Demo gegen religiösen Fundamentalismus

Fast 100 Menschen haben am 28. Februar 2009 gegen das islamistische Regime im Iran demonstriert. Die Demonstration stand unter dem Motto „Für die Universalität der Menschenrechte – Für eine säkulare Gesellschaft.“ Die Demo richtete sich vor allem gegen die Diskriminierung von Frauen und die Steinigung von "Ehebrecherinnen" und Homosexuellen.

Im Vorfeld der Demonstration hatte es viel Kritik an den VeranstalterInnen gegeben: Die bekannteste Vertreterin des Komitees gegen Steinigung und der Arbeiterkommunistischen Partei Irans Mina Ahadi ist mit Wolgang Hübner vom rechten BFF und den Rassisten von der BI Hausen gemeinsam gegen Moscheebauten in Deutschland aufgetreten.

Die mitveranstaltende autonome antifa[f] hat auf diese Kritik reagiert und ihre Bündnispartner zu mehr Distanz gegenüber rechten und rassistischen Gruppen aufgefordert. Auch in ihrer Rede auf der Demo kritisierte die antifa[f] jede Zusammenarbeit mit Gruppen wie Pax Europa oder Hübners BFF.

Presseerklärung der autonomen antifa [f]
Auswertung autonomen antifa [f]
Redebeitrag der antifa [f]

Hiltrud Schröter, Wolfgang Hübner, Mina Ahadi: “Querfront-Tango” für “pro Hessen” (ANK)
Ulfkotte, Giordano, Ahadi in trauter Kooperation - die Neue Rechte applaudiert (ANK)

Udo Ulfkotte - Schnaps, Kommunisten und "Die dritte Kraft" (Duckhome)

1500 bei Soli-Demo zum Iran

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