Die Jugendantifa Frankfurt hat sich aufgelöst. Das bisherige offene Plenum findet nicht mehr statt.
Am 26 Oktober folgten 4000-5000 Nazis und andere Rassisten dem Aufruf von Hooligans gegen Salafismus (HoGeSa). ganzer Artikel
In Märsche für das
Leben: Antifeminismus als Programm analysiert der AK die engen
Verbindungen der Afd zu verschiedenen Fraktionen der
christlich-fundamentalistischen Rechten.
Die FAZ beschreibt in
Gegen Rechte von Schwulen und Muslimen: Christliche Alternative für
Deutschland, dass in der „Alternative für Deutschland“
bibeltreue Protestanten die Macht (übernehmen).
Andreas Kemper stellt in Adel, Abtreibung, AfD – wtf! fest, dass der Adel in der sogenannten “Lebensschutz”-Bewegung überproportional vertreten ist. Kemper hatte bereits März die Studie Keimzelle der Nation? Familien- und geschlechterpolitische Positionen der AfD (pdf-Datei) vorgestellt.
Der AfD-Politiker Dirk Helms erklärte bei einer AfD-Veranstaltung in Stockelsdorf (Schleswig-Holstein), dass die Alliierten die Gaskammern in Dachau gebaut hätten. Desweiteren solidarisierte sich Helms mit der entlassenen Tagesschau-Sprecherin Eva Herrmann und stellte die gewagte These auf, Hitler habe den Zweiten Weltkrieg nicht geplant. Der bisherige Sprecher des AfD-Kreisverbandes mußte nach seinen Äußerungen zurücktreten. Lübecker Nachrichten, publikative, SHZ, Huffington Post
Dirk Helms ist aber nur einer von relativ vielen Einzelfällen (AfD-Chef Bernd Lucke) der Partei. Siehe Neue “Einzelfälle” in der AfD publikative
Was
ist eigentlich rechtspopulistisch an der AfD? Netz gegen Nazis
Rechter Rand, wohlhabend,
männlich, reaktionär - die AfD ist die Partei der elitären Egoisten AK
Etwa 30-40 Nazis und rassistische Hooligans haben am 11. Oktober in Frankfurt demonstriert. Vordergründig ging die Mini-Demo gegen Islamismus und Salafismus, real aber gegen MigrantInnen und Flüchtlinge. Mit den Parolen Salafisten raus aus Deutschland und Hier marschiert der nationale Widerstand zog die Gruppe vom Hauptbahnhof zur Zeil. Mobilisiert hatten das rechte Hool-Netz La Familia Süd und Reaktion Rhein-Main (Ex-GDL) die im Vorfeld größere Teilnehmerzahlen erwartet hatten.
antifaschistisches infobüro RM, Linksunten, FR, FNFNP
Zum Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags hat sich NSU Watch Hessen gegründet. Die Initiative hat eine regelmäßige, unabhängige Berichterstattung angekündigt und fest gestellt, dass es Viele offene Fragen gibt.
Etwa 60-70 ukrainische Nationalisten kamen am 21. September zu einer Kundgebung des Rechten Sektors auf dem Römerberg. Das Hauptransparent forderte Sanktionen gegen Putins Aggression. Viele TeilnehmerInnen zeigten die ukrainische Nationalfahnen, auf einem der Regenschirme prangte die rot-schwarze Fahne der faschistischen OUN. Die faschistische Parole „Ruhm der Ukraine – Ruhm ihren Helden war allgemein anschlußfähig.
Auf antifaschistische Zwischenrufe und Parolen reagierten die ukrainischen NationalistenInnen aggressiv. Ein behelmter Faschist griff einen der Zwischenrufer auch körperlich an. Die Polizei ging dazwischen, ohne die Personalien des Angreifers festzustellen.
“Slava Ukraini!” auf dem Römerberg rerecherchegruppe frankfurt
Eine internationalistische Perspektive ist notwendig! Vorstellung von Siempre*Antifa in der Swing
Die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) hat sich aufgelöst. Die Gründe beschreibt sie in Alles geht weiter?!
Der FDPler Christoph Giesa erklärt in The European, warum rechtspopulistisch die Alternative für Deutschland (AfD) verharmlost. Sie ist inzwischen rechtsradikal mit bürgerlich-professoralem Auftreten.
Die TAZ untersucht in Rechte Graswurzeln die Verbindungen der AfD zur christlich-fundamentalistischen Rechten und ihre Parallelen zur Tea-Party.
Publikative und FAZ untersuchen das Verhältnis der AfD zur NPD im Vorfeld der Landtagswahl in Sachsen
Die Antifa in Leipzig analysiert die NPD im Umbruch
Der NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringischen Landtags hat festgestellt, dass es
nicht mehr vertretbar erscheint, hier nur von „unglücklichen Umständen“, „Pannen“ oder „Fehlern“ ... zu sprechen. ... Die Häufung falscher oder nicht getroffener Entscheidungen und die Nichtbeachtung einfacher Standards lassen aber auch den Verdacht gezielter Sabotage und des bewussten Hintertreibens eines Auffindens der Flüchtigen zu. Bericht des Untersuchungsausschusses S. 1582
Damit hat erstmals eine staatliche Institution die Möglichkeit ausgesprochen, dass VS und Polizei nicht nur versagt haben.
Der NSU-Abschlussbericht aus Thüringen – Was bislang als
Verschwörungstheorie abgetan wurde, liegt nun in amtlicher Form vor von
Wolf Wetzel
Thüringer
Behörden versagten auf ganzer Linie MiGaZin
Katharina König (Partei Die Linke) fordert: Konsequenz: Abschaffung des Landesamtes für Verfassungsschutz!
