Die AfD: Mehr als Rassismus

Dass die AfD ras­sis­tisch ist und be­reit auf Flücht­linge zu schie­ßen, hat sich rum­ge­sproc­hen. Aller­dings be­tei­ligt sich auch die Kon­kur­renz am Über­bie­tungs­wett­be­werb in der Flücht­lings­de­bat­te (pro asyl). Selbst mit ihrer For­de­rung, auf Flücht­lin­ge zu schie­ßen, ist die AfD nicht al­lein (Zeit). 29% sind für den Ein­satz von Schuss­waf­fen an der Grenze (Telepolis)

Weniger be­kann­te Posi­tio­nen der Par­tei stellt der BR in Politik from Hell vor. Etwa dass die Par­tei gegen Schwu­le, Les­ben und Trans­gen­der eben­so wie gegen das Recht auf Ab­trei­bung und Klima­schutz ist.

Katharina Nocun hat sich die aktu­el­len Pro­gram­me der AfD ange­guckt und fest­ge­stellt, dass die Partei gegen Min­dest­lohn, Steuer­pro­gres­sion und die Frei­heit von Kunst, Pres­se und Wis­sen­schaft ist.        

Die DGB-Ju­gend Thü­rin­gen hat Kon­se­quen­zen der AfD-For­de­run­gen für die meis­ten Men­schen in 10 Punk­ten auf einem Flyer zu­sammen­fasst.

Die Otto-Bren­ner-Stif­tung hat in einer Stu­die Pro­gram­me, Pro­file und Poten­zi­ale der AfD (PDF-Datei) in Ba­den-Würt­tem­berg, Rhein­land-Pfalz und Sach­sen-An­halt unter­sucht. Ins­ge­samt wer­tet die Stu­die die Pro­gram­me als rechts­konser­va­tiv bis völ­kisch.

Siehe auch:
Risse in der AfD
PEgIdA, JEWgIdA und Israel
Zur Programmdiskussion in der AfD
AfD-Bundes­partei­tag in Stutt­gart - Programm und Proteste
Rassismus, Homophobie und Anti­semi­tis­mus in der AfD
AfD gewinnt in Mecklenburg-Vorpommern fast 21 %

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