält, sondern den IS unterstützt und die Blockade Kobanês fortsetzt. Die Forderung nach einem Korridor für Lebensmittel, Waffen und KämpferInnen aus Nordkurdistan/Türkei wurde in allen (deutschsprachigen) Redebeiträgen formuliert. Hinter dem IS-Faschismus steckt auch die Türkei und IS und Türkei Seite an Seite gegen die Freiheit der Kurdinnen und Kurden waren vielfach getragene Plakate auf der Demonstration.
Weg mit dem PKK-Verbot und Freiheit für Öcalan war der dritte Schwerpunkt der Demonstration, der in Reden, Parolen und Öcalan-Fahnen nach außen getragen wurde.
Fotos von der
Demonstration und
Abschlusskundgebung finden sich auf der Facebookseite des IAB
Demonstranten fordern Hilfe für Kurden HR
Solidarität mit Kobane FR
Kassel und Frankfurt: 1500 Kurden demonstrieren gegen IS-Terror FAZ
Regelmäßige Infos zur Lage in Westkurdistan und zur Solidarität mit Rojava in Deutschland gibt es auf den Facebookseiten von Tatort Kurdistan und des IAB sowie der Website von Civaka Azad
An der Demonstration gegen IS und für die Revolution in Rojava haben sich am
11. Oktober 2014 zehntausende Menschen beteiligt ,die Schätzungen reichen von gut 20.000
(Polizei) bis 80.000 (Veranstalter). Berichte gibt es auf der
Facebookseite des IAB und bei
Civaka Azad,
Aufruf
Medien:
Tagesschau,
N-TV,
FR,
Welt
Dies sind die Forderungen der kurdischen Organisationen und der autonomen Verwaltung Rojavas:
Behauptungen deutscher Medien, die kurdischen Organisationen würden den Einsatz von Bodentruppen fordern, sind falsch.
Falsche Berichterstattung Civika Azad (8.10.2014)
Mit Sicherheit wird Kobani nicht fallen Interview mit Idris Naasan in
der Welt (12.10 2014)
Waffenhilfe ja,
aber keine Truppen Tagesschau (12.10. 2014)
Das Internationalistische Aktionsbündnis Frankfurt informiert bei facebook über die Situation in Kobanê und Solidaritätsaktionen in Frankfurt. Aktuelle Informationen gibt es auch beim Newsticker von Civaka Azad
Die ARAB hat einen Aufruf Solidarität mit Rojava – Waffen für dieYPG/YPJ! gestartet.
Kobane in Trümmern, Türkei in Flammen Telepolis
Es besteht die Gefahr eines Massakers Interview mit Asia Abdullah, Ko-Vorsitzende der PYD, in der FAZ. Darin fordert sie panzerbrechende Waffen für die kurdischen Selbstverteigungskräfte und gezielte Luftschläge gegen die IS-Truppen
Massakerpolitik Wie die "Antiterrorkoalition" die Kurden Syriens in einem widerlichen geopolitischen Geschacher den Massenmordmilizen des Islamischen Staates zum Fraß vorwirft (Telepolis)
Das türkische Militärmandat für Auslandseinsätze und der Widerstand von
Kobanê Civaka Azad
Kurden in Kobanê:
keine Hilfe von türkischer Seite Telepolis
Am 6. Oktober 2014 versammelten sich um 22:00 Uhr etwa 800-1000 Menschen vor dem türkischen Konsulat in der Kennedyallee. Anlaß war die Eroberung von Teilen Kobanês durch den Islamischen Staat (IS). Die DemonstrantInnen verurteilten die türkische Unterstützung für die Islamisten. Islamisten sind Faschisten, Erdogan - Terrorist und Schluss mit dem Massaker in Kobanê sowie Hoch die internationale Solidarität und Weg mit dem PKK-Verbot waren viel gerufene Parolen. Danach zogen Teile der Demonstration noch in Richtung des US-Konsulats. FR, FNP
Bereits am 4. Oktober hatte es eine größere Demonstration in Frankfurt gegeben. AK Internationale Solidarität Mannheim, FNP
Das türkische Militärmandat für Auslandseinsätze und der Widerstand von
Kobanê Civaka Azad
Kurden in Kobanê:
keine Hilfe von türkischer Seite Telepolis
SPD-Büro in Frankfurt
am 1. Oktober besetzt
Solidaritäts-Demo für Rojava
20. September
Kurdische AktivistInnen haben die SPD-Zentrale in der Fischerfeldstraße am 1. Oktober 2014 für ca. 4 Stunden besetzt. Sie forderten von der SPD u.a. die Unterstützung der KurdInnen in Kobanê im politischen, diplomatischen und logistischen Bereich, sowie im Bereich der Selbstverteidigung. Ebenso forderten sie, dass die Bundesregierung Druck auf die Türkei ausüben soll, damit sie ihre Unterstützung an die IS einstellt und die Aufhebung des PKK-Verbots. Nach einem Gespräch mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Turgut Yüksel beendeten die BesetzerInnen die Aktion.