Der Verfassungsschutz wusste gut Bescheid Interview mit dem Rechtsanwalt Sebastian Scharmer (Ra der Nebenklägerin Gamze Kubasik) in der LOTTA
NSU-Helfer
Verfassungsschutz von Petra Pau
Baden-Württemberg kann alles. Außer NSU-Aufklärung MiGaZin
Regelmäßige Infos gibt es bei NSU-Watch und NSU-Nebenklage
Die K&P [f] hat ein Auswertungspapier zur Kampagne gegen den Wahlkampf der AfD geschrieben
Nationalistische, rassistische und homophobe Ereignisse im Zusammenhang mit der Fußball-WM der Männer 2014 Ganzer Artikel
Die autonome antifa[f] hat sich umbenannt in kritik & praxis [f] und beründet ihre Umbenennung und ihr neues Konzept. Neuer Deutschland
Die Onkelz haben am 20. und 21. Juni 2014 zwei ausverkaufte Konzerte vor je 100.000 Menschen gespielt. In Die Enkelz überholen rechts hält Thomas Kuban die Aura der Onkelz trotz des großen Zulaufs für gebrochen.
Der ak weist in Hoffnung aus dem Süden darauf hin, dass in Portugal und Spanien linke und an den sozialen Bewegungen orientierte Parteien gewonnen haben, während offen faschistische Parteien marginal blieben. Selbst in Griechenland, wo die Goldene Morgenröte 9,3 % gewann, steht dem ein Wahlerfolg von SYRIZA und KKE gegenüber.
Unter Die Rechte im EU-Parlament formiert sich beschreibt Lucius Teidelbaum für haGalil die Fraktionsbildungsprozesse der Rechtsradikalen.
Patrick Gensing zeigt in Die konservative Alternative, dass die Selbstdarstellung der AfD als weder rechts noch links mit ihrer Mitgliedschaft zur EKR-Fraktion obsolet geworden ist.
Am 9. Juni 2014 jährt sich der Bombenanschlag des NSU in der Keupstraße zum 10. mal. Aus diesem Anlaß hatte das Bündnis gegen Rassismus folgenden Text am ehem. besetzten Haus in der Manteuffelstraße angebracht.
9.6.2004: Terroranschlag auf die Keupstraße
Danach: Ermittlungsterror gegen die Betroffenen
Und: Die Mehrheit schweigt
NSU: Saat und Nazis Hand in Hand
Das Problem heißt Rassismus
In dem Satz NSU: Staat & Nazis Hand in Hand sah die Polizei eine Verunglimpfung des Staates. Keupstraße ist überall, Störungsmelder, MiGazin, RBB
Am 9. Juni hat Gauck die Keupstraße besucht. Ihn empfing auch ein Transparent Das Schweigen brechen! NSU-Terror: Staat und Nazis Hand in Hand Darauf angesprochen antwortete Gauck er könne das nicht erfassen. linksunten
Der stellv. NPD-Vorsitzende Stefan Jagsch arbeitet nicht mehr beim Jobcenter Höchst. Die Stadt Frankfurt hat ihn entlassen. FR1, FR2, Höchster Kreisblatt
Dass der Nazi Stefan Jagsch beim Jobcenter Höchst arbeitete, hatte viel Kritik hervorgerufen. FR
Jagsch ist Landes-Vize der NPD und war lange Vorsitzender der Jungen Nationaldemokraten (JN). Zuletzt trat er für die NPD im Januar diesen Jahres zur Landratswahl in der Wetterau an, erhielt aber nur 2%. 2011 und 2013 wurden er und sein Mitbewohner Daniel Knebel geoutet. Outing-Flugblatt
Am 12. Mai haben 20 Menschen vor dem Jobcenter Höchst gegen Stefan Jagsch demonstriert. Das Jobcenter hatte vorzeitig geschlossen und Jagsch bei vollen Bezügen vorübergehend freigestellt. Aufruf, HR, FR
Die CampusAntifa hat sich in Antifa - Kritik + Klassenkampf umbenannt. In Die CampusAntifa ist Geschichte… begründet die Gruppe ihre Umbenennung mit der Verlagerung ihres Politikfelds und der Weiterentwicklung ihres Politikverständnisses im Rahmen des Krisen-Bündnisses.
Bis zu 1500 GegendemonstantInnen blockierten am Tag der Deutschen Zukunft (7.6.2014) die Route der Nazis. Die Polizei geleitete die 400 Nazis dann auf eine Strecke am Rand der Stadt. No TddZ, DNN, TZ
Braune „Bewegung“ sucht Einigkeit Andrea Röpke
Etwa 200 Menschen haben 31. Mai für Frieden und gegen die Beteiligung von
Faschisten an der Regierung in der Ukraine demonstriert. Motto war Die
Waffen nieder in der Ukraine! Stoppt die NATO!
Auf der Demonstration sprachen u.a.
Willi van Ooyen (Partei Die Linke)
und
Matthias Jochheim (IPPNW)
Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag.
Demo für Deeskalation FR
70 DemonstrantInnen beteiligten sich an dem antifaschistischen Block unter dem Motto Gegen jeden imperialistischen Krieg! siempre*antifa
Insgesamt demonstrierten laut Friedensratschlag mehrere tausend Menschen in 30 Städten Gegen Schwarz-Weiß-Malerei im Ukraine-Konflikt.
Bereits am 8. Mai hatten 350 AntifaschistInnen gegen die Nazis in der ukrainischen Regierung Ganzer Bericht zur Ukraine-Demo
Die Ukraine, imperiale Interessenpolitik und die Linke Kein „Aufruf“, sondern ein Kommentar der interventionistischen Linken (iL)
200-300 gut gelaunte GegendemonstrantInnen verhinderten den Auftritt
von Ex-BdI-Chef Olaf Henkel am 16. Mai bei einer Wahlveranstaltung der Alternative für
Deutschland (AfD) an der Hauptwache.
Ganzer Artikel
Frankfurt im Mai: Blockupy!
swing
Am 8. Mai demonstrierten zum Tag der Befreiung Europas etwa 350 AntifaschistInnen. Sie protestierten zugleich gegen die neue ukrainische Regierung, welche aus einem Bündnis von Neoliberalen, Nationalisten und Faschisten besteht. Die Demonstration stand ganz im Zeichen der Solidarität mit den verfolgten und unterdrückten AntifaschistInnen in der Ukraine. Ganzer Bericht zur Ukraine-Demo
Für den 5. Mai hatte die Alternative für Deutschland (AfD) zu einer Wahlkampfveranstaltung in die Hugenottenhalle in Neu-Isenburg eingeladen. Hauptredner war AfD-Parteichef Bernd Lucke, 200-300 AnhängerInnen der sozialchauvinistischen und nationalkonservativen Partei hörten ihm zu. AfD in Neu-Isenburg
Am 1. Mai demonstrierten ca. 2000 Nazis von NPD, Die Rechte und Pro NRW teils konkurrierend, teils gemeinsam. 1. Mai Nazifrei - Eine Zusammenfassung gibt einen Überblick zu den Nazi-Demos in Plauen, Dortmund, Duisburg, Essen und Rostock sowie zu den teilweise recht erfolgreichen Gegenaktionen.
Nazis am 1. Mai Autonome Antifa Freiburg
Der LV Hessen der Partei Die Rechte sieht das Parteiprojekt als gescheitert an antifaschistisches infobüro Rhein-Main
Der Infostand der sozialchauvinistischen und nationalkonservativen Alternative für Deutschland (AfD) wurde am 26. April von Antifas umkreist. Die AfDler wurden mit Konfetti beworfen und Gegen-Informationen verteilt. Indymedia, FR, FAZ
Zur Konferenz Antifa in der Krise gibt es einen Bericht in der TAZ und ein Interview in ND.
Das AIB hat Beiträge darüber publiziert, wie rassistische
Bürgerinitiativen und nationalkonservative und sozialchauvinistische Parteien wie die
AfD bekämpft werden können:
Strategie: Extrem rechte Bürgerinitiativen und
Fermati Popolo oder: „Wie gegen Rassismus kämpfen?“
Wir müssen reden Ein
Gespräch mit Aktivisten zum Stand der Antifabewegung im AK
Antifa in
der Krise?! Avanti im AIB
Nach 100 Verhandlungstagen gegen Teile des NSU-Netzwerks ziehen Zeitungen und Blogs ein Zwischenbilanz:
In 100 Tage NSU-Prozess: Streit statt Aufklärung beschreibt das NSU-Blog der Zeit den tiefen Graben zwischen Anwaltschaft und Nebenklage
Der Tagesspiegel hat Interviews mit Gamze Kubasik sowie mit den NebenklagevertreterInnen Andreas Schulz und Mustafa Kaplan veröffentlicht.
Die Rechtsanwältin Gül Pinar kritisiert im Hamburger Abendblatt, dass die Generalstaatsanwälte in keiner Weise daran interessiert (sind), die rechtsextremen Strukturen aufzudecken.
In Wir sind hier nicht vor dem Jüngsten Gericht! – Die Bundesanwaltschaft verhindert erneut kritische Befragung von Nazizeugen kritisieren zahlreiche AnwältInnen der Nebenklage die Prozessführung
NSU-Prozess: Zwischen Strafrecht und Aufarbeitung pulikative
Mit Dreizehn Jahre gekonntes Versagen im Fall der neonazistischen Terror- und Mordserie des NSU. Zwei Jahre geballter Unwille, diese aufzuklären zieht Wolf Wetzel eine Halbzeitbilanz
Die CampusAntifa hat den Beitrag Nicht einfach so weiter! – Antirassismus, die Linke und der NSU der antifa nt München online gestellt.
In 88 für Lucke beschreibt der AK die Alternative für Deutschland (AfD) als Sammelbecken für wohlstandschauvinistische, marktradikale, nationalistische und kulturalisierende Positionen.
Die verschiedene Flügel in der AfD beschreibt auch Richard Stöss im Gespräch mit der VVN-Zeitung antifa in Noch in Gründung
Alternative für Deutschland - AfD Überblicksartikel von Netz gegen Nazis
Der AfD-Chef Bernd Lucke hat N24-Talk vorzeitig verlassen, nachdem Michel Friedman ihn mehrfach auf den Rassismus in der AfD angesprochen hat.
Ihre Europawahl-Kandidatin Beatrix von Storch sagt: ,Multikulti hat die Aufgabe die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen.' Wenn das nicht Rassismus ist, was ist dann Rassismus?
Das Zitat stammt nicht von Beatrix von Storch. Es steht in dem Artikel Nach den Ermächtigungsgesetzen von Roland Woldag in der von Beatrix von Storch gemeinsam mir ihrem Mann herausgegebenen Internetzeitschrift Die freie Welt. Beatrix von Storch trägt also - trotz des Irrtums Friedmans - die Verantwortung für den Artikel, der vor Rassismus und NS-Relativierung nur so strotzt.
Luckes Eigentor Handelsblatt
Der Rassismus in der AfD und die Zitate in Storchs Blogg waren bereits am 17.10.2013 Thema in Die AfD: rechtspopulistisch und demokratiefeindlich? Monitor
AfD: Mut zum Henkeln von Andreas Kemper
Analysen zur AfD antifa-frankfurt.org
350-500 demonstrierten am 22. Februar in Dautphetal
(hinter Marburg) zum 6. Jahrestag eines
rassistischen Brandanschlags gegen rechte Gewalt. Motto der
Demonstration war Rassismus tötet!