Kurdische Jugendliche besetzen die SPD-Zentrale in Ffm yxk
Erklärung zur Aktion des zivilen Ungehorsams in der Frankfurter Zentrale der
SPD yxk
Nächtliche Soli-Demo
für Kobanê mit bis zu 1.000 TeilnehmerInnen
Solidaritäts-Demo für Rojava
20. September
Knapp 400 DemonstrantInnen versammelten sich am 20. September 2014 trotz schlechten Wetters am Kaisersack, um ihre Solidarität mit dem kurdischen Widerstand gegen den Islamischen Staat (IS) zu bekunden. Deutsche Linke glänzten weitgehend durch Abwesenheit.
In Redebeiträgen wurde die IS als faschistisch bezeichnet. Die Lieferung deutscher Waffen an die kurdischen KämpferInnen wurde in Redebeiträgen für notwendig erachtet, zugleich aber auch auf die Verantwortung des Westens und der Deutschlands für die Entstehung der IS hingewiesen. Wenn die Bundesregierung etwas für die KurdInnen tun wolle, solle sie das PKK-Verbot aufheben.
Schluss mit den Massakern in Kurdistan! und Islamisten sind Faschisten waren Hauptparolen der Demonstration. Unter zahlreichen Öcalan-Fahnen und biji Kurdistan/Apo rufen zog die Demonstration in die Innenstadt.
Angesichts einer weiteren Offensive des Islamischen Staates (IS) hatte der YXK - Verband der Studierenden aus Kurdistan e.V. zur Solidarität mit dem Widerstand von Rajova aufgerufen. Die Demonstration richtete sich auch gegen die andauernde Unterstützung der Islamisten durch die türkische Regierung.
Mehr Hilfe für die kurdischen Kämpfer FR
Solidarität mit Kobanê – Den Widerstand gegen IS unterstützen! ISKU
Demonstrationen gegen die Angriffe des IS auf Kobanê ISKU
IS erobert über 20 kurdische Ortschaften - Kantonsverwaltung wirft Türkei Unterstützung der Salafisten vor Telepolis
Nach Presseberichten haben am 9. August 2014 mindestens 1.000 DemonstrantInnen in Frankfurt ihre Solidarität mit den von der islamistischen ISIS bedrohten Menschen in Rojava (Westkurdistan/Nordsyrien) gezeigt. FR, FAZ Aufgerufen hatte die Die kurdische Jugend (YXK) Frankfurt
Truppen der ISIS (Isamischer Staat im Irak und in Syrien) greifen verstärkt die autonomen Gebiete in Rajova an. In Rajova kämpfen kurdische, christliche und FSA-Einheiten gemeinsam gegen die islamistische Bedrohung.
Rojava ist eine wirkliche Chance Interview mit Martin Glasenapp (medico international)
ISIS wird kurdischen Willen nicht brechen Interview mit Salih Muslim, Co-Vorsitzende der PYD