Mobilisierungsseite,
Rede Antfa G5,
FR,
Oberhessische Presse
In Aufklärung abgehakt? Konsequenzen messbar? kritisieren AnwältInnen der Nebenklage dass der Bundestag nicht alles tut, um um die Morde aufzuklären und die Helfershelfer und Hintermänner aufzudecken und alle Täter ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
Wolf Wetzel meint Das Kartenhaus der Ermittler fällt in sich zusammen
Regelmäßige Informationen zum NSU-Prozess gibt es bei NSU-watch, dem AIB, der Nebenklage NSU-Prozess, Radio Lotte Weimar sowie dem NSU-Prozess-Blog der Zeit
Am 27. und 28. Dezember 2013 spielte die norditalienische Band Frei.Wild in Frankfurt. Die Band mit den völkisch-nationalistischen Texten zog 28.000 ZuschauerInnen in die zu 60% in städtischem Besitz befindliche Festhalle. FR
Am 30. Januar hat Jutta Ditfurth in ihrer Rede Frei.Wild, die Vorfeld-Band der Neonaziszene begründet, warum Frei.Wild nicht auftreten sollte.
Auch die Piraten fordern Keine städtische Bühne für die Band „Frei.Wild“
Das Erbe der "Böhsen Onkelz" Thomas Kuban (SZ)
"Frei.Wild": Zwischen Kitsch und Subkultur AIB
Frei.Wild-Dossier
Durch den Film Der blinde Fleck in dem die Recherchen des Journalisten Ulrich Chaussy zu sehen sind, sind die offenen Fragen und Zweifel an der offiziellen Version zum Oktoberfestattentat in vielen Medien:
Fragen über Fragen
SZ
Von der
Wehrsportgruppe zur NSU TAZ
Oktoberfest Attentat: "Der blinde Fleck"
Telepolis
War es wirklich ein
Einzeltäter? BR
Doch kein Neonazianschlag? fragt dagegen Tomas Lecorte im AK und stellt eine 160-setige Version seiner Recherchen unter dem Titel Oktoberfest-Attentat 1980: Eine Revision als pdf-Datei zur Verfügung
Robert Andreasch reiht den NSU und das Oktoberfestattentat ein in den Neonazistischen Terror in München 1945 - 2013
Am 19. Januar wurden Maximilian Reich und Christian Blauth an ihrem Wohnort in Frankfurt-Sossenheim als Mitglieder des Freien Netz Hessen (FNH) geoutet. Bericht, Flugblatt, swing
Mindestens 700 Nazis haben zum Jahrestag der Bombardierung Magdeburgs am 18. Januar ihrer bekannten Täter-Opfer-Umkehrung gehuldigt. Die Nazi-Demonstration konnte wegen zahlreicher Blockaden von Straßen und Schienen erst drei Stunden verspätet auf einer Ersatzroute starten. Magdeburg nazifrei, #blockmd
Same procedure as every year? (Netz gegen Nazis)
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat auf ihrem Parteitag am 25. Januar 2014 in Aschaffenburg Bernd Lucke und Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel zu ihren Spitzenkandidaten bei der Europawahl gekührt. Auf den Plätzen drei und vier folgen der ehem. CDUler Bernd Kölmel und die homophobe und erzkonservative Beatrix von Storch, die nur 142 von 282 Stimmen bekam.
Mut zu Deutschland! soll nun das Motto der AfD zur Europawahl werden. Mit diesem Motto können sicher auch (bisherige) NPD-WählerInnen etwas anfangen. Warum die AfD angesichts des weit verbreiteten Nationalismus in Deutschland dazu Mut braucht, bleibt allerdings vorläufig ungeklärt. SZ, heute, Tagesschau
AfD-Chef will von Hitzlsperger Bekenntnis zur Ehe Welt
Hans-Olaf Henkel - Hoffnung und Risiko für die AfD Zeit
AfD: Mut zum Henkeln von Andreas Kemper
Mindestens 120 Menschen nahmen der Kundgebung Gegen nationalistische Eurokritik und Rechtspopulismus teil. linksunten, Main-Echo
Kundgebung gegen AfD-Parteitag in Aschaffenburg am 25.1. 2014 (Swing 183)
Analysen zur AfD
Infos zur AfD bei
Andreas Kemper
Die Süddeutsche Zeitung hat Ausschnitte aus dem Protokoll der ersten 71 Tage des NSU-Prozesses von vier SchauspielerInnen szenisch nachsprechen lassen. Ganzer Artikel und Links zu Analysen und Berichten über den NSU-Prozess
Unter Demos, Einschüchterungsversuche und nervöse Zeugen ist bei Netz gegen Nazis ein Jahresrückblick Hessen 2013 erschienen.
Von Dresdner Verhältnissen, Pleiten für die NPD und dem NSU-Prozess ist eine deutschlandweite Rückschau.
Mord im
rassistischen Kontinuum Von Juliane Karakayali und Bernd Kasparek im AK
In die Abgründe staatlicher Verstrickung blicken Von Friedrich Burschel
(RLS)
Für Trauer und Zorn Von Deniz Utlu (RLS)
Nichts gelernt aus dem NSU-Desaster? Von Heike Kleffner in den
Blättern für deutsche und internationale Politik 10/2013
Lückenhafte Aufklärung
NSU-Ausschuss legt Abschlussbericht vor (Lotta)
Das macht zornig Interview mit Jens Rabe, dem Anwalt von Semiya Simsek
(FR)
Als Tochter beim NSU-Prozess die Stimme erheben Gamze Kubasik bei dw
Der Selbstmord der NSU-Mitglieder – keine Zweifel? Wolf Wetzel
Zwei Jahre NSU-Komplex: Viele Fragen noch offen publikative
NSU: Mundlos und Böhnhardt
sollen keinen Selbstmord begangen haben Telepolis
Regelmäßige Informationen zum NSU-Prozess gibt es bei NSU-watch, dem AIB, der Nebenklage NSU-Prozess, Radio Lotte Weimar sowie dem NSU-Prozess-Blog der Zeit
Die aktuellen Blätter des IZ3W haben den Schwerpunkt Faschismus hat viele Gesichter Inter-Nationalismus.
Der Schwerpunkt beginnt mit einer Einführung in die wichtigsten Faschismustheorien.
Danach erkärt Bernhard Schmid in Islamfaschismus, warum sich Islamismus nicht mit Faschismusvergleichen bekämpfen läßt. Im Anschluss befürwortet Stephan Grigat erneut die Bezeichnungen Islamfaschismus und Islam-Nazis für islamistische Bewegungen und Regime.
Interessant sind die Beiträge über die Grauen Wölfe, Enstehung und aktuelle Bedeutung des Hindu-Nationalismus sowie über faschistische Bewegungen in Bulgarien und Rußland.
CDU und Grüne haben sich darauf geeinigt, dass der
antifaschistische Hammering Man am Hülya-Platz bleiben kann.
Der
Hammermann darf bleiben (FR)
Zuvor hatte die Stadt Frankfurt versucht, den die kleine Statue
entgfernen zu lassen. Sie hatte zu Unrecht behauptet , die kleine Statue sei
ein unrelaubtes Plagiat und das zerschlagene Hakenkreuz stelle
verfassungsfeindliches Symbol im Sinne des $86a dar.
Hammermann muss weg FR
Bei der
Bundestagswahl am 22. September 2013 verfehlte die Alternative für Deutschland (AfD)
den Einzug in deen Bundestag mit 4,7% knapp.Die NPD erhielt im Bund wie in
Hessen gut 1% und konnte damit ihr Minimalziel Wahlkampfkostenerstattung
erreichen. REPs und pro deutschland blieben unter
0,5Wahlkampfkostenerstattung.
Nazis und andere Rechte bei den Wahlen
2013
Eintracht-Präsident Peter Fischer hat in einem Interview mit 11 Freunde zu den Nazi-Problemen mancher Fußballklubs erklärt:
Das braune Pack sollte jede anständige Kurve selbstständig aus dem Block prügeln. Das haben wir früher so gemacht, das wird in Frankfurt heute noch so gemacht. Und da bin ich stolz drauf. Dokumentationsarchiv, FR
Bleibt nur zu hoffen, dass am Ende nicht die antifaschistischen Fans Stadionverbot bekommen, wie beim Namensvetter aus Braunschweig. publikative
Im Wahlkampf hatten NPD und pro Deutschland in Frankfurt Minikundgebungen abgehalten.
Gegen pro Deutschland demonstrierten am 11. September hunderte AntifaschistInnen bei mehreren Kundgebungen. Ein Redebeitrag des Fördervereins Roma legte die nazisitschen Wurzeln der Gruppe offen und ging auf deren aggressiven Antiziganismus ein. Ganzer Bericht.
Bei der NPD-Kundgebung am 12. September versammelten sich aufgrund der
kurzen Mobilisierungszeit nur wenige AntifaschistInnen.
Ältere Antifa-Nachrichten und
Rüsselsheims OB kapituliert/ Frankfurt schwachbrüstig Bericht eines
Antifaschisten
Eine Gruppe Nazis hat in der Nacht zum 18. September 2013 den Antifaschisten und Rapper Pavlos Fyssas (Killah P) ermordet. Dagegen demonstrierten am selben Abend zehntausende in ganz Griechenland. Ganzer Artikel
Die NPD hat ihren Stimmenanteil bei den bayrischen Landtagswahlen von 1,2% auf 0,6% halbiert.
Die REPs verloren 0,4 Prozentpunkte und blieben knapp unter der für die Wahlkampfkostenerstattung wichtigen 1-Prozent-Marke.
Finanzielles Debakel für die Rechtsparteien BNR
Ca. 150 AntifaschistInnen haben am 14. September gegen rechte Strukturen in Biblis demonstriert. Die Demo richtete sich insbesondere gegen die Freie Liste Biblis (FLB) von Hans-Peter Fischer und die Nationalen Sozialisten Ried. Echo,
Stellungnahme zur erfolgreichen Demonstration gegen rechte Strukturen in Biblis am 14. September ANK Bergstraße
Aufruf
des BASH
Aufruf zur
linksradikalen Beteiligung an der Antinazi-Demonstration in Biblis
Für den 14. September hatte die Alternative für Deutschland (AfD) in Frankfurt ihren Wahlkampfhöhepunkt und eine Großdmonstration angekündigt. Beim Auftakt am Römer forderte Parteisprecherin Frauke Petry unter Berufung auf Charles de Gaulle ein Europa der Vaterländer. Bericht von der AfD-Demonstration
Am 7. September 2013 trat der fundamentalistische Moslem Pierre Vogel auf seinem Islamischen Friedenskongress am Rossmarkt auf. Ganzer Artikel
Im Windschatten ihrer Nazi-Konkurrenz von pro D waren Apfel und seine WahlkampfbegleiterInnen am 12. September ^2013 um 12:15 Uhr am Willy-Brandt-Platz. Da der Termin erst sehr kurzfristig bekannt geworden war und der für Werktätige ungünstigen Uhrzeit konnten sich ihnen nur wenige AntifaschistInnen entgegenstellen. Eine Blockade des NPD-Lasters wurde von der Polizei unterbunden. Es gelang auch nicht, die NPD-Kundgebung zu übertönen.
Auf der Kundgebung bekräftige Holger Apfel die antisemitische und rassistische Grundhaltung der NPD: Er wünschte sich ein Land ohne Moscheen und Minarette, ohne "kriminelle Ausländerbanden" und nicht geknechtet von der "Macht des internationalen Kapitals". Für alle die noch nicht verstanden hatten, daß Nazis mit internationalem Kapital vor allem Juden meinen, fügte Apfel hinzu, dass in Deutschland "weder der Davidstern noch der Halbmond" irgendetwas zu melden haben sollen. FR
Bis zu 300 Nazi-GegnerInnen zeigten in Rüsselsheim ihre Meinung. Nach entsprechenden Aufforderungen von CDU-OB Patrick Burghardt und VertreterInnen von Bunt statt Braun mußten die meisten DemonstrantInnen dem Treiben der NPD in 100 Meter Entfernung zuschauen. Dennoch gelang es Rüsselsheim die Nazi-Hetze weitgehend zu übertönen. Echo, Main-Spitze
Rüsselsheims OB kapituliert/ Frankfurt schwachbrüstig Bericht eines Antifaschisten
Am 11. September demonstrierten in Hanau mehrere hundert Menschen gegen die NPD. Deren Wahlkampfteam hatte die Kundgebung gegen das Verbot durch OB Claus Kaminsky gerichtlich durchgesetzt. Gleichwohl erschien sie nicht, weil die NPDlerInnen in Aschaffenburg von der Polizei festgehalten wurden.. FR, HR
Am 1. September 2013 hatte sich die rechte Folk Band Changes in Frankfurt angekündigt. Antifaschistisches Infobüro Rhein-Main
Dies stellten zahlreiche VertreterInnen der Nebenklage in ihrer Kritik des Abschlussberichts des NSU-Untersuchungsauschusses fest.
Die Ermittlungsbehörden folgen einer inneren Logik, Normen und Werten, deren rassistische Konsequenzen sich unter anderem in den Ermittlungen zur Mord- und Anschlagsserie des NSU wiederfinden,
heißt es weiter in der Erklärung der AnwältInnen.
Rassismus der Apparate FR
Extreme Blödheit
und rassistische Vorurteile Telepolis
Regelmäßig informieren NSU-Watch des apabiz, Nebenklage NSU-Prozess zweier Anwälte und Das NSU-Prozess-Blog der Zeit
In Zerstritten, unfähig, aber dennoch nicht ungefährlich gibt Verena Grün einen Überblick über NPD, REPs und Freien Kameradschaften in Hessen.
600 Menschen demonstrierten am 27 August in Hanau gegen eine NPD-Wahlkampfveranstaltung. Nachdem der NPD-Vorsitzende Holger Apfel von einer muslimischen Landnahme Deutschlands gesprochen hatte, löste die Polizei die NPD-Kundgebung wegen Volksverhetzung auf. Eine Anzeige gegen Apfel wurde gestellt. HR, FR
Etwa 10 NPDler kamen am 26. August zur Wahlkampfveranstaltung der NPD in
Wiesbaden. Bis zu 500 Menschen demonstrierten gegen die Nazis.
Wiesbadener Kurier,
FR,
HR mit Film
Wiesbadener Bündnis gegen Rechts
Die NPD-Kundgebung in Rüsselsheim fiel aus. Auch in Rüsselsheim demonstrierten mehrere hundert Nazi-GegnerInnen. Linke in Rüsselheim, Echo, Main-Echo, FR
NPD Flaggschiff in Hessen Antifaschistisches Infobüro Rhein-Main zu den NPD-Veranstaltungen in Rüsselsheim, Wiesbaden und Hanau
NPD-Wahlkampftour erreicht Rheinland-Pfalz Antifaschistisches Infobüro Rhein-Main
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat am 24. August in Frankfurt eine Kundgebung mit über 100 TeilnehmerInnen und zahlreichen Schaulustigen durchgeführt. Der Frankfurter AfD-Kandidat Erich Heidkamp zeigte dabei, dass er ImmigrantInnen auf den Status von Gastarbeitern zurückstufen will. Bericht von der AfD-Kundgebung
Eine Broschüre von Dimitris Psarras über den Aufstieg der Nazipartei Goldene Morgenröte in
Griechenland hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung zum
download bereit gestellt.
Interview
mit dem Autor in der jungle world
Die rassistische Splittergruppe Bürgerbewegung Pax Europa versucht sich als bürgerlich zu präsentieren. Über den Auftritt von Pax Europa am 20. Juli in Mainz und ihre Kontakte zu Nazi-Kadern berichtet das Antifaschistische Infobüro Rhein Main in Hinterm Vorhang rechts
Mit der Projektwerkstatt Karben will sich die neue Rechte ein Zentrum im Rhein-Main-Gebiet schaffen. Mit dabei sind die so genannte identitäre Bewegung, die Konservative Aktion und das Institut für Staatspolitik (IfS. Alle diese Gruppen sind aus dem Umfeld der neurechten Zeitung Junge Freiheit und knüpfen an den differenzialistischen Rassismus von Alain de Benoist an. antifaschistisches infobüro Rhein-Main
Netz gegen Nazis, jungle world, 3SAT
Seit dem 6. Mai läuft der Prozess gegen einen Teil des NSU-Terrornetzwerks.
Regelmäßig informiert NSU-Watch aus dem Prozessaal ebenso wie über die Untersuchungsausschüsse zum NSU. NSU-Watch versucht auch, durch eigene Recherche die Aufklärung voran zu treiben.
Auf Nebenklage NSU-Prozess berichten zwei Anwälte von Opfern des rechten Terros über den Prozess.
Das NSU-Prozess-Blog der Zeit gibt einen Überblick über die Prozesstage und stellt eine Sammlung deutsch-, türkisch- und englischsprachiger Medienberichte online.
Etwa 300 AntifaschistInnen haben in Frankfurt die Demonstration der Republikaner (REP) am 22.Juni verhindert. Die REP-Kundgebung von 23 stolzen Deutschen fand nicht vor der EZB, sondern unter der Balustrade vor dem Schauspielhaus statt. Dort standen die REPs - eingeklemmt zwischen antifaschistischen Parolen, Punkmusik und einem ohrenbetäubenden Pfeifkonzert - buchstäblich mit dem Rücken zur Wand. Wie die FR feststellt, hatten alle ihren Spass, außer den REPs. Motto der REPs war Demokratie statt EUro-Diktatur.
Frankfurt: Bericht zur Kundgebung der Republikaner
antifaschistisches infobüro
Antifaschistische Pflichtübung gelungen EA
Gegendemo bremst Republikaner aus HR
Republikaner heimgeschickt ANK
Reaktionäre Krisenkritik angreifen, den deutschen Hegemonialbestrebungen in
den Rücken fallen! Aufruf von NoTroika
Hintergrundartikel
zu RfJD & Republikaner-Aufmarsch am Samstag in FFM linksunten
Am 5. Juni 2013 wurde der Antifaschist und Gewerkschafter Clément Méric in Paris von drei Nazis angegriffen und schwer verletzt. Der 18-jährige ist an seinen Verletzungen gestorben. Die Täter waren wahrscheinlich Mitglieder der Jeune Nationaliste Révolutionnaire (JNR).
In Frankfurt beteiligten sich 120 Menschen an einer Gedenkkundgebung.
Mord an Clément Méric Ganzer Artikel mit zahlreichen Links
Am 6. Mai wurde der Prozess gegen einen Teil des NSU-Terrornetzwerks
eröffnet. NSU-Watch berichtet
direkt aus dem Prozessaal.
Auf Nebenklage NSU-Prozess
berichten zwei Anwälte von Opfern des rechten Terros über den Prozess.
Netz gegen Nazis analysiert die
Anklageschrift und gibt einen
Blick in die Medien.
Bei MiGaZin berichtet Semiya Şimşek in
Meine
schlimmste Nacht, wie sie vom Mord an ihrem Vater erfuhr.
Der NSU-Prozess beginnt ohne x-Angeklagte Wolf Wetzel
In der
Terror als Spektakel untersucht Markus Ströhlein die
Boulevardisierung des Nazi-Terrors und ihre Funktion
Etwa 2000-3000 AntifaschistInnen haben die NPD-Demonstration am 1. Mai 2013 mit drei Blockaden rund um den Ostbahnhof verhindert. Insbesondere aufgrund der Blockade der Bahngleise vor dem Ostbahnhof hingen rund 150 Nazis in Hanau fest. Statt vor der EZB in Frankfurt fand die fast ein Jahr lang beworbene Großdemonstration gegen Euro und Großkapital in Hanau statt. Und auch dort formierte sich schnell der Protest gegen die Nazis. Dabei wurde auch der Kleinbus von NPD-Vize Udo Pastörs beschädigt.
1. Mai - Nazifrei! oder: Sie kamen nicht durch! Ganzer Artikel mit zahlreichen Links
Am 20./21. April hat die NPD ihren Bundesparteitag im Weinheimer
Stadtteil Sulzbach abgehalten. Am Samstag protestierten ca. 250
Menschen, am Sonntag bis zu 600.
AK Antifa
Mannheim,
FR,
Mannheimer Morgen,
Weinheimer Nachrichten
“Kernschmelze” bei der NPD Gamma
7.000 bis 10.000 Menschen haben an der antirassistischen und
antifaschistischen Demonstration am 13. April in München
teilgenommen. Die DemonstrantInnen forderten die restlose Aufklärung der
Morde des NSU-Netzwerks. Im
Aufruf
war auf den Zusammenhang von gesellschaftlichem und institutionellem
Rassismus zum Nazi-Terror eingegangen worden.
Demonstration großer Erfolg PM des Demo-Bündnisses
"Vergesst die Opfer nicht!" Bericht und Film auf Netz gegen Nazis
Tausende demonstrieren gegen Naziterror und Rassismus Süddeutsche Zeitung
Tausende Teilnehmer zogen durch München B BR
DAs OLG München hat den Prozessbeginn auf den 6. Mai verschoben. Die VertreterInnen der Angehörigen und die Ombudsfrau Barbara John kritisierten diese Entscheidung.
Bündnis kritisiert Prozessverschiebung als ungeheuere Unsensibilität
des Gerichts Demo-Bündnis
Münchner Prozess-Spiele
Telepolis
NSU-Ombudsfrau nennt Prozess-Verschiebung katastrophal Spiegel
Die Anwälte der der Familie Tasköprü haben derweil die Erwartungen an den Prozess gedämpft und festgestellt: “NSU-Prozess ist kein Untersuchungsausschuss”
Mindestens 24 Spitzel im NSU-Umfeld NSU-Watch
Weitere Infos zum NNSU Prozess in München
Sechs Nazis wurden am 23. März geoutet. Nazis fallen nicht vom Himmel! war das verbindende Motto der koordinierten Aktionen, die Frank Marschner (Offenbach), Katharina Wagner (Lollar bei Gießen), Sebastian Schreck (Weiterstadt-Braunshardt), Stefan Jährling (Heppenheim), Kai König (Eschborn)
& Torsten Bohn (Lampertheim) trafen.
Mit Flugblatt und Stickern gegen Neonazis FR
Bereis am 11. März war Axel Ziemann in Wiesbaden geoutet worden
Das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt hat die Kundgebung
der NPD am 1. Mai vor der Europäischen Zentralbank verboten. Als Gründe nannte
Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU), dass die NPD keinen Ausweichort
akzeptiert habe und auch sonst nicht kooperativ gewesen sei.
FR,
HR
Ein Verbot ist nicht alles Kommentar in der FR
Die Mobilisierung zur Blockade der Nazi-Demo geht weiter, da Verwaltungsgerichte die Verbote von Nazi-Demos in der Vergangenheit oft wieder aufgehoben haben.
116 Gruppen und Einzelpersonen aus Gewerkschaften, Parteien sowie außerparlamentarischen Gruppen und Verbänden unterstützen bislang den Aufruf des Antifaschistischen Ratschlags Rhein-Main zur Verhinderung der für den 1. Mai angekündigten NPD-Kundgebung vor der Europäischen Zentralbank. Den rassistischen und antisemitischen Lösungsvorschlägen der Nazis soll nach Dresdner Vorbild gemeinsam und mit vielfältigen Aktionen entgegen getreten werden.
Zur besseren Mobilisierung und um kurzfristig Treffpunkte für die Blockaden bekannt zu geben hat der Antifaschistische Ratschlag Rhein-Main eine eigene Website eingerichtet
1.Mai 2013
Naziaufmarsch verhindern Rap-Song zur Mobilisierung gegen die Nazis-Demo
Widerstand gegen Naziaufmarsch FR
Widerstand gegen NPD-Demo wächst HR
NoTroika Rhein-Main ruft unter Keine „Meinungsfreiheit“ für Nazis, auch nicht vor der EZB! dazu auf, die Nazi-Demo am 1. Mai zu verhindern.
Der 1. Mai gehört uns! proklamiert der Aufruf des Internationalistischen Aktionsbündnisses. Die GenossInnen analysieren den Nationalismus als gemeinsame Grundlage von Merkel und Co, deutschem Kapital und Nazis, die mit ihren Parolen vom "nationalen Zusammenhalt" von den eigentlichen Ursachen ablenken.
Unter dem Titel Stürmische Zeiten rufen antifaschistische und autonome Gruppen zu Aktionen gegen die Nazi-Demo am 1. Mai auf. Darin wird der antisemitische Gehalt der nazistischen Kapitalismuskritik hervorgehoben. Außerdem werden staatlicher und gesellschaftlicher Rassismus und das Patriarchat als gemeinsame Grundlagen von Nazis und bürgerlicher Gesellschaft benannt.
Ein Plakat und einen Flyer gibt es bei turn*left
Das Antifaschistische Infoblatt hat seine Website völlig neu gestaltet. Die für ihre sehr gute Recherche bekannte und für die antifaschistische Arbeit nahezu unverzichtbare Zeitschrift stellt nun alle ihre Artikel seit der Nummer 50 (1/2000) kostenlos zur Verfügung. Um ihre Arbeit fortsetzen zu können, brauchen die GenossInnen natürlich weiterhin Abos und Spenden.
Der Neonazi und JN-Aktivist Axel Ziemann wurde am 11. März von AntifaschistInnen an seinem Wohnort in Wiesbaden geoutet. Der Abiturient hat GegendemonstrantInnen gefilmt, Propaganda-Videos gemacht und ist für mehrere Nazi-Blogs verantwortlich. linksunten
Die Schwester des vom NSU-Netzwerk 2001 ermordeten Süleymann Tasköprü hat die Einladung zum Gespräch mit Bundespräsident Gauck abgelehnt. In ihrem Brief an Gauck begründet sie ihre Absage und beschreibt, wie sie durch die Morde sowie behördlichen und gesellschaftlichen Rassimus ihr Heimat- und Zugehörigkeitsgefühl verloren hat.
Wer sind die Leute hinter der NSU? Warum ausgerechnet mein Bruder? Was hatte der deutsche Staat damit zu tun? Wer hat die Akten vernichtet und warum?
Auch an uns als antifaschistische und antirassistische Linke stellt Aysen Tasköprü die bittere Frage: Wo wart ihr 2001?
Im Zusammenhang mit dieser Frage sei hier nochmals auf den Beitrag Nur zehn Tote mehr? - Vom Versagen der antifaschistischen Bewegung und zivilgesellschaftlicher Initiativen im Umgang mit der NSU-Mordserie im AIB hingewiesen.
Ein linksradikales und Antifa-Bündnis hat unter dem Titel Stürmische Zeiten einen autonomen Aufruf gegen die Nazi-Demo am 1. Mai veröffentlicht. Darin wird der antisemitische Gehalt der nazistischen Kapitalismuskritik hervorgehoben. Außerdem werden staatlicher und gesellschaftlicher Rassismus und das Patriarchat als gemeinsame Grundlagen von Nazis und bürgerlicher Gesellschaft hervorgehoben. Der Aufruf endet:
Jedes Auftreten von Neo-Nazis stellt eine direkte Gefahr für alle Menschen dar, die nicht in ihr Weltbild passen. Dem muss eine organisierte antifaschistische Solidarität entgegen gesetzt werden! In diesem Sinne gilt es nicht nur am 1. Mai den Neo-Nazis mit allen Mitteln den Tag zu vermiesen, sondern auch das propagierte Bild des ‚toleranten Frankfurts' als scheinheilig zu entlarven und ihm einen konsequenten Antifaschismus entgegen zu setzen.
Ein Plakat und einen Flyer gibt es bei turn*left
Der Antifaschistische Ratschlag Rhein-Main hat einen Aufruf zur Verhinderung der für den 1. Mai angekündigten NPD-Kundgebung vor der Europäischen Zentralbank verabschiedet:
Am 1. Mai 2013 wollen Neonazis aus der ganzen Republik nach Frankfurt kommen und an der
Europäischen Zentralbank unter dem Motto „Raus aus dem Euro“ gegen „EU und das Großkapital“
demonstrieren.
Was sie damit meinen, ist Hetze gegen Migrantinnen, Flüchtlinge, Muslime und gegen die Menschen
in den südeuropäischen sogenannten "EU-Pleitestaaten". Darin sind sie sich mit Sarrazin, BILD und
Co einig. Antisemitismus und Rassismus sind die Markenzeichen der alten und neuen Nazis.
Wir rufen alle Menschen dazu auf, das Auftreten von Nazis nicht zu dulden. Die erfolgreiche Verhinderung der Nazi-Aufmärsche in Dresden hat uns gezeigt, dass wir dies nur gemeinsam und mit vielfältigen Aktionen erreichen können. Ganzer Aufruf, Aufruf in türkisch
Die Hammerskins wollten ihr europaweites Kader-Treffen am 26. und 27. Januar
2013 im Fürther Stadtteil Erlenbach (Odenwald) abhalten. Die Nazis hatten ihr Treffen als Party eines Wandervereins ausgegeben und damit den örtlichen Sportverein getäuscht. Dieser löste den Mietvertrag am Samstag Abend auf, da er unter falschen Voraussetzungen zustande kam und die Veranstaltung wurde von der Polizei aufgelöst. HR
Der AK Antifa Mannheim hatte erst vor kurzem den lesenswerten Artikel Die Hammerskins – Geheimorganisation auf dem Weg in die öffentliche Debatte veröffentlicht
